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    Welche OP

    Hallo Leute

    Stehe vor der OP sofern das Knochen Zintigramm Morgen OK ist kann mir jemand was über erfahrungen mit der uni klinick münster oder dem klinikum dortmund nord etwas sagen ? mir wurde von meinem Urologen auch eine minimal invasive (labroskopi glaube ich heißt es) empfohlen
    bin für jeden tip dankbar

    noch eine Frage habe ich noch etwas zeit 3-4 wochen um zu überlegen wo wann usw.
    Patologische Befund
    PSA wert 6.8
    Gleasen Score 3+3=6
    6 von 12 Stanzen wahren positiv
    jeweils mit anteilen eines uniformen Adenon-carcionom(bis 15% Flächenanteil)mit perineurascheideninfiltration
    nicht Tastabar
    Der Malignitätsgrad wird mit 2a angegeben
    Der Malignitätsgrad nach der WHO mit G2

    ??

    #2
    Hallo Gerhardt,
    schau mal bei www.pznw.de rein. Für laparoskopische Verfahren bist du dort sehr gut aufgehoben.
    Peter

    Kommentar


      #3
      Hallo Gerhard,

      über das Klinikum Nord kannst du diverse Infos im Internet bekommen
      (Google )
      Bzgl. Schlüsselloch-OP hast du dort mit Prof. Dr. Truß einen der besten
      Operateure Deutschlands .... ( Aussage meines Urologen )

      Wünsche dir alles Gute für deine OP !

      Kommentar


        #4
        [quote=Patrick;24424] einen der besten
        Operateure Deutschlands .... ( Aussage meines Urologen )
        quote]


        Hallo,

        das war eine meiner ersten Erfahrungen in der AHB nach meiner Prostata-OP:

        "Jeder meiner Mitbetroffenen war vom besten Operateur" behandelt worden.

        Ich übrigens auch!

        Gruß

        Hansjörg Burger

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          #5
          Hallo HansJörg,

          nun ja, wenn man bzgl.Truß googelt, da kommt schon einiges zutage. Er scheint sein Fach zu verstehen.
          Sicher hast du Recht, der Arzt der seine Behandlung mit Erfolg durchführt ist immer der Beste !
          Schließlich hatte er ja auch den wichtigsten Patienten auf der ganzen Welt.....
          nämlich mich *lach*

          Ist leider alles eine sehr subjektive Betrachtungsweise....

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            #6
            Hallo,fficeffice" />
            Sie suchen nach Informationen/Erfahrungsberichte über die „Schlüssellochmethode“ bei der totalen Entfernung der Prostata.
            In meiner Selbsthilfegruppe treffe ich regelmäßig mit Betroffenen zusammen, die sich mit der genannten Methode haben operieren lassen. Die Belastungen der OP und die aufgetretenen generellen Nebenwirkungen waren akzeptabel. Aber es zeigen sich zumindest Hinweise darauf, dass die Häufigkeit von Rezidiven nach einer solchen OP offensichtlich höher ist als z.B. bei einem „Bauchschnitt“. Auch aus“ Ärztekreisen „wurden diese Hinweise bereits gegeben. Übrigens: Rezidive treten oft erst nach 2-3 Jahren und später auf !!!!
            Da es bei der PK-Operation in der Tat auf sehr viel Erfahrung beim Operateur ankommt, würde ich persönlich immer eine Entscheidung Richtung herkömmliche OP treffen. Letztlich sind die Belastungen für den Körper auch nicht größer. Wichtig ist, dass die OP den größtmöglichen Erfolg bringt. Also ein Krankenhaus such mit einer
            hohen Anzahl von Totaloperationen. Der Operateur sollte es schon auf ca. 120 Operationen pro Jahr bringen . Ein sehr gute Operation ist beim PK mehr als die halbe Miete.

            Kommentar


              #7
              Zitat von Gerhard.K Beitrag anzeigen
              Hallo Leute

              Stehe vor der OP sofern das Knochen Zintigramm Morgen OK ist kann mir jemand was über erfahrungen mit der uni klinick münster oder dem klinikum dortmund nord etwas sagen ? mir wurde von meinem Urologen auch eine minimal invasive (labroskopi glaube ich heißt es) empfohlen
              bin für jeden tip dankbar

              noch eine Frage habe ich noch etwas zeit 3-4 wochen um zu überlegen wo wann usw.
              Patologische Befund
              PSA wert 6.8
              Gleasen Score 3+3=6
              6 von 12 Stanzen wahren positiv
              jeweils mit anteilen eines uniformen Adenon-carcionom(bis 15% Flächenanteil)mit perineurascheideninfiltration
              nicht Tastabar
              Der Malignitätsgrad wird mit 2a angegeben
              Der Malignitätsgrad nach der WHO mit G2

              ??
              Mit so niedrigem PSA und 50% Befall und Perineuralscheideninvasion und angeblich nur Gleason 3+3 - da würde ich mir wirklich ein sehr erfahrenes Team suchen.

