Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Ein paar Anfängerfragen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Ein paar Anfängerfragen

    Hallo erstmal,

    ich bin der Stoeff, ein ziemlich jung gebliebener mit 1948 er. Hab erst am 8.ten Jan meine Prostata entfernt bekommen und soweit geht es mir schon recht gut.

    Die Kontinenz hab ich ziemlich im Griff, mit ein paar tröppelnden Ausfällen beim Lachen, Husten etc. Und die Lust zum zum, ist auch schon da... das Stehvermögen allerdings noch nur bei etwas "kräftigerer Stimulanz" - ein paarmal war ich bei Selbstversuchen sogar schon "erfolgreich" im trockenen "O -Bereich " , obwohl einiges etwas anders ist - es ging schon mal und kann daher wohl nur besser werden ?

    Meine 2 Fragen -

    - ich mache meine Reha Daheim - 1 mal wöchentlich bekomme ich von einer Physiotherapheutin jeweils neue Übungs Hausaufgaben und denke, das sollte eigentlich reichen - ich wollte keine 3 Wochen von Frau - Bett - PC + von meiner Umgebung getrennt sein.

    - spricht irgend etwas Entscheidendes dagegen keine Reha in einer Fachklinik zu machen ?


    Mein Doc hat mir 6 Wochen Sexsperre verpasst , demnach müsste ich noch nen Monat warten ... - allerdings liess mich mein letzter Selbstversuch mit den verschriebenen 50 mg Viagra auch ziemlich positiv staunen ( die Schmerzen waren knapp auszuhalten ) daher die Frage

    - kann man es ( natürlich im Schongang ) schon 4 Wochen nach ner Op riskieren ?


    Danke im Voraus
    Stoeff


    P.S. - ein klasse Forum ! - hab schon viel gelesen & dazugelernt !
    Zuletzt geändert von Stoeff; 09.02.2008, 03:37.

    #2
    Hallo Stoeff,

    es freut mich, dass es Dir nach der Op schon wieder so gut geht. Leider ist das nach erst 4 Wochen ein mehr oder minder subjektives Empfinden.
    Die Prostata wurde mit Hilfe eines elektrischen Messers entfernt. Dabei wurden die durchtrennten Blutgefäße praktisch verschmort um sie abzudichten. Diese sog. Prostataloge braucht etwa 3 Monate um vollständig zu vernarben und damit die Blutgefäße endgültig zu verschließen.
    Beim O wird die umgebende Beckenmuskulatur sehr stark angespannt und kann damit ein solches verschorftes Blutgefäß wieder öffnen. Ein wenig Schonung ist also angesagt, auch diesbezüglich.

    Gruß, Heribert

    Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
    myProstate.eu
    Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
    Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



    (Luciano de Crescenzo)

    Kommentar


      #3
      Zitat von Stoeff Beitrag anzeigen

      Meine 2 Fragen -

      - ich mache meine Reha Daheim - 1 mal wöchentlich bekomme ich von einer Physiotherapheutin jeweils neue Übungs Hausaufgaben und denke, das sollte eigentlich reichen - ich wollte keine 3 Wochen von Frau - Bett - PC + von meiner Umgebung getrennt sein.

      - spricht irgend etwas Entscheidendes dagegen keine Reha in einer Fachklinik zu machen ?

      !
      Hallo Stoeff,

      gratuliere zu deiner raschen Genesung. Heriberts Bedenken würde ich ernst nehmen, klingt einleuchtend. Allerdings habe auch ich mir nicht so lange Zeit gelassen ohne Schaden zu nehmen. Auch die Verheilung und Vernarbung geschehen in individuell unterschiedlichem Tempo.

      Zur Reha/AHB:
      Ich habe auch keine gemacht und es hat mir nie gefehlt. Wenn du kontinent bist und dich psychischn auf der Höhe fühlst, wüsste ich nicht, welchen Nutzen du daraus ziehen solltest. Ich habe mich im Ausland, in Österreich, operieren lassen. Dort gibt es diesen Automatismus RPE-AHB wie in Deutschland gar nicht.
      Bei spezifischen Beschwerden wie Inkontinenz o.ä. mag eine AHB sicher von Nutzen sein. So wie du dich beschreibst, könnte es sogar kontraproduktiv sein. Mir hätte es wohl zu dem damaligen Zeitpunkt nicht genutzt, drei Wochen isoliert mit lauter Kranken, meist älteren Herrschaften zu verbringen. Ich wollte so schnell wie möglich zurück zur Normalität.
      Aber, wie so oft, das muss jeder selbst entscheiden.

