Ich möchte über ein Ereignis berichten, welches mich tief beeindruckt hat.
Der Name Strunz dürfte allgemein bekannt sein; jahrelang hatte er Fitness gepredigt und vorgelebt, Bücher geschrieben und Manager – Seminare abgehalten. Er war häufiger Gast in Talkshows, wobei ihm sein selbstgefälliges Auftreten nicht nur Sympathien verschaffte.
Vor etwa 2 Jahren wurde es plötzlich ruhig um ihn und die sonderbarsten Gerüchte gingen umher, bis durchsickerte, dass er beim Rad - Training auf Mallorca einen schweren Unfall hatte.
Am letzten Samstag erschien er bei Frank Elstner erstmals wieder in der Öffentlichkeit und berichtete über den Unfall und die Zeit danach. Er hatte schwerste Verletzungen und die Prognose, den Rest seines Lebens als Krüppel im Rollstuhl zu verbringen. Ein unglaublicher Wille, eiserne Energie, seine medizinischen Kenntnisse und Verbindungen schafften das Wunder, dass er seit einiger Zeit wieder praktiziert und wieder trainiert! Er hat sich physisch und psychisch verändert, ist ernster und konkreter. Er ist natürlich – und wohl zu Recht – stolz auf seinen Erfolg, aber ohne Eitelkeit. Sein großes Ziel ist es, noch einmal an einem Ironman auf Hawai teilzunehmen!!! Er gibt zu, dass er nicht weiß, ob und wann er dieses Ziel erreicht, aber er arbeitet daran nach dem Motto: „Das Unmögliche wollen, um das Mögliche zu erreichen“.
Eine bewundernswerte Einstellung, eine unglaubliche Leistung!
Auf die Frage, welche Ratschläge er einem Krebskranken gibt, der in seine (internistische) Praxis kommt, antwortete er sinngemäß, dass er die Behandlung der Grunderkrankung den Spezialisten überlasse. Aber er kümmere sich um die 90 – 95% des Körpers, die nicht betroffen sind und versuche, diese zu stärken, weil der Organismus dann viel besser in der Lage sei, dem Krebs Widerstand zu leisten!
Ich meine, dies ist ein überzeugendes Argument, welches auch uns Anregung bieten könnte.
Viele Grüße
Helmut
Der Name Strunz dürfte allgemein bekannt sein; jahrelang hatte er Fitness gepredigt und vorgelebt, Bücher geschrieben und Manager – Seminare abgehalten. Er war häufiger Gast in Talkshows, wobei ihm sein selbstgefälliges Auftreten nicht nur Sympathien verschaffte.
Vor etwa 2 Jahren wurde es plötzlich ruhig um ihn und die sonderbarsten Gerüchte gingen umher, bis durchsickerte, dass er beim Rad - Training auf Mallorca einen schweren Unfall hatte.
Am letzten Samstag erschien er bei Frank Elstner erstmals wieder in der Öffentlichkeit und berichtete über den Unfall und die Zeit danach. Er hatte schwerste Verletzungen und die Prognose, den Rest seines Lebens als Krüppel im Rollstuhl zu verbringen. Ein unglaublicher Wille, eiserne Energie, seine medizinischen Kenntnisse und Verbindungen schafften das Wunder, dass er seit einiger Zeit wieder praktiziert und wieder trainiert! Er hat sich physisch und psychisch verändert, ist ernster und konkreter. Er ist natürlich – und wohl zu Recht – stolz auf seinen Erfolg, aber ohne Eitelkeit. Sein großes Ziel ist es, noch einmal an einem Ironman auf Hawai teilzunehmen!!! Er gibt zu, dass er nicht weiß, ob und wann er dieses Ziel erreicht, aber er arbeitet daran nach dem Motto: „Das Unmögliche wollen, um das Mögliche zu erreichen“.
Eine bewundernswerte Einstellung, eine unglaubliche Leistung!
Auf die Frage, welche Ratschläge er einem Krebskranken gibt, der in seine (internistische) Praxis kommt, antwortete er sinngemäß, dass er die Behandlung der Grunderkrankung den Spezialisten überlasse. Aber er kümmere sich um die 90 – 95% des Körpers, die nicht betroffen sind und versuche, diese zu stärken, weil der Organismus dann viel besser in der Lage sei, dem Krebs Widerstand zu leisten!
Ich meine, dies ist ein überzeugendes Argument, welches auch uns Anregung bieten könnte.
Viele Grüße
Helmut
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