              Denn diese Ausgangssituation ist nicht direkt harmlos.


              Gruss Ludwig
              Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

              https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

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                #8
                Hallo, also ich habe mich in Essen7Hyssenstift operieren lassen. War nach 8tg. wieder zu Hause. Nach ziehen des Katheters sofort dicht ohne AHB. Die Potenz kommt jetzt nach 17mon. wieder zurück bzw. es geht ohne Viagra und co. Wenn Du mehr wissen möchtest dann kannste ja eine Mail schreiben. mistral1@arcor.de Ansonsten Vile Glück bei allem was Du tust.

                Kommentar


                  #9
                  Hallo Gerhard.K,

                  ich habe mich im Februar 2007 im Klinikum Dortmund Nord von Prof. Truß labroskopisch (Schlüsselloch OP) operieren lassen. Ich war sehr zufrieden; bereits nach 9 Tagen war ich wieder zu Hause. Man hat dort sehr viel Erfahrung mit dieser Technik der OP.
                  Diese Klinik ist absolut zu empfehlen.

                  Gruß
                  HelmutW

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                    #10
                    Hallo Gerhard K.

                    kann mich Patrick nur anschließen. Zuverlässige Behandlung insgesamt.


                    Patrick schrieb



                    Bzgl. Schlüsselloch-OP hast du dort mit Prof. Dr. Truß einen der besten
                    Operateure Deutschlands .... ( Aussage meines Urologen )
                    Restrisiko in Bezug auf ein Rezidiv ist immer, es legt sich keiner fest mit einer 100% Befreiung. Aber nichts zu unternehmen ist auch denkbar schlecht. Es können ja evtl. in der Prostataloge Gewebereste (sehr winzig) verblieben sein.

                    Es soll ja auch nach dem Eingriff es so bleiben, dass der Patient kontinent bleibt. Das ist bei mir so.

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                      #11
                      Wahl des Krankenhauses

                      Sehr geehrter Herr Gerhard K.,
                      da ich seit 30 Jahren u.a. im Krankenhaus-Verhandlungsmanagement der Kostenträger im Ruhrbezirk mit 68 Krankenhäusern tätig bin, erfolgt bei mir die Auswahl des Krankenhauses nach den Kriterien „Qualität“ und „Erfahrung“ = qualitative OP-Mengen. Aus diesem Grunde habe ich für die minimalinvasive Operation des PCa (EERPE = endoskopisch-extraperitoneale, radikale Prostatatektomie) das Klinikum Dortmund gewählt; Herr Prof. Dr. Truß und sein Team hat nach Prof. Stolzenburg von der Uni-Klinik Leipzig die größte Erfahrung mit minimalinvasiven Eingriffen. Offenchirurgisch wäre ich zu Herrn Prof. Noldus von der Universitätsklinik St. Marien-Hospital Herne gegangen. Dank einer externen Medikamentenpumpe hatte ich nach der OP am 6.9.2006 keine Schmerzen. In der Anschlussheilbehandlung (AHB) gehörte ich neben einem Patienten, der von Herrn Prof. Zumbe in Leverkusen minimalinvasiv operiert wurde, zu den zwei kontinenten Patienten (= nur 10 % der Gesamtpatientenzahl) in der AHB. Nach genau 7 Wochen war ich wieder arbeitsfähig. Schließlich hatte ich in den fünf Nachuntersuchungen jeweils einen PSA-Wert von 0,000. Kurzum, ich hatte mit der Urologie des Klinikums Dortmund die richtige Wahl des Krankenhauses getroffen.

