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Mit "Jungfer in Grün" gegen den Krebs

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    Mit "Jungfer in Grün" gegen den Krebs

    Diese Pflanze trägt verwirrend viele Namen: "Jungfer in Grün", "Schwarzkümmel", "schwarzer Zwiebelsamen" und noch einige weitere. Der botanische Name ist:

    Nigella sativa
    Wissenschaftler nehmen an, daß Tumorzellen die Fibrinolyse fördern, d.h. bestimmte Proteine im Blut abbauen. 2005 wurde mit menschlichen Tumorzellen im Reagenzglas nachgewiesen, daß Schwarzkümmelöl die Proteine dieser Tumorzellen hemmt, die für die Fibrinolyse zuständig sind.

    Im Reagenzglas hemmt der Inhaltsstoff Thymochinon das Wachstum von Krebszellen des Dickdarms.

    Bei Mäusen, bei denen durch eine Chemikalie (20-Methycholanthren) ein Tumor ausgelöst wurde, hemmte Thymochinon (im Trinkwasser verabreicht) z.T. das Auftreten des Tumors und die Tumorbelastung. Auch der Ausbruch des Tumors wurde verzögert. Weiterhin verbesserte Thymochinon im Vergleich zu den Mäusen, die kein Thymochinon erhielten, die Aktivitäten einiger Leberenzyme.

    Bei Ratten wurde festgestellt, daß der flüchtige Anteil des Schwarzkümmelöls die Entstehung von Dickdarmkrebs hemmen kann. Dabei wurden keinerlei Nebenwirkungen beobachtet.

    Ein alkoholischer Extrakt von Schwarzkümmel kann im Reagenzglas Brustkrebszellen inaktivieren.
    Quelle: http://www.phytodoc.de/informationen...wirkungsweise/

    Bildquelle: Gernot Katzers Gewürzseiten Schwarzer Zwiebelsamen - Bildquelle: http://www.gourmet-versand.eu/

    Nigella Sativa ist eine Pflanzenart der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Sie ist also nicht mit Kümmel oder Kreuzkümmel verwandt.

    Der Prophet Mohammed sagte: „Im Schwarzkümmel gibt es Heilung für jede Erkrankung mit Ausnahme des Todes.“

    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Nigella

    Die Wiederentdeckung des Schwarzkümmels als Heilpflanze
    Sie hatte Dressurgeschichte geschrieben und eine ganze Reihe wertvoller Preise gewonnen. Doch plötzlich wurde die Stute mit dem schönen Namen Baronesse von schwerem Asthma befallen. Ihr Besitzer, der Münchener Immunologe Dr. Schleicher, suchte in einer dramatischen Aktion unter Pferdezüchtern im Nahen Osten nach einer alternativen Heilmethode für sein kostbares Pferd. Er wollte den obligatorischen Kortisoneinsatz wegen der gefürchteten schweren Nebenwirkungen in jedem Fall vermeiden.

    Die Hilfe kam aus Ägypten. Von Kairo aus wurde ein Säckchen mit aromatischen schwarzen Samen eingeflogen. Sie sollten dem Futter beigemischt werden.

    Tatsächlich konnte Baronesse schon nach wenigen Tagen aufatmen. Das Heilmittel, mit dem Araberpferde seit Jahrhunderten behandelt wurden, hatte ihr geholfen: Haba el Baraka - der "segensreiche Samen". Lateinisch heißt er "nigella sativa", auf deutsch "Schwarzkümmel" oder "schwarzer Zwiebelsamen".

    So gelangte das orientalische Gewürz in eine deutsche Arztpraxis und damit in
    die Humanmedizin. Der erste Patient, bei dem es angewandt wurde, war ebenfalls ein großes Tier: der langjährige Innenminister Dr. Friedrich Zimmermann von der CSU.

