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    was soll ich nun machen ?

    Hallo, ich lese schon seit vielen Stunden hier im Forum. Mir raucht nur noch der Kopf und werde immer unsicherer. Ich weiß einfach nicht, welche Therapie für mich die richtige wäre. Kurz mein Verlauf: Dez.05 PSA 30 Gleason-Summe 3+5 - März 05 - 39 Bestrahlungen - April 05 PSA 1,45 - Dez 05 PSA 0,44 - Aug 06 PSA 0,38 - April 07 PSA 0,91 - Dez 07 PSA 2,54 - Jan. 08 PSA 3,59 . Habe nächste Woche einen Termin beim Urologen. Wollte dann schon im Vorfeld wissen, was für mich am ehesten in Frage kommt.Nur auf den Arzt möchte ich mich auch nicht verlassen. Allein durch das viele lesen komme ich allein aber auch nicht weiter. Ein paar Ratschläge könnte ich von anderen Betroffenen gut gebrauchen. Man, war nicht so einfach diese Zeilen hier zu schreiben.
    Gruß............VolkerM

    #2
    was soll ich nun machen ?

    Hallo, Grüß Dich VolkerM,
    Dez 07 PSA 2,54 - Jan. 08 PSA 3,59 .
    Du hast dein Alter nicht angegeben! Daß die Werte von Dez. 07 auf Jan. 08 so hoch geschnellt sind können verschiedene Ursachen haben z.B. dieses beachten und natürlich sollte auch eine Prostatitis ausgeschlossen werden!

    Eine Biopsie würde ich noch nicht machen lassen und einen Grund verzweifelt zu sein ist dazu noch keinen!

    Je mehr Du mit bedacht hier alles liest und auch mit Überlegung aufnimmst, desto besser kannst Du mit der Sache Prostata und seinen, deinen Krebs, wenn einer vorliegen sollte! Umgehen.

    Bitte nicht verzweifeln und einen Lieben Gruß,
    Helmut

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      #3
      Hallo Volker M,

      der Sprung des PSA Wertes kann auch mit dem Nachlassen der drei Monatsspritze zu tuen haben.(üblicher Weise bekommt man die vor der Bestrahlung)Die hat bei mir auch so lange vorgehalten.Im übrigen lies bitte mal in meinem Profil,ich glaube unsere PK Geschichte ist ähnlich.

      Nur Mut
      helmut.s

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        #4
        Hallo Volker.
        Bei Gleason 3+5 und PSA 30 wird man von dem ungünstigsten Fall ausgehen müssen, dass schon zu Beginn der Behandlung Metastasen da waren, die auch von der Bestrahlung nicht erfasst wurden.
        Ein Cholin-Pet/CT würde als das z.Zt. beste bildgebende Verfahren Dir diesbzgl. Klarheit verscghaffen. Das ist aber teuer (um 1.000 Euro), wird nur von Privatkassen bezahlt. Du könntest auf das als Kassenleistung angebotene Knochenzyntigramm zurückgreifen, wenigstens etwas.
        Für die Behandlung kannst Du z.Zt. wohl erstmal nur eine Hormontherapie machen. Eine dauerhafte Lösung ist das jedoch nicht, da bei hohen Gleason-Graden sich bald Hormonresistenz einstellt. Je früher Du Dir deshalb einen Onkologen suchst, umso besser. Einen guten Arzt in Deiner Wohnortnähe kannst Du vielleicht über die neu eingerichtete BPS-Hotline mitgeteilt bekommen, u.U. auch weitergehende Behandlungsvorschläge. Versuch's doch mal.
        Gruss und alles Gute, Reinardo

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          #5
          Hallo Reinardo und alle anderen die mir geantwortet haben,
          es tut einem schon gut, wenn soviel Anteilnahme erfolgt. Habe bei meinem ersten Beitrag wohl einiges vergessen. Ich bin Baujahr 1954. Mein T-Stadium war in 12.04 -T3 b-. Es ist auch alles nicht so gelaufen, wie ich mir das anfangs vorgestellt habe. Der Schock saß doch sehr tief. Aber nützt ja alles nichts, muß irgendwie weiter gehen. Aus diesem Grund habe ich mich hier gemeldet und werde hier auch bleiben. Bis zum nächsten Mittwoch werde ich bestimmt etwas schlauer sein und meinem Urologen sicherer gegenüber treten können. Aber hier auf dem Land ist die Auswahl an Ärzten nicht so doll. Na mal sehen ob er meine Ansichten auch teilt. So, muss erstmal schnell Töchterchen zur Party fahren.
          Gruß VolkerM

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            #6
            was soll ich nun machen ?