      Weiter alles Gute
      Wassermann
      Die Prostata, des Mannes Drüse,
      Dient den Spermien als Düse.
      Doch will der Tumor sie zerfressen,
      Liegt's im eigenen Ermessen,
      Ob du lässt sie dir entfernen
      Oder bestrahlen; gar mit Kernen?
      Gehörst du zu den richtig Schlauen,
      Die den Doktoren sehr misstrauen,
      Bewahrst du dir deinen Hùmor.
      Und stirbst glücklich mit dem Tùmor
      Doch:
      Egal ob Raubtier oder Haus-
      tier,
      so leicht kriegst du das nicht raus
      hier.
      Somit komm ich zu dem Schluss:
      Der Krebs macht einigen Verdruss.

      Kommentar


        #4
        Hallo lieber Wassermann
        Zitat von wassermann Beitrag anzeigen
        Allerdings habe auch ich mir nicht so lange Zeit gelassen ohne Schaden zu nehmen. Auch die Verheilung und Vernarbung geschehen in individuell unterschiedlichem Tempo.
        Bezüglich deiner Vorgehensweise nach der OP, halte ich sie nach wie vor für leichtsinnig. Sie ist deshalb auch nicht mit der individuell unterschiedlich schnellen Vernarbung zu rechtfertigen. Insofern kann ich Dir im Nachhinein nur sagen, Du hast Glück gehabt! Hieraus ableiten zu wollen, dass der Rat des Urologen von Stoeff, noch weitere 4 Wochen sich zu schonen, nicht ganz so ernst zu nehmen sei, halte ich nicht für verantwortbar.
        Die Prostata ist ein sehr gut durchblutetes Organ, also führen sehr viele feine bis mittelgroße Blutgefäße dort hin. Eine Eröffnung solcher Gefäße in der Prostataloge führt fast zwangsläufig zu einer Zyste oder im schlimmeren Fall zu einer Nachoperation, deren Auswirkungen in keinem Verhältnis zu einer vom Urologen empfohlenen, weiteren 4-wöchigen Abstinenz stehen!
        Eine RPE ist keine Blindarm-Op, sie ist vielmehr die zweitschwierigste urologische Op überhaupt!

        Sorry, ich schrieb das nur, weil vielen Betroffenen nicht ganz klar ist, welche Auswirkungen sich ergeben "können", wenn ärztlicher Rat nach einer solchen Op in den Wind geschlagen wird.

        Einer stationären AHB muss nicht unbedingt gefolgt werden, wenn es am Wohnort entsprechende Alternativen gibt. Nur, dem Vorurteil, bei einer solchen Reha trifft man zwangsläufig auf Uralt-Opas, kann ich aus eigener Erfahrung nicht folgen. Das Hauptalter lag um die 60, angefangen mit 32 geändet mit 78. Manche der Operierten haben ihre Frauen mit zur Reha genommen.

        Gruß, Heribert

        Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
        myProstate.eu
        Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
        Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



        (Luciano de Crescenzo)

        Kommentar


          #5
          Zitat von wassermann Beitrag anzeigen
          ,

          gratuliere zu deiner raschen Genesung. Heriberts Bedenken würde ich ernst nehmen, klingt einleuchtend.
          Hallo Heribert,
          wie gesagt, hast du Recht!
          Gruß
          Wassermann
          Die Prostata, des Mannes Drüse,
          Dient den Spermien als Düse.
          Doch will der Tumor sie zerfressen,
          Liegt's im eigenen Ermessen,
          Ob du lässt sie dir entfernen
          Oder bestrahlen; gar mit Kernen?
          Gehörst du zu den richtig Schlauen,
          Die den Doktoren sehr misstrauen,
          Bewahrst du dir deinen Hùmor.
          Und stirbst glücklich mit dem Tùmor
          Doch:
          Egal ob Raubtier oder Haus-
          tier,
          so leicht kriegst du das nicht raus
          hier.
          Somit komm ich zu dem Schluss:
          Der Krebs macht einigen Verdruss.