    Quelle: http://www.gesundheit.com/gc_detail_1_gc15080316.html

    Ich stolperte in einem indischen Lebensmittelgeschäft in meiner Nähe über ein 100-g-Beutelchen mit den schwarzen Samen und der Bezeichnung Kalonji - Black Onion Seed. Ich kaufte die "schwarzen Zwiebelsamen", habe sie zuhause durch eine Schrotmühle gedreht und streue davon einen Löffel voll über meine Speisen. Ich hoffe, daß dies meiner Gesundheit zuträglich sein wird.
    Zuletzt geändert von Ulrich; 03.03.2008, 08:14.
    Gruß
    Ulrich online - Mitochondrienpfleger™

    #2
    Hallo Ulrich
    Zitat von Ulrich Beitrag anzeigen
    Ich stolperte in einem indischen Lebensmittelgeschäft in meiner Nähe über ein 100-g-Beutelchen mit den schwarzen Samen und der Bezeichnung Kalonji - Black Onion Seed. Ich kaufte die "schwarzen Zwiebelsamen", habe sie zuhause durch eine Schrotmühle gedreht und streue davon einen Löffel voll über meine Speisen. Ich hoffe, daß dies meiner Gesundheit zuträglich sein wird.
    Wir verwenden den Schwarzkümmel seit vielen Jahren bei allen Gemüsearten, denen eine blähende Wirkung nachgesagt wird. Im Sauerkraut verwenden wir allerdings den klassischen Kreuzkümmel.
    Die Aufspaltung der Körnchen sollte man am besten erst kurz vor der Verwendung mittels Mörser machen. Schwarzkümmelöl, nur ganz wenige Tropfen, verfeinern alle Bratengerichte. Das Essen bekommt so eine orientalische Note.

    Guten Appetit und Gesundheit wünscht
    Heribert

    Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
    myProstate.eu
    Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
    Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



    (Luciano de Crescenzo)

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      #3
      Hallo Heribert,
      vielen Dank für deine Tipps.

      Ich habe bis vor kurzem geglaubt, "Schwarzkümmel" sei eine Sorte von "Kümmel". Est jetzt weiß ich, daß das etwas ganz anderes ist; nur der Name führt zu Fehlschlüssen.

      Die "Jungfer in Grün" ist doch eigentlich eine sehr bescheidene Gartenpflanze, fast wie ein Unkraut.
      Gruß
      Ulrich online - Mitochondrienpfleger™

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        #4
        Schwarzkümmelöl

        Ich habe das Schwarzkümmelöl einige Jahre lang in Kapselform genommen. Im Gegensatz zum Fischöl gab es kein "Aufstoßen".

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          #5
          Hallo Josef,
          ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, daß die anti-karzinogenen Wirkungen von Nigella nicht auf die enthaltenen Fette zurückzuführen sind, sondern auf die "Phytamine":

          "Im ätherischen Öl wurden die Hauptbestandteile Thymochinon (bis zu 50%) und p-Cymen (bis zu 40%) gefunden, daneben α-Pinen (bis 15%), Dithymochinon, Thymohydrochinon und Spuren anderer Terpenderivate: Carven, Limonen, Carvacrol, 4-Terpineol und Anethol. Ungewöhnlicherweise enthält das ätherische Öl auch merkliche Mengen (10%) an Fettsäureethylestern. Bei der Lagerung bilden sich aus Thymochinon Dithymochinon und höhere Oligokondensationsprodukte (Nigellon)."
          [Zitat aus http://www.uni-graz.at/~katzer/germ/Nige_sat.html]

          Neben dem ätherischen Öl enthalten die Samen auch fettes Öl:
          "Die Samen enthalten auch ein fettes Öl (35%, „Schwarzkümmelöl“) mit ungesättigten Fettsäuren, hauptsächlich Linolsäure (50 – 60%), Ölsäure (20%), Eicosadiensäure (3%) und die für die Gattung bezeichnende Dihomolinolsäure (10%); gesättigte Fette (Stearinsäure, Palmitinsäure) machen bis zu 30% aus."

          Ich glaube nicht, das Schwarzkümmelöl ein "Ersatz" für Fisch- oder Krillöl sein kann. Wenn ich es recht sehe, enthält dieses Öl zwar Omega-6-Fette, aber keine Omega-3-Fettsäuren und keine Phospholipide, welche bei Krebs wichtig sind.
          Gruß
          Ulrich online - Mitochondrienpfleger™

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            #6
            Hallo Ulrich,

            über Schwarzkümmel haben wir im damaligen KISP-Forum schon vor über sechs Jahren diskutiert. Damals habe ich mir mein Wikuto auch mit (dem sehr teuren) Schwarzkümmelöl angerührt. Das gab's im Reformhaus, wenn ich mich recht erinnere.
            Die "Jungfer im Grünen" ist Nigella damascena, nicht Nigella sativa. Zwar verwandt und in Mitteleuropa anzutreffen, aber für uns wohl nutzlos.

