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Günter 38 PSA explodiert von 1,5 auf 6,3 in 6 Monaten

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    Günter 38 PSA explodiert von 1,5 auf 6,3 in 6 Monaten

    Nach IMRT 2004 und 2 Jahren HB 1 war mein PSA im 0 Kommabereich. (Siehe auch mein Profil)
    Seit einem Jahr waren die Werte
    o2 2007 1,8
    08 2007 1,5
    03 2008 6,3 (PSA frei 0,29 ug/l)

    Mein Arzt sagt zuwarten und im Mai wieder PSA messen
    Auf dem Laborbericht steht:
    Ein Anteil des freien PSA an PSA gesamt > 18 %, spricht für eine benigne Prostatahyperplasie. Was soll ich tun ?
    Günter 38

    #2
    Hallo Günter, deine PSA-Werte waren bis August medikamentös, also künstlich, erniedrigt - so mein Eindruck.

    Und was den Quotienten anbetrifft so gilt fPSA/gesamtPSA, also 0,29/6,3.
    Und das sind 4,6 %

    Gruss Ludwig
    Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

    https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

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      #3
      Ursache bald herausfinden

      Hallo, Günter 38, das sieht nicht so gut aus, und ich würde dringend empfehlen, durch eine Cholin-11-PET/CT versuchen, herauszufinden, wo der Feind sitzt, den Du eine Weile mit HB in Schach halten konntest.

      Gruß Hutschi

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        #4
        Aus deinem Profil: 12.09. 2003 Stanzbiopsie Adenokarzinom der Prostata G3 mindestens T3b cN0,cM0
        Ein IMRT war in diesem Fall, bestimmt nicht das richtige Gerät, da wärst Du mit einem 3D-RT besser gefahren!

        Wie schon Hutschi Dir dringenst räht! PET-CT um zu sehen wo der Teufel sitzt, auf jeden Fall ist es kein Lokalrezidiv, denn da wurde schon zu genau bestrahlt und doch daneben!

        Viel Glück bei der Therapieauswahl
        Helmut

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          #5
          Zitat von Günter 38 Beitrag anzeigen
          Nach IMRT 2004 und 2 Jahren HB 1 war mein PSA im 0 Kommabereich. (Siehe auch mein Profil)
          Seit einem Jahr waren die Werte
          o2 2007 1,8
          08 2007 1,5
          03 2008 6,3 (PSA frei 0,29 ug/l)

          Mein Arzt sagt zuwarten und im Mai wieder PSA messen
          Auf dem Laborbericht steht:
          Ein Anteil des freien PSA an PSA gesamt > 18 %, spricht für eine benigne Prostatahyperplasie. Was soll ich tun ?
          Günter 38
          Hallo Günter,

          was bleibt Dir anderes übrig als nochmals HB mit anderem Antiandrogen, dann Keto, dann Chemo?
          Was meint Dein Arzt dazu?

          Behalt die Nerven und alles Gute

          Joachim

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            #6
            Hallo,fficeffice" />
            aus meinen langjährigen Erfahrung heraus wage ich die Aussage zu bezweifeln, dass die „IMRT-Bestrahlung“ keine gute Entscheidung war. Ich staune immer wieder wie der Kollege solche oder andere Aussagen in die Welt setzt. Letztlich hilft diese Aussage aber nicht weiter.
            Als der Prostatakrebs festgestellt wurde, ist aufgrund der Werte und den damaligen Therapiestandards keine Totaloperation vorgenommen worden. Die Therapieentscheidung lief auf die Bestrahlung mit einer Hormonentzugstherapie hinaus. Ich möchte folgenden Weg als zusätzliche Therapiemöglichkeit aufzeichnen:
            Es sollte jeder weitere Schritt genau überlegt werden. Es gibt nicht mehr viele Wege die beschritten werden können.
            Also: Wie Hutschi bereits ausgeführt hat, wenn möglich unverzüglich eine CT-PET-Colin-Untersuchung vornehmen lassen. Ergebnis sollte sein woher die PSA-Steigerung kommt. Sind es Krebszellen in/an der Prostata oder Metastasen irgendwo im Körper ? Die erwähnte Untersuchung kann die notwendigen Erkenntnisse bringen,. wenn ein Facharzt mit großen Erfahrungen hinsichtlich des Prostatakrebses tätig wird (Uni-Klinik). Die Erfolgrate liegt bei ca. 8o%. Liegt ein Ergebnis vor, kann hierauf die weitere Therapie gesetzt werden und vor allem ist es leichter und zielgerichteter die Auswahl zu treffen.
            In jüngster Zeit hat sich herausgestellt, dass es durchaus überlegenswert sei kannt, evtl. auch nach einer Bestrahlung/Hormonbehandlung sich noch für eine Totaloperation zu entscheiden und danach evtl. eine weitere Hormonentzugstherapie/Bestrahlung - hängt von den Ergebnissen ab - vorzunehmen. Diese Entscheidungen benötigen die Erfahrung eines sehr guten Ärztetaems (z.B. UKE Hamburg/Martini-Klinik). Eine Zweitmeinung ist auf alle Fälle ratsam. Die hier aufgezeigte Möglichkeit war in der jüngeren Vergangenheit nicht anwendbar. Es sind hauptsächlich die Fortschritte in der Bestrahlungstechnik.