          Kommentar


            #6
            ...ich danke euch sehr, Heribert und Wassermann -

            - für eure ausführlichen Antworten - auch für den Diskurs in Sachen " auf die leichte Schulter nehmen - ja/nein".

            Ich denke ich werd noch mal einiges zurückstellen und es vorerst nur beim Schmusekurs belassen.

            Wenn der Freund da unten noch nicht von alleine will... dann sollte ich das wohl noch akzeptieren können.

            Hab da noch ne Anschlussfrage - Is es übrigens normal ?

            - dass ich " selbst bei den schärfsten Bildern etc. " keine Erektion bekomme ? ( was vorm Monat, wenn ich es drauf anlegte, noch in Sekunden klappte ) Also wirklich keine - 0 - Nada ! Allerdings brauch ich mich nur ein paar Minuten zu stimulieren ( auch ohne die 50 mg Viagra - obwohl es mit noch besser geht ) und hab fast das Gefühl ( zumindest für ein paar Minuten ) es ist alles wie früher.


            Nochmals Dank
            und liebe Grüsse


            Stoeff

            P.S. - inzwischen ist mein Profil updatet
            Zuletzt geändert von Stoeff; 11.02.2008, 13:01.

            Kommentar


              #7
              Ein paar Anfängerfragen

              Hallo Stoeff,
              verfolge nun schon seit ein paar Tagen deine Beiträge. Es drängt sich bei mir die Frage auf, warum du die Erkrankung so auf die leichte Schulter nehmen kannst. Gehts dir nur um die Wiederherstellung deiner Potenz oder setzt du dich nicht doch auch ein wenig mit deiner Diagnose auseinander ?Ich hatte ein paar Wochen nach der OP wirklich andere Gedanken.
              Tut mir leid, wenn ich dir zu nahe getreten bin, aber ich musste dies jetzt mal loswerden !!!
              Gruß hans61

              Kommentar


                #8
                Zitat von hans61 Beitrag anzeigen
                Hallo Stoeff,
                verfolge nun schon seit ein paar Tagen deine Beiträge. Es drängt sich bei mir die Frage auf, warum du die Erkrankung so auf die leichte Schulter nehmen kannst. Gehts dir nur um die Wiederherstellung deiner Potenz oder setzt du dich nicht doch auch ein wenig mit deiner Diagnose auseinander ?Ich hatte ein paar Wochen nach der OP wirklich andere Gedanken.
                Tut mir leid, wenn ich dir zu nahe getreten bin, aber ich musste dies jetzt mal loswerden !!!
                Gruß hans61
                Glaube, dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Habe selbst den Eindruck, dass hier jemand das Forum " verarschen " möchte.

                Gruß vom Neckar
                Zuletzt geändert von Konrad; 12.02.2008, 10:20.
                DIES IST DIE ANSICHT EINES BETROFFENEN UND KEINE FACHÄRZTLICHE AUSKUNFT
                Antworten beziehen sich nur auf meine eigenen Erfahrungen

                Gruß vom Neckar und eine glückliche Hand bei der Wahl der richtigen Therapie,
                Konrad

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von Heribert Beitrag anzeigen
                  Sorry, ich schrieb das nur, weil vielen Betroffenen nicht ganz klar ist, welche Auswirkungen sich ergeben "können", wenn ärztlicher Rat nach einer solchen Op in den Wind geschlagen wird.

                  Einer stationären AHB muss nicht unbedingt gefolgt werden, wenn es am Wohnort entsprechende Alternativen gibt. Nur, dem Vorurteil, bei einer solchen Reha trifft man zwangsläufig auf Uralt-Opas, kann ich aus eigener Erfahrung nicht folgen. Das Hauptalter lag um die 60, angefangen mit 32 geändet mit 78. Manche der Operierten haben ihre Frauen mit zur Reha genommen.

                  Gruß, Heribert
                  Hallo Heribert,
                  es ist doch klar, dass man ärztliche Ratschläge nicht einfach ignorieren sollte. Mir wurden allerdings diesbezüglich keine gegeben.
                  Was die AHB betrifft, so waren meine Bedenken nicht als Abneigung gegen ältere Mitmenschen gemeint, denn ich zähle mich selbst durchaus auch schon zu den "älteren Herrschaften". Meine ganz persönliche aus meinen damaligen Umständen heraus entstandene Haltung zu AHB bleibt davon unberührt.