            Ralf

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              #7
              Zitat von RalfDm Beitrag anzeigen
              ... über Schwarzkümmel haben wir im damaligen KISP-Forum schon vor über sechs Jahren diskutiert.
              Und du meinst, daher sei es überflüssig, jetzt über Nigella zu reden?
              Zitat von RalfDm Beitrag anzeigen
              ... Die "Jungfer im Grünen" ist Nigella damascena, nicht Nigella sativa.
              Auf Katzers Gewürzseiten kannst du folgendes lesen:
              Zitat von Katzers Gewürzseiten
              ... Ziersorten von Nigella sativa und N. damascena sind im Deutschen unter den Namen „Jungfer im Grünen“ (dänisch jomfru i det grønne) und „Gretchen im Busch“ bekannt (im Englischen Love in a mist „Liebe im Nebel“ aber auch Devil in the bush „Teufel im Busch“). Ich weiß nicht, welches Motiv diesen Benennungen zugrundeliegt.
              Zitat von RalfDm Beitrag anzeigen
              Zwar verwandt und in Mitteleuropa anzutreffen, aber für uns wohl nutzlos.
              Wie ich schon oben schrieb, wurden die Stute Baronesse und auch der langjährige Innenminister Dr. Friedrich Zimmermann von der CSU nicht durch das Öl, sondern durch die Samen geheilt.

              Es ist ja ein Verdienst von Dr.med. Heinrich Kremer, die besonders herausragende medizinische Bedeutung der Phytamine, hier insbesondere der Terpene, für Heilungsprozesse erneut und gezielt (biochemisch und physikalisch begründet) nutzbar gemacht zu haben. Dabei geht es um deren informationsmodulierende physikalische Eigenschaften, bisher wurde zu einseitig auf die biochemische Bedeutung von ungesättigten Fettsäuren, Vitaminen und evtl. Enzymen geschaut.

              Wie ich schon oben schrieb, sind die Phytamine in den "schwarzen Zwiebelsamen" voll, im "Schwarzkümmelöl" nur in Spuren vorhanden. Oben werden noch alkoholische Extrakte des Samens erwähnt. Übrigens: Die Jungfer im Grünen verwendet Kremer nicht in seinen Präparaten, aber auch ich habe nirgtends geschrieben, daß mit "schwarzem Zwiebelsamen" ein fortgeschrittener Prostatakrebs heilbar sei.
              Zuletzt geändert von Ulrich; 03.03.2008, 08:22. Grund: Ergänzung
              Gruß
              Ulrich online - Mitochondrienpfleger™

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                #8
                Hallo Ralf,
                für den Link zum Forenextrakt "Schwarzkümmel" muß ich dir herzlich danken!

                Ich hatte bis zum letzten Wochenende auf meinem Nasenrücken einen grünlich-grauen ovalen leicht erhabenen Fleck, ca. 1 cm lang und 0,5 cm breit (ein "Altersfleck").

                Nachdem ich am Wochenende den geschroteten "schwarzen Zwiebelsamen" über mein Gemüse gestreut hatte, sah ich am Montag Morgen im Spiegel, daß der Fleck am Ablättern war. Er ist jetzt verschwunden.