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              #7
              PET/CT Cholin

              Hallo Hutschi, hallo Franz Reuter
              Ich glaube, den von Euch vorgeschlagene Weg zuerst PET/CT Cholin machen lassen erscheint mir richtig. Ich muss jetzt sehen, wo dies in der Schweiz möglich ist.
              Vielen Dank für den Rat.
              Gruss Günter

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                #8
                Hallo Günter,
                nach diesem Link, wird es schwer eine solche Einrichtung in der Schweiz zu finden http://www.nuklearmedizin.de/praxen/pet.php

                Doch ich habe hier eine gefunden http://www.nuk.unispital.ch/german/default Erfragen wirst Du müssen, ob die Anreicherung mit Cholin erfolgt.

                Heribert
                Zuletzt geändert von Heribert; 12.03.2008, 14:07.

                Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                myProstate.eu
                Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                (Luciano de Crescenzo)

                Kommentar


                  #9
                  PET/CT Cholin 11 oder auch 18 ?

                  Hallo Heribert
                  Danke für Deine Bemühungen. Ich fand im Insel-Bern (wo auch mein IRMT gemacht wurde) die Möglichkeit für Prostatakarzinom PET/CT F-CHOL (18F-F-Fluor-Ethyl-Cholin) Ist dies gleichwertig/besser/schlechter als Cholin-11 ?
                  Gruss Günter
                  Zuletzt geändert von Gast; 13.03.2008, 12:28.

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo Günther,

                    F18-Cholin ist gleichwertig bis gering besser als C11-Cholin

                    Gruss
                    fs
                    ----------------------------------------------------------
                    Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
                    sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
                    wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
                    vor Ort ersetzen

                    Gruss
                    fs
                    ----------------------------------------------------------

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von Günter 38 Beitrag anzeigen
                      Nach IMRT 2004 und 2 Jahren HB 1 war mein PSA im 0 Kommabereich. (Siehe auch mein Profil)
                      Seit einem Jahr waren die Werte
                      o2 2007 1,8
                      08 2007 1,5
                      03 2008 6,3 (PSA frei 0,29 ug/l)

                      Mein Arzt sagt zuwarten und im Mai wieder PSA messen
                      Auf dem Laborbericht steht:
                      Ein Anteil des freien PSA an PSA gesamt > 18 %, spricht für eine benigne Prostatahyperplasie. Was soll ich tun ?
                      Günter 38
                      PSA steigt weiter Mai 08 auf 8,5. Am 25.06.08 PET/CT Cholin F18 gemacht in Unispital Zürich.
                      Ergebnis: Mögliche Tumorpersistenz in der bestrahlten Prostata ohne Hinweise auf aktive Metastasen, insbesondere nicht in Lymphknoten bezw. im Skelett.
                      Das klingt einmal positiv, aber was jetzt tun ?
                      Gruss Günter 38

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                        #12
                        ... wie ich schon einmal an anderer Stelle schrieb:

                        ICH halte eine Kontrollbiopsie 2 Jahre nach Bestrahlung für sehr wichtig!
                        Man kann dann ggf. frühzeitig die Weichen stellen.

                        Gruss
                        fs
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                        Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
                        sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
                        wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
                        vor Ort ersetzen

                        Gruss
                        fs
                        ----------------------------------------------------------

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