Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Da-Vinci-OP - Nebenwirkungen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Da-Vinci-OP - Nebenwirkungen

    Hallo, bei meinem Vater ( 67 J) wurde auf Grund eines PSA-Wertes von 4,6 eine Prostata-Biopsie durchgeführt. Eine der 6 Biopsien war positiv bei einem Befall von 5%, der Gleason-Score beträgt 3/3. Der Urolge schlägt als sinnvollstes Therapieverfahren die Schlüsselloch-OP (Da vinci) vor, dies habe auch nahezu keine Nebenwirkungen/Komplkationen, insbesondere im Vergleich zum herkömmlichen OP-Verfahren. Wer hat bereits Erfahrungen damit gesammelt und kann mir näheres dazu sagen? Ist die Implantation von Seets nicht vergleichbar effektiv?

    Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe, Janosch

    #2
    Da-Vinci-OP - Nebenwirkungen

    Hallo, Lieber Janosch,
    Urolge schlägt als sinnvollstes Therapieverfahren die Schlüsselloch-OP (Da vinci) vor, dies habe auch nahezu keine Nebenwirkungen/Komplkationen, insbesondere im Vergleich zum herkömmlichen OP-Verfahren.
    Alle Operationstechniken und da schließe ich die "Da Vinci" mit ein, können durch aus mittel- od. unmittelbar Nebenwirkungen verursachen!
    Hier hat sich schon ein Leidensgenosse gemeldet mit verheerenden Komplikationen und da hat Ihn angeblich auch noch ein Professor operiert! Es mag ein Einzelfall sein aber Nebenwirkungen auszuschließen bei noch so moderner Techniken kann man nie!
    Ist die Implantation von Seets nicht vergleichbar effektiv
    Vorraussetzungen für diese Therapie hätte er ja -PSA 4,6 ng/ml und einen GS von 3 + 3- das wäre optimal wenn nicht eine Nachuntersuchung schlechtere Ergebsisse hervor bringt!
    Viel Glück für dein Vater
    Helmut

    Kommentar


      #3
      Hallo Janosch,

      ich könnte mir bei dem geringen Krebsvolumen eine DNA-Z vorstellen, wenn die Krebszellenanzahl überhaupt ausreicht. Bei diesem Alter könnte ich mir dann WW vorstellen. Wie wir wissen, haben 75 % der 75 jährigen PK, der in der Regel langsam wächst und oft unerkannt bleibt. Die Frage ist narürlich wie gut wurde gestanzt.

      Bei mir ist vermutlich der PK (Metastasen) 15 Jahre unerkannt gewachsen und danach jetzt schon über 3 Jahre unter Therapie. Ich bin 2 Jahre jünger.

      Auf jeden Fall würde ich die Ernährung umstellen und die üblichen NEM einnehmen. Selbstverständlich sind regelmässige PSA Messungen erforderlich.

      Gruß Konrad

      Kommentar


        #4
        Hallo Janosch,
        bei Deinem Vater bitte nichts Voreiliges entscheiden. Wie Konrad schon erwähnte, besteht durchaus die Möglichkeit noch lange Jahre mit WW (Aktives Abwarten) zu erreichen und dem OP-Risiko aus dem Weg zu gehen. Dies würde ich auf jeden Fall prüfen. D.h. den nächsten PSA (ein Monat nach dem letzten) abwarten, um die PSA-Verdopplungszeit zu kennen. Parallel dazu die Biopsiestanzen zu einer DNA-Analyse verschicken. Jetzt sofort auf die Ernährung achten und mit NEMs beginnen, die das Tumorwachstum bremsen oder eindämmen können. Schließlich sollte auch immer eine Hormonblockade (am besten eine dreifache - ADT3/DHB) als Option mitbedacht werden, mit der ebenfalls viele Jahre gewonnen werden können, bevor man meint zur OP oder Bestrahlung schreiten zu müssen.
        Deinem Vater alles Gute!

        Grüße aus Rudersberg
        Hartmut
        Grüße
        Hartmut

        Meine PK-Geschichte im Überblick: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=74

        Kommentar


          #5
          Schlüsselloch OP

          Hallo Janosch,

          ich wurde am 18.12.2007 an PCa mit der Laparoskopischen radikalen Prostatatektomie in Heilbronn in störungsfreier Operation erfolgreich
          operiert. Der intraoperative Verlauf gestaltete sich komplikationslos.

          Gruß Franz

          Kommentar

          Lädt...
          X