                Ich stellte keinen Zusammenhang mit dem "schwarzen Zwiebelsamen" her, bis ich im von dir verlinkten Forenextrakt folgendes las:
                Zitat von Guy am 22.12.2001
                ... Hierbei möchte ich euch einige Informationen über Schwarzkümmel schicken. Ich bin auf Schwarzkümmel gekommen, da ich ein natürliches Heilmittel gegen ein kleines Hautekzem suchte, das immer bei mir auf der Nase auftauchte ... Unterschiedliche Medikamente vom Hautarzt, welche ich verschrieben bekam über zwei Jahre halfen nur begrenzt. Als ich jetzt aber Schwarzkümmel einnahm, verschwand das Hautekzem ganz innerhalb eines Tages ...
                Ich finde dieses Ergebnis sehr überraschend und möchte andere Mitstreiter, die solche Flecken/Ekzeme haben, ermuntern, sich den "schwarzen Zwiebelsamen" (gibts z.B. in jedem türkischen Laden) zu besorgen und ihn einzunehmen.
                Zuletzt geändert von Ulrich; 04.03.2008, 22:14. Grund: Tippfehler
                Gruß
                Ulrich online - Mitochondrienpfleger™

                Kommentar


                  #9
                  Hallo Ulrich,

                  dann hat die Diskussion ja doch einen Nutzen gehabt! Mit meinem Hinweis auf die alten Forumsbeiträge wollte ich auch nur auf den Forumextrakt im Allgemeinen und die alten Forumsbeiträge zu Schwarzkümmel(öl) im Besonderen hinweisen. Ich wollte nicht andeuten, dass es überflüssig sei, heute wieder über Nigella zu reden.

                  Ralf

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                    #10
                    Möglicherweise hat Thymochinon (einem Phytamin, das mit dem Ubichinon Q10 eng verwandt ist) aus Schwarzkümmelsamen (bzw. weil es fettlöslich ist, auch aus dem Schwarzkümmel-Öl) tatsächlich antioxidative, anti-inflammatorische und antikarzinöse Wirkungen.

                    Allerdings setzen die Forscher, der Studie, die du erwähnst, weiterhin auf das Abtöten von Krebszellen, nicht wie bei den deutschen (und finnischen) Vertretern der mitochondrialen Medizin auf die Re-Differenzierung von krebsgeschädigten Zellen.

                    Ich mußte zur Kenntnis nehmen, daß die Mileus für mitochondriale Existenz, Funktionsfähigkeit und Vermehrung nicht in allen Zellen gleich ist.

                    In Nervenzellen werden ausschließlich Zucker, in Herzmuskelzellen ganz überwiegend Fette in die Atmunsgkette der Mitochondrien eingeschleust. Und Mitochondrien in der Bauchspeicheldrüse, in der Leber, in der Darmwand und in der Prostata gedeihen in unterschiedlichen Mileus. So kann es schon sein, daß unterschiedliche Phytamine eine spezifische Wirkung für spezifische Milieus haben.

                    Kremer verwendet ja die sekundären Pflanzenstoffe aus Bärlauch, Ginkgo, Granatapfel, Grüntee, Heilpilzen, Ingwer, Reserveratrol, Traubenkernen, Kurkuma und 18 weiteren natürlichen Lieferanten; Thymochinon aus Nigella sativa verwendet er nicht, was aber nicht bedeutet, daß evtl. Thymochinon wirksam ist.

                    Auch die Behauptung, daß Thymochinon 80% der Pankreas-Krebszellen abtöten würde, heißt nicht, das es nicht evtl. redifferenzierende Wirkungen hat. Die US-Krebsforschung kennt - soweit ich weiß - bisher nur das Konzept der Abtötung, das Konzept der Redifferenzierung ist ihrem Denkansatz fremd.
                    -----
                    Nachträge:
                    Kürzlich veröffentlichten iranische Wissenschaftler aus Isfahan ihre Untersuchungsergebnisse zur Wirkung des ätherischen Schwarzkümmelöls [1] ...

                    Da p-Cymen und Thymochinon zu mehr als 50 % im ätherischen Öl enthalten sind, halten es die Autoren für sehr wahrscheinlich, dass eine dieser beiden Verbindungen für die Wirkung verantwortlich ist. Dem Thymochinon wurden bereits in früheren Untersuchungen inhibitorische Eigenschaften sowohl gegenüber der Cyclooxygenase als auch der Lipoxygenase nachgewiesen.

                    Damit scheint diese Substanz auch im ätherischen Schwarzkümmelöl für die entzündungshemmenden und analgetischen (=schmerzlindernden) Eigenschaften verantwortlich zu sein. Kürzlich wurde der Wirkungsmechanismus genauer untersucht [2].

