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TKTL1 und Bestrahlung

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    TKTL1 und Bestrahlung

    Hallo an alle Erfahrenen,
    mein Mann muß bestrahlt werden und ernährt sich ziemlich konsequent nach den Richtlinien der ketogenen Diät, da sein Tumor zu 90 % aus TKTL1 Zellen besteht. Nun wissen wir nicht, ob es bei der Bestrahlung sinnvoller ist,diese Ernährung weiterzumachen, oder nicht so streng zu essen, damit die Kalorienzufuhr leichter ist.
    es wäre auch gut zu hören, wie lange andere die Ernährung durchführen( bzw durchhalten).
    Mit Erwartung auf Meinungen Unimax

    #2
    Hallo Urimax,

    ich kenne eure spezielle Ernährung nicht, im Forum wurde schon darüber gesprochen.

    Ich ernähre mich, mit einem etwas weiterem PK-Fortschritt, seit 3 Jahren sehr reduziert. Ich werde das mein Leben lang so weiter machen.

    Ich glaube nicht, daß da eine Bestrahlung hinderlich ist. Ich würde vor der Bestrahlung versuchen das Immunsystem zu stimmulieren und Zelluläre Bierhefe als Stärkung und Leberschutz einnehmen.

    Wobei für mich die Frage ist, warum und wo bestahlt werden soll?

    Viel Erfolg, Konrad

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      #3
      TKTL1 und Bestrahlung

      Hallo Unimax
      mein Mann muß bestrahlt werden und ernährt sich ziemlich konsequent nach den Richtlinien der ketogenen Diät, da sein Tumor zu 90 % aus TKTL1 Zellen besteht. Nun wissen wir nicht, ob es bei der Bestrahlung sinnvoller ist,diese Ernährung weiterzumachen, oder nicht so streng zu essen, damit die Kalorienzufuhr leichter ist.
      Meine Ernährung bestet im Sinne des TKTL1 und mir wahr es am Anfang sehr schwer gefallen so mein Essen entsprechend umzustellen!

      Wenn dein Mann auch so ernährt und viel Gemüse, Obst und Früchten aller Art dann kann Ihm eigentlich an nichts fehlen und Kalorien hat doch faßt alles was wir essen nur Kohlenhydraten sollten nicht mehr sein wie 60 - 70 g pro Tag und das sind hauptsächlich Brot, Teigwaren, Reis, Kartoffeln und Fleisch! Salzwasser Fische sind in jedem Fall erlaubt.

      Nun aber zu deinem Mann wegen der Bestrahlung, da solltes doch mehr rüber bringen denn nur bestrahlen zu schreiben , können wir uns nicht viel oder einiges darunter vorstellen z.B. ein lokal Rezidiv oder eine Lynpfknote die eine Metastase beinhaltet?

      Bitte gebe uns doch Mehr Daten und Fakten wann wurde dein Mann oder überhaupt wurde Er operiert, PSA und sonstige Blut-Werte, welchen Jahrgang?

      Schaue mal in die Profile anderer Mitglieder im Forum oder auch bei mir, damit Du siehst wie das so geht, Du wirst das schon schaffen!

      Wünsche deinem Mann und Dir viel Kraft die Krankheit PCa zu akzeptieren!
      Helmut

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        #4
        Hallo Unimax,

        das würde ich mit den Strahlentherapeuten besprechen, ob aus ihrer Sicht Einwände bestehen.

        Da bei der Bestrahlung bewußt mit freien Radikalen gearbeitet wird, sehen die Strahlentherapeuten die Einnahme von bestimmten Mitteln nicht so gerne. Mir sagte mal ein Strahlentherapeut, wenn die Mittel etwas nützen, dann schützen sie nicht nur die gesunden, sondern auch die kranken Zellen, die wir vernichten wollen.

        Ich selbst habe bei meiner letzten Bestrahlung eine Diät wegen Übergewicht abgebrochen, weil mich die Bestrahlung strapazierte und ich glaubte, mir wieder mehr Stärkung zuführen zu müssen.

        Gruß

        Hansjörg Burger
        Selbsthöilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar e.V.

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          #5
          Zitat von Unimax Beitrag anzeigen
          ..., mein Mann muß bestrahlt werden und ernährt sich ziemlich konsequent nach den Richtlinien der ketogenen Diät, da sein Tumor zu 90 % aus TKTL1 Zellen besteht. ...
          Hallo Unimax,

          mich würde an dieser Stelle interessieren, ob dein Mann durch die Ernährungsumstellung eine Verbesserung erfahren hat. Ist der PSA-Wert gefallen, stagniert er oder steigt er wenigstens weniger schnell? Eine erfolgreiche Therapie würde ich fortführen. Eine nicht Zielführende Therapie würde ich überdenken. Das alles ganz unabhängig von der Bestrahlung.

          Unabhängig vom PSA-Verlauf, wie geht es ihm mit der TKTL1-Krebsdiät. Kommt er damit gut zurecht oder leidet er unter den Ernährungseinschränkungen. Wie lange unterwirft er sich schon dieser Diät?