                  Was Stoeff dazu treibt, hier so aufzutreten, sollten wir Leser als psychologische Laien nicht ergründen wollen. Für Verarschung halte ich es eher nicht.

                  Gruß
                  Wassermann
                  Die Prostata, des Mannes Drüse,
                  Dient den Spermien als Düse.
                  Doch will der Tumor sie zerfressen,
                  Liegt's im eigenen Ermessen,
                  Ob du lässt sie dir entfernen
                  Oder bestrahlen; gar mit Kernen?
                  Gehörst du zu den richtig Schlauen,
                  Die den Doktoren sehr misstrauen,
                  Bewahrst du dir deinen Hùmor.
                  Und stirbst glücklich mit dem Tùmor
                  Doch:
                  Egal ob Raubtier oder Haus-
                  tier,
                  so leicht kriegst du das nicht raus
                  hier.
                  Somit komm ich zu dem Schluss:
                  Der Krebs macht einigen Verdruss.

                  Kommentar


                    #10
                    Erektion durch Bilder

                    Hallo Stoeff,

                    Zitat von Stoeff
                    dass ich " selbst bei den schärfsten Bildern etc. " keine Erektion bekomme ?
                    Bilder betrachten sollte doch mit 60 Jahren - das von Dir angegebene Alter - wirklich der Vergangenheit angehören. So was habe ich in der Pubertät gemacht. Du solltest nun wirklich eine Weile Ruhe geben und Dich auf Deine Kawasaki schwingen, um Dich abzureagieren. Das ist ein väterlicher Rat von einem 75-jährigen PCa-Betroffenen, der auch nach Radiatio Viagra verschmäht und trotzdem hin und wieder nächtliche Spontan-Erektionen hat, wie das schon in der Pubertät der Fall war, und das ist doch auch ganz schön schon.

                    "Tausend und abertausend Ströme fließen ins Meer, aber das Meer ist nie voll - und könnte der Mensch Stein zu Gold verwandeln, sein Herz ist nie zufrieden"
                    (Aus China)

                    Gruß Hutschi

                    Kommentar


                      #11
                      " Bilder betrachten sollte doch mit 60 Jahren ......"

                      Huch - was ist denn nun los ?

                      Offenbar beschäftigen sich manche lieber mit den Personen hier im Forum - anstatt mit ihren Fragen.

                      Und was soll ich jetzt dazu sagen ?

                      Über meinen Prostatakrebs wacht mein erstklassiger Urologe, Dr. Magnus Volk in Wiesbaden - aber über mein weiteres persönliches Wohlbefinden, das ( nach meinem Selbstverständniss und Lebensgefühl !) selbstverständlich von richtigem Beckenbodentraining, von Kontinenz und Potenz sehr stark abhängig ist, dadran arbeite und wache vor allem ich selber.

                      Und wenn ich ein paar "intime Reaktionen" vor der Op mit denen nach er OP vergleiche, dann ist das keineswegs pubertär o.Ä wie manche es hier auslegen - es ist in aller erster Linie die Sorge um mein künftiges wohlbefinden ...selbst wenn ich schon lange weis, dass Eheglück nicht alleine vom standhaftme Sex abhängig ist.

                      Jetzt verstehe ich auch warum einige mich per PN angemailt haben - es scheint hier nicht üblich zu sein die "besonders intimen Fragen" auch offen zu debattieren... warum auch immer - ok. ich nehme das zur Kenntniss.

                      Wie aber soll ich den Wiederspruch der sich ergibt behandeln ?

                      Mein Arzt rät mir zu grösstmöglicher Mässigung, Zurückhaltung

                      während meine Physiotherapeuthin, und auch einige PNSchreiber mir raten - jetzt , fast 5 Wochen nach der OP - täglich 1-2 mal sogar bis knapp vor der Schmerzgrenze zu trainiren.

                      Mir ist nicht klar inwiefern alleine in der Behandlung dieser Probleme eine "Verarschung" liegen könnte und bitte alle die das so sehen, meine Beiträge einfach zu ignorieren -

                      - für ernstgemeinte Ratschläge, Tips und Erfahrungen bin ich nach wie vor offen.



                      Danke im Voraus
                      Stoeff

                      Kommentar


                        #12
                        Hallo Stoeff,

                        ich kann dir keine Ratschläge über Sexualität nach OP geben.