                    Dabei hat man festgestellt, daß Thymochinon die LPS-stimulierte NO-Produktion und Expression bestimmter Zytokinine in Rattenmacrophagen zu unterdrücken vermag und somit entzündungshemmend wirken kann. Die Aktivierung des im Entzündungsgeschehen so wichtigen Transkriptionsfaktor NF-κB blieb jedoch unbeeinflußt.

                    1 Hajhashemi, V. et al. (2004) Phytother. Res. 18, 195-199.
                    2 Shimizu, Y. et al. (2004) Jui Seikagaku 41, 15-21.

                    Quelle: http://www.uni-duesseldorf.de/kojda-...te/2004-12.pdf .
                    -----
                    Siehe auch:
                    http://de.wikipedia.org/wiki/Chinone

                    http://de.wikipedia.org/wiki/Phyllochinone (= Vitamin K)
                    http://de.wikipedia.org/wiki/Ubichinon (= Q10)

                    außerdem:
                    Pyrrolo-Chinolin-Chinon (engl. Pyrroloquinolin quinone, kurz PQQ) oder Methoxatin wurde als wichtiger Cofaktor in Stoffwechselprozessen erst vor kurzem entdeckt. Es wird vermutet, dass es sich bei PQQ um einen wichtigen Redox-Cofaktor handelt, der als neues B-Vitamin wie Niacin und Riboflavin klassifiziert werden kann.

                    http://de.wikipedia.org/wiki/PQQ
                    Gruß
                    Ulrich online - Mitochondrienpfleger™

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von PeterPan
                      Ich weiss zwar jetzt nicht ob das Öl bzw. die Inhaltsstoffe darin redifferenzierend wirken, aber passend zu diesem Artikel vor 2 Tagen gab es auch im Jahre 2000 eine Untersuchung mit anderen Krebszelllinien, bei der ebenso eine tumorhemmende Wirkung nachgewiesen werden konnte ..
                      Bei allen schulmedizinischen Einwirkungen (hormonmanipulierenden, chemotherapeutischen, strahlentherapeutischen etc.) wird eine tumorhemmende Wirkung festgestellt, ebenso gibt buchstäblich unzählige naturheilkundliche Mittel, bei denen eine tumorhemmende Wirkung festgestelt wird.

                      Dies bedeutet in der Regel, daß - sagen wir mal - 80% des Tumors beseitigt werden; man kriegt einen Zeitgewinn, aber dann haben die übrigen 20% wieder aufgeholt und es ist das alte Lied (oder schlimmer).

                      Demgegenüber versucht die Cellsymbiosis-Therapie (und weitere Vertreter der mitochondrialen Medizin in Deutschland, in Finnland usw.) eine Re-Differenzierung der entdifferenzierten Krebszellen. Das ist ein hohes Ziel. Ich hoffe, daß diese Erwartung nicht enttäuscht wird. Aber dezeit kann keiner mit Sicherheit sagen, ob die Cellsymbiosis-Therapie die abschließende Lösung des Krebsproblems (und anderer Mitochondriopathien) darstellt.

                      Aber auf diesem Hintergrund verspüre ich derzeit wenig Lust, auf Einzelwirkstoffe der sowohl schulmedizinischen wie naturheilkundlichen Krebstherapie einzugehen, die 80%igen Erfolg oder ähnlich versprechen oder gar garantieren.
                      Zuletzt geändert von Ulrich; 24.05.2008, 12:17. Grund: Tippfehler
                      Gruß
                      Ulrich online - Mitochondrienpfleger™

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                        #12
                        Krebs und Schwarzkümmelöl

                        Hatte stärkere Allergien durch Gräser, Roggen, Hausstaub, Birke etc.
                        Da hörte ich von Schwarzkümmelöl.
                        Ich nahm es jahrelang.
                        Vielleicht hatte ich deswegen so lange kein Rezidiv bei pT2aG3, Blasenkarzinom.

                        PS: Liebe Profis, habt ihr euch - ähnlich wie beim Granatapfelelexier - schlau gemacht, wo man das beste Schwarzkümmelöl am preiswertesten bekommt?
                        Detto Krill?

