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    DNA-Z

    Guten Morgen,

    soviel ich bisher verstanden habe, stellt man mit dem DNA Test die Bösartigkeit eines Krebses fest.

    Macht es Sinn, einen DNA-Z-Test zu machen mit folgenden Ausgangsdaten: Gleason 4+5

    Gruß Wolf 44

    #2
    Hallo Wolf,

    auch gerade mit dem GS 9, macht es Sinn eine DNA machen zu lassen. Allein auch als Kontrolle ob der angegebene GS überhaupt stimmt!! Unbedingt machen lassen, ich kann es nur empfehlen.

    Gruß Konrad

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      #3
      Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
      Hallo Wolf,

      auch gerade mit dem GS 9, macht es Sinn eine DNA machen zu lassen. Allein auch als Kontrolle ob der angegebene GS überhaupt stimmt!! Unbedingt machen lassen, ich kann es nur empfehlen.

      Gruß Konrad

      Hallo Konrad,

      die Biopsie ergab 4+3, nach der OP war es plötzlich 4+5. Die Biopsie und die OP wurden im gleichen Krankenhaus durchgeführt!

      Es geht in den Beiträgen immer nur um die Proben der Biopsie. Macht es in meinem Fall Sinn, das OP-Präparat testen zu lassen?

      Gruß Wolf44
      Zuletzt geändert von wolf44; 10.02.2008, 11:52.

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        #4
        DNA-Z

        Wolf44
        die Biopsie ergab 4+3, nach der OP war es plötzlich 4+5.
        Es geht in den Beiträgen immer nur um die Proben der Biopsie. Wird das OP-Präparat auch aufgehoben und sollte ich das überprüfen lassen (bei Gleason 9).
        Gruß Wolf44
        Gesetzlich vorgeschrieben sind 10 Jahre nach Operationstag und gelagert wird die OP-Präparate und Biopsien beim 1. Pathologen!

        Die OP-Präparate werden in Parafinblöcke eingegossen und können zur jeder Zeit bei einem anderen spezial Pathologen versendet werden.

        So habe ich es getan und habe sie nach faßt 10 Jahren zu mir geholt und nach Kenntnis der "TKTL 1 Enzym" Untersuchung, gleich wieder an die entsprechende Pathologie versendet, siehe mein Profil den "Pathologischen TKTL1 Bericht"

        Alles Gute, Helmut

        Gruß, Helmut

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          #5
          Hallo Wolf und HansiB. Ich bin im Zweifel, ob eine DNA-Analyse des Biopsiematerials wirklich Sinn macht. Da DNA-Bewertung und Gleason-Grad sich in etwa entsprechen müssen, würde eine DNA-Analyse nur das Ergebnis "aneuploid, ungünstige Prognose" erbringen, müsste sie sogar, ansonsten die eine oder die andere Diagnostik zu überprüfen wäre.
          Der grosse Wert der DNA-Diagnostik liegt insbesondere bei den niedrigeren Gleason-Graden, bis Gleason 6, vielleicht noch Gleason 3+4. Ergibt die DNA-Analyse dann ein peridiploides Ergebnis mit geringer Proliferationsrate, könnte der Betroffene sich für ein abwartendes Verhalten oder eine nicht invasive Therapie entscheiden.
          Gruss, Reinardo

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            #6
            Hallo Wolf,
            der Auffassung von Reinardo schließe ich mich in vollem Umfang an. Ich hätte zum damaligen Zeitpunkt Sinn darin gesehen, das Biopsiemateriel außer vom Pathologen auch vom Zytopathologen beurteilen zu lassen. Jetzt nachdem die Prostata bereits entfernt ist, hat eine DNA-Zytometrie nur wenig Aussagekraft über die Therapieentscheidung nach dem PET/CT.

            Was aber durchaus noch Sinn machen würde, wäre eine immunhistochemische und molekularbiologische Analyse (OnkoChip). Diese Untersuchung macht eine Aussage über die endokrine Sensivität, sagt also, in wieweit Tumorzellen bereits zum damaligen Zeitpunkt hormonrefraktär waren. Sie reflektiert die Wachstumsaktivität des Tumors zum Entnahmezeitpunkt und macht genau wie die DNA-Zytometrie eine Aussage über die Ploidie der Tumorzellen. Diese Untersuchung ist erheblich umfangreicher, auch teurer, würde aber eine verlässlichere Aussage machen, nachdem nach einer Wachstums-Lokalisation in der Prostataloge mittels PET/CT, eine FNAB-Probe erneut eine solche Begutachtung zum Vergleich machbar wäre.
            Eine Erklärung zu der Methode findest Du hier.
            Lass Dich bitte nicht davon abhalten, weil nur von Brusttumoren die Rede ist. Diese Diagnostik wird nach meiner Auffassung künftig öfter im Zusammenhang mit dem Prostatakarzinom genannt werden.

            Alles Gute und sonnige Grüße
            Heribert

            Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
            myProstate.eu
            Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
            Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



            (Luciano de Crescenzo)

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