                      Mit freundlichen Grüßen
                      Ulrich Neumann, Gladbeck

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                        #12
                        Danke

                        Lieber Ullrich
                        Danke für die Antwort die ich erst jetzt gelesen habe da ich in diesem Forum schon ein Paar Antworten zu meinen Fragen bekommen habe (demnach hätte ich mich am besten gleich aufhängen sollen)Ich habe mich für Dortmund entschieden weil ich auch der Meinung bin das hier sehr viel Erfahrung vorliegt,und ich habe den eindruck das die Manschaft um Truß sich gut Organisiert hat.Bitte entschuldige meine Schreibweise da ich Legastehniker bin Scheue ich mich auch hier Öffendlich zu Schreiben.Mich würde noch Interresieren wie ist deine PK Historie ?bei liegt der fall nicht ganz so einfach da ich einen Perineuralscheidenbefall habe
                        PSA 6.35
                        Gleasen 3+3=6
                        Ich weiß nicht ob es da besser ist offen zu Operieren ,Statt Schlüsseloch wollte die frage hier im Forum nicht mehr Stellen die machen mir mit ihren Antworten eh mehr Angst als Sie wirklich Helfen.
                        Gruß Gerd

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                          #13
                          Lieber Gerhard,
                          meine PSA-Wert-Historie sieht wie folgt aus:
                          13.7.01: 1,7
                          17.5.02: 1,9
                          27.10.03: 2,8
                          4.10.04: 2,3
                          10.4.06: 3,2
                          19.4.06: 5,6
                          3.7.06: 10,1
                          5.9.06: 3,6
                          Gleason-Score präoperativ 2+3=5, postoperativ 3+3=6
                          OP: 6.9.2006
                          Im Klinikum Dortmund wird in den geeigneten Fällen (Kapsel noch nicht durchbrochen) minimalinvasiv operiert, im übrigen offenchirurgisch. Das Verhältnis der beiden OP-Methoden betrug im September 2006 50 : 50 %.
                          Herzliche Grüße
                          Ulrich Neumann, Gladbeck

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                            #14
                            Laparoskopische, minimainvasive Prostatektonie

                            Guten Tag Herr Neumann,

                            bei mir wurde nach einer Biospie ein Adenokarzinom der Prostata G2b, Gleoason 7a festgestellt. Der PSA-Wert ist 4,04. Ich bin 54 Jahre alt. Nach einigen Recherchen und Gespräche, schint eine Operation der Prostata die sinnvollste Therapie für mich zu sein.

                            Ich hatte heute ein Gespräch mit Dr. Kusche, Prosper-Hospital Recklinghausen. Dabei wurde mir die laparoskopische Prostatektomie empfohlen. Ich bin jetzt verunsichert, welche Oprationsform für mich die beste wäre.

                            Da ich im Internet fast keine aktuellen Informatione zur laparoskopischen, minimalinvasiven Prostatektomie finde, wäre ich auf Rückmeldungen von Diskussionsteilnehmern dankbar.

                            Zitat von neumanul Beitrag anzeigen
                            Lieber Gerhard,
                            meine PSA-Wert-Historie sieht wie folgt aus:
                            13.7.01: 1,7
                            17.5.02: 1,9
                            27.10.03: 2,8
                            4.10.04: 2,3
                            10.4.06: 3,2
                            19.4.06: 5,6
                            3.7.06: 10,1
                            5.9.06: 3,6
                            Gleason-Score präoperativ 2+3=5, postoperativ 3+3=6
                            OP: 6.9.2006
                            Im Klinikum Dortmund wird in den geeigneten Fällen (Kapsel noch nicht durchbrochen) minimalinvasiv operiert, im übrigen offenchirurgisch. Das Verhältnis der beiden OP-Methoden betrug im September 2006 50 : 50 %.
                            Herzliche Grüße
                            Ulrich Neumann, Gladbeck

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                              #15
                              Hallo Herr Neumann,
                              habe leider erst jetzt Ihren interessanten Beitrag zu der "nEERPE"-Op gelesen! Bei mir steht im Herbst 2008 die radikale Prostataoperation an! In einem Buch von Peter F. Weitzel habe ich über die " nEERPE" OP-Methode gelesen und beabsichtige mich auch nach dieser Methode operieren zu lassen! Sie haben dies ja erfolgreich hinter sich gebracht! Meine Fragen: Gibt es gesundheitliche Voraussetzungen oder kann jeder nach dieser Methode operiert werden? Werden die Kosten komplett von den ges.Krankenkassen (TKK) übernommen? Wie lange sind die Wartezeiten im Klinikum Dortmund?
                              Ich freue mich auf Ihre Antwort!
                              Gruß HelmutK

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