Liebe Forumsmitglieder,
mein Mann, 75, wurde im Juni 2006 radikal prostektomiert.
Der PSA betrug damals 4,7, war innerhalb eines Jahres von 3,8 auf diesen Wert gestiegen.
Der histologische Befund war:
pT3a pN= (0/8) cMo, R1, Gleason 3+4=7.
Tumordurchmesser 2,9 cm, ausgedehnte Perineuralscheideninvasionen, Infiltration des extraprostatischen Fettgewebes und der Skelettmuskulatur im Apex links, des extraprostatischen Fettgewebes im Bereich Basis links und des Resektionsrands im Apex links.
Postoperativ war der Gleason 0,01 bis Januar 2007, wo er dann 0,05 und im März 0,06 war.
Der Urologe empfiehlt nun abwarten, bis der PSA ( vielleicht oder auch nicht ) 0,2 ist und dann bestrahlen.
Aber der Urologe ist nunmal von der schneidenden Zunft und nach allem, was ich im Forum so gelesen habe, scheint mir das ein bisschen sorglos.
Ich mache mir Sorgen, dass der niedrige PSA und der agressive Gleason nichts Gutes zu bedeuten haben und dass man vielleicht jetzt gleich eine weiterführende Diagnostik mache sollte.
Ich habe auch allerhand über Leibowitz/Tucker gelesen, was mich nachdenklich macht, auch viele Verrisse, von denen ich nicht einschätzen kann, ob man sie ernst nehmen muss oder ob sie die leider häufig Hähme unter Kollegen sind.
Kann mir jemand ein bisschen Denkhilfe geben ?
Mein Mann ist übrigens Arzt, er schätzt die Situation eher als kritisch ein und verhält sich ganz fatalistisch. Aber das Thema macht ihm doch viel Angst und er ist froh, dass ich die Fakten für ihn recherchiere.
Wir leben in Südwestdeutschland, die OP war in der Schweiz, alles weitere Notwendige muss aber nicht zwangsläufig dort sein.
Im Gegenteil wünsche ich mir, an ein Prostatazentrum zu gelangen, wo ALLE Aspekte beleuchtet werden und wo ggf. für Diagnostik Geräte der neuen Generation zu Verfügung stehen und die Ärzte v.a. eine ganzheitliche Prostatadiagnostik betreiben und entsprechend auch alle hilfreichen Therapiemöglichkeiten in Erwägung ziehen.
Gibt es sowas ?????
Ich wäre so dankbar über Hilfe und Infos und bedanke mich schon jetzt.
Gabriele
mein Mann, 75, wurde im Juni 2006 radikal prostektomiert.
Der PSA betrug damals 4,7, war innerhalb eines Jahres von 3,8 auf diesen Wert gestiegen.
Der histologische Befund war:
pT3a pN= (0/8) cMo, R1, Gleason 3+4=7.
Tumordurchmesser 2,9 cm, ausgedehnte Perineuralscheideninvasionen, Infiltration des extraprostatischen Fettgewebes und der