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                          #13
                          Zitat von PeterPan
                          Ich kann jetzt Deinen Einwand nicht ganz nachvollziehen ...
                          Moment Peter,
                          ich habe überhaupt keinen Einwand gegen irgendetwas geäußert.

                          Es ist schlicht und einfach so: seit ich mich für die Präparate, die der Redifferenzierung dienen, entschieden habe, interessieren mich die Präparate, die Krebszellen abtöten nicht mehr sonderlich. Das war bis vor kurzem noch anders.

                          Wenn die Anwender der abtötenden Präparate sicher wären, daß dies ihren Krebs heilt, würden sie nicht andauernd nach neuen Präparaten suchen, die allesamt dennoch keine wirkliche Heilung herbeiführen.

                          Die Cellsymbiosis-Therapie will den Krebs heilen. Ich halte das Konzept für überzeugend und werde mich aus dem Grunde aus diesem Forum wieder etwas zurückziehen - solange bis ich beurteilen kann, ob mein Krebs mit Hilfe des Redifferenzierungskonzepts geheilt ist - oder eben nicht.
                          Zuletzt geändert von Ulrich; 25.05.2008, 09:30. Grund: Flüchtigkeitsfehler
                          Gruß
                          Ulrich online - Mitochondrienpfleger™

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                            #14
                            Zitat von Ulrich Beitrag anzeigen

                            Wenn die Anwender der abtötenden Präparate sicher wären, daß dies ihren Krebs heilt, würden sie nicht andauernd nach neuen Präparaten suchen, die allesamt dennoch keine wirkliche Heilung herbeiführen.

                            Die Cellsymbiosis-Therapie will den Krebs heilen. Ich halte das Konzept für überzeugend und werde mich aus dem diesem Forum wieder etwas zurückziehen - solange bis ich beurteilen kann, ob mein Krebs mit Hilfe des Redifferenzierungskonzepts geheilt ist - oder eben nicht.

                            Oh nein, bitte nicht zurückziehen !!
                            Du brauchst auch nicht dieses Entweder-Oder aufrecht zu halten. Kremer hat auch nix dagegen, Tumormasse zu verkleinern, weil es sinnvoll ist und wenn es ohne dauerhafte Zerstörungen, die u.U. nochmal tödlich sein können (s. die Zerstörung des Grundgewebes durch Radiatio und die dadurch evtl. Beendigung der Brems-Signale an schon vorhandene Tumorstammzellen) , machbar ist.
                            Ich habe ja immer mein VitC-Beispiel, apoptotische Zerstörung auf oxidativem Wege mittels H2O2 - was soll dagegen sprechen, wenns klappt?

                            nochmal good night,
                            Rudolf

                            Kommentar


                              #15
                              Lieber Rudolf,
                              kurz und knapp:

                              Wenn die Cellsymbiosis-Therapie wirkt, benötige ich keine weiteren hirnakrobatischen Medikationen. Dann ist das Krebsproblem ein für allemal gelöst.

                              Ich habe mich für die Cellsymbiosis-Therapie entschieden. Nun muß ich dieser Therapie die notwendige Zeit einräumen, bis sie ihre heilende Wirkung entfalten kann. Zwischenzeitlich kann ich nichts Verläßliches sagen. Also werde ich mich mit weiteren Äußerungen gefälligst zurückhalten.

                              Dies fällt mir umso leichter, als von allen Krebspräparaten und -Bekämpfungsmethoden, die sonst noch bekannt sind, lediglich ein Zeitgewinn dokumentiert ist und keine verläßliche Krebsheilung.

                              Schwarzkümmel hat heilende Wirkung gegen viele Kranheiten. Mit Schwarzkümmel allein kann man aber keinen Prostatakrebs beseitigen (davon bin ich überzeugt); im güntigsten Falle kann man das Tumorwachstum vermindern oder einige Krebszellen (es hieß 80%) eliminieren. Die restlichen 20% sind dann vemutlich wieder resistent ... [extremphile Archäen werden noch schneller resistent als Bakterien]

                              Sobald es tatsächlich Neues gibt, werde ich mich selbstverständlich wieder melden.
                              Gruß
                              Ulrich online - Mitochondrienpfleger™

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