            Hallo VolkerM,
            Ich bin Baujahr 1954. Mein T-Stadium war in 12.04 -T3 b-. Es ist auch alles nicht so gelaufen, wie ich mir das anfangs vorgestellt habe. Der Schock saß doch sehr tief. Aber nützt ja alles nichts, muß irgendwie weiter gehen. Aus diesem Grund habe ich mich hier gemeldet und werde hier auch bleiben.
            Tut mir Leid, daß ich dein Hilferuf nicht so ernst genommen habe und hoffe, daß Du dich trotzdem bei uns im Forum gut aufgehoben fühlst!

            Melde Dich, immer wenn Du das Verlangen dazu hast, gleich welcher Art!

            Lieben Gruß, Helmut

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              #7
              Hallo Volker,

              wir hatten unsere Behandlung fast zur gleichen Zeit. Als meine Werte feststanden ( 3+4 / PSA um die 5 ) wurde mir von 2 Strahlentherapeuten
              gesagt, das eine reine äussere Bestrahlung wohl nicht ausreichen würde
              um den Tumor dauerhaft zu bekämpfen.

              Ich drücke dir ganz fest die Daumen dass das bei dir angewandte Verfahren
              nicht eine Untertherapie war !

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                #8
                Hallo Volker !

                Welche Art von Bestrahlung hast Du bekommen ? Wenn es eine reine "Äußere Bestrahlung" war, bist Du möglicherweise untertherapiert worden.
                Bei Deinen hohen Werten wäre zusätzlich eine Afterloading-Behandlung und auch eine Kurzeit-Hormonblockade notwendig gewesen.
                Beides kannst Du noch nachholen:
                1) eine Hormonblockade HB1 oder HB2 oder HB3
                2)Afterloading /HDR-Brachy) evt. auch Seeds Kombiniert mit HB.

                Anderseits habe ich persönlich die Erfahrung gemacht, daß nach Bestrahlung wohl häufig Prostata-Entzündungen entstehen. Durch Anti-Biotika habe ich den PSA-Wert schon zweiman auf das tatsächliche Niveau senken können.

                Gruß
                Bernhard A.

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                  #9
                  Hallo BernhardA.,

                  ich hatte die Äußere Bestrahlung, insgesamt 39, davon 3 auf die Samenblasen. Vorher wurde auch eine Hormonblockade durchgeführt. Nun muß ich aber bis Mittwoch wissen, welche Hormonblockade für mich am besten ist. Was aber, wenn der Urologe sich meinen Wünschen nicht anschliessen wird ? Bisher hatte ich das Gefühl, nur Halbgötter vor mir zu haben. Wagt man es mal nachzufragen, wird der Ton schon mal etwas gereizt.Ich wollte in meinem Profil mal meine Historie schreiben, habe aber festgestellt, dass ich noch nicht mal darüber genau Bescheid weiß. Na ja, ist natürlich meine Schuld, habe mich nach der Bestrahlung nicht weiter damit befasst. Aber bereitwillig Auskunft gibt auch keiner. Jedes Wort muß man dem Dr. aus der Nase ziehen und das nervt. Habe schon richtig Horror vor dem Mittwoch. Auch wenn die Ärzte Gespräche nicht vergütet bekommen, muss es doch möglich sein vernünftige Auskünfte zu bekommen. Wenn das wieder so blöd abläuft, werde ich wahrscheinlich aufstehen und einfach gehen. Meine Akte müsste ich auch gleich mitnehmen. Spart dann viel unnötige Fragereien. Nun fallen mir aber die Augen zu !

                  Gruß
                  VolkerM

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                    #10
                    Hallo Patrick,

                    also wenn ich Deinen Verlauf so lese, hat man sich bei Dir mehr Gedanken gemacht. Liest sich, finde ich, eigentlich ganz gut. Nach meiner Diagnose wollte mich meiner sofort zur OP schicken. Ich wollte aber erst einmal alles in Ruhe überdenken. Hatte vor mich Bestrahlen zu lassen. Mußte eine Woche warten, bis ein Gespräch mit dem Onkologen stattfinden sollte. Meine Ex Frau auch Ärztin wollte das ich zu ihr komme und eine OP machen lasse. Ich also den Uro informiert, daß ich doch keine Bestrahlung will. Aber welch sonderbare Wandlung. auf einmal war doch die Bestrahlung das bessere für mich.Also bin ich doch bei der Bestrahlung geblieben.Nachdem nun mein PSA wieder am steigen ist, bekam ich vom Uro als erstes zu hören, hätten sie mal auf mich gehört und hätten die OP gemacht. Dazu ist mir dann wirklich nichts mehr eingefallen. Eigentlich hätte ich wechseln sollen. Aber hier auf dem Land ist das alles nicht so einfach. Mal schauen wie der nächste Termin abläuft. Für Dich natürlich weiterhin alles Gute !!

                    Gruß
                    VolkerM

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