                        Wir kennen Sexualprobleme allein durch das große Krebsvolumen, das sind die Probleme und bei einigen von uns geht es ums überleben.

                        Da sind solche ehelichen Spielereien Nebensache.

                        Ob eine OP bei dir überhaupt notwendig war, ist eine andere Sache. Du hast anscheinend Glück gehabt.

                        Gruß Konrad

                        Kommentar


                          #13
                          Zitat von HansiB Beitrag anzeigen

                          ...Ob eine OP bei dir überhaupt notwendig war, ist eine andere Sache...
                          Hallo Konrad,

                          wenn ich die PK von Stoeff anschaue, bin ich auch der Meinung, dass eine OP nicht zwingend geboten war.

                          Allerdings ist der genannte Arzt ein harter Anhänger der Urologischen Leitlinie und empfiehlt - und das sehr bestimmend - die RPE.

                          Viele Grüße

                          Schorschel

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von Stoeff
                            Meine 2 Fragen -

                            - ich mache meine Reha Daheim - 1 mal wöchentlich bekomme ich von einer Physiotherapheutin jeweils neue Übungs Hausaufgaben und denke, das sollte eigentlich reichen - ich wollte keine 3 Wochen von Frau - Bett - PC + von meiner Umgebung getrennt sein.

                            - spricht irgend etwas Entscheidendes dagegen keine Reha in einer Fachklinik zu machen ?


                            Mein Doc hat mir 6 Wochen Sexsperre verpasst , demnach müsste ich noch nen Monat warten ... - allerdings liess mich mein letzter Selbstversuch mit den verschriebenen 50 mg Viagra auch ziemlich positiv staunen ( die Schmerzen waren knapp auszuhalten ) daher die Frage

                            - kann man es ( natürlich im Schongang ) schon 4 Wochen nach ner Op riskieren ?
                            Hallo Stoeff,

                            ich wüßte nichts, was dagegen spricht, keine AHB zu machen. Als meine AHB zu Ende war, bin ich gerne wieder nach Hause gefahren. Den Schwerpunkt der AHB, Kontinenztraining, hätte mir ein geeigneter Physiotherapeut auch an meinem Wohnort vermitteln können. Allerdings ist es auch kein Fehler, eine AHB zu machen und wenn ich danach gefragt werde, dann empfehle ich sie auch. Ich hatte bei der AHB schon den Eindruck, mich mit vorwiegend älteren Herrschaften dort aufzuhalten und ich halte das für eine gelungene Beschreibung. Die Gruppe der Uralt-Opas ist eine andere Liga.

                            Von einigen Männern weiß ich, dass sie Erektionen und Orgasmen hatte, kaum dass der Katheter raus war. 4 Wochen nach OP sollte man spätestens damit angefangen haben, Erektionen herbeizuführen... wie auch immer. Mein Urologe hat mir damals relativ unverblümt gesagt, ich könnte mir ja einen Porno holen.

                            Gruß Dieter

                            Kommentar


                              #15
                              Hallo,
                              da unser aller Anfänger auch vermutlich private Zuschriften bekommen hat, scheine ich mit meiner persönlichen Meinung einer Verarschung doch nicht so ganz daneben zu liegen. Außer dem Problem möglicht schnell und oft seinen wohl ehelichen Pflichten nachkommen zu können, habe ich leider keinen vernüftigen Beitrag zu dem Sachverhalt des Prostatakrebses hier von Herrn Stoef nachlesen dürfen.
                              Das unten angegebene Zitat werde ich gerne beachten und wünsche ihm alles Gute (auch in sämtlichen Betten).

                              Gruß vom Neckar

                              Mir ist nicht klar inwiefern alleine in der Behandlung dieser Probleme eine "Verarschung" liegen könnte und bitte alle die das so sehen, meine Beiträge einfach zu ignorieren -
                              Zuletzt geändert von Konrad; 12.02.2008, 19:36.
                              DIES IST DIE ANSICHT EINES BETROFFENEN UND KEINE FACHÄRZTLICHE AUSKUNFT
                              Antworten beziehen sich nur auf meine eigenen Erfahrungen

                              Gruß vom Neckar und eine glückliche Hand bei der Wahl der richtigen Therapie,
                              Konrad

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X