          WW

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            #6
            Lieber Winfried, Rudolf und andere Freunde,

            TKTL 1 ist für micht nicht tot, wie du mal fragtest, ganz im Gegenteil für mich sehr lebendig, so wie ich mich auch fühle!
            Ich habe mich mal wieder damit beschäftigt und den entsprechenden neuen EDIM-TKTL 1 Bluttest machen lassen. Dieser wird von den Kassen sogar bezahlt.

            Wie leider zu erwarten war, ist die Glukosevergärung noch sehr aktiv. Der TKTL 1- positive Makrophagen SCORE, neutral ist 100, beträgt bei mir 198 ++, trotz extremer Ernährung.

            Wie bekannt habe ich meine Ernährung schon sehr früh "krebsgerecht" umgestellt, seit kurzem möglichst frei von Kohlehyddraten.
            Das klappt bei mir ohne Probleme, Kohlehydrate sind nicht essentiell. Mein Gewicht, früher bei einer Größe von 1,79 m, ging auf 62 kg runter, hat sich auf 65 kg eingestellt.
            Der Glukose- und Ketonewert (danke Rudolf für den Teststreifentipp) sind bei 0. Glukose geht bei diesen Teststreifen bis > 20, Ketone geht bis 1,8 mit ****.

            Meine Ketonedepots scheinen recht leer zu sein, Glukose (Ernährung) für die Krebszellen kommen kaum noch hinzu. Mal sehehen was draus wird, Winfried ich bin noch recht munter.

            Ich habe von einem Krebskranken gehört, der hat den Krebs wirklich ausgehungert + Immuntherapien, ist seit Jahren geheilt und betreibt eine Gästehaus mit biologischer Ernährung in der Nähe der Altmühlseen. Zum Schluss konnte er nur noch kriechen.

            Die Glukose "Geilheit" meiner Krebszellen z.B. hat noch einen anderen Vorteil. Ich kann über die IPT Therapie, krebsabtötende Stoffe, wie für mich gen. gegetestet, Vit. C, Artesiane, Maitake, Quercetin, c-Statin oder auch niedrig dosierte Chemo, verlässlich in die Krebszellen bringen. Diese öffnen sich, reißen das "Maul" auf und freesen alles was unter der Insulin/Glukose geeben wird.

            Gruß Konrad

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              #7
              Mehrere Kollegen nehmen derzeit zwischen 8 und 12 g LipoC + R-ALA.
              Nach einem ersten Versuch vor einigen Wochen hatte einer ganz begeistert berichtet, dass er sich wesentlich besser fühlt, im Kopf, in der Beweglichkeit, in der Stimmung.

              Ich werde berichten.
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                #8
                Hi Ahsan,

                inzwischen sind einige Jahre vergangen und zwei der damaligen Forumsbenutzer, die sich in diesem Thread geäußert haben, sind inzwischen von uns gegangen.

                Alpha-Liponsäure hatte auch ich vor Jahren eingesetzt, damit dem Körper möglicherweise Gifte hätten entzogen werden sollen. Ob das geschah, ist nie geklärt. Da der Magen teilweise nachteilig tangiert wurde, habe ich es schließlich aufgegeben. Ich meine heute, dass diese Entscheidung richtig war. Ansonsten lies bitte, was nachstehend empfohlen wird:

                Learn about the potential benefits of Alpha-Lipoic Acid including contraindications, adverse reactions, toxicology, pharmacology and historical usage.




                Dieses Buch hatte ich auch mal gelesen.

                "Es ist wie es ist, und es kommt wie es kommt"
                (Vom 100-jährigen, der aus dem Fenster sprang)

                Gruß Harald

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                  #9
                  Hallo Interessierte,

                  Danke ahsan, dass du diesen alten Thread noch einmal ausgegraben hast.

                  Allemal einen Rückblick wert, die Bemühungen von schon verstorbenen Mitbetroffenen, durch ketogene Ernährung den Warburg Effekt ( Vergährungsstoffwechsel ) zu minimieren.

                  Ein bescheidener Erfolg, denn inzwischen weiß die Wissenschaft, dass die mitochondriale DNA durch den Tumor lahmgelegt wird. Die ketogene Diät kann zudem nur Einfluss auf die Kohlehydratschiene haben. Selbst wenn ein bescheidener Erfolg sich einstellen könnte, wäre das Hauptaugenmerk immer noch die anaerobe Vergährung.
                  Hieraus bezieht der Tumor seine ATP und zwar in zigfacher Verstärkung. ( TKTL 1 )

                  AL oder R-Lipon ( Thioctacid ) entgiftet natürlich die Leber, rechtfertigt aber viel mehr seinen Einsatz in der mitochondrialen Achse. Hier triggert sie die Proteine zur Kopienbildung der Mitochondrien. Denkt man einmal darüber nach, warum der Tumor die Mitochondrien lahmlegt, die DNA der Mitochondrien ( ca. 21 ) mutieren läßt, reift evtl. die Erkenntnis, dass der Tumor hier seinen Erzfeind sieht und diesen bekämpft.

                  Mit ähnlichen intelligenten Lösungen geht der Tumor auch das körpereigene Immunsystem an, legt es nicht nur lahm, sondern nutzt das Immunsystem in eigener Sache.

                  Schade, das diese neuen Erkenntnisse Winfried und Konrad nicht mehr erleben konnten. Es wäre nicht nur eine interessante Diskussion geworden.

                  Gruss
                  Hans-J.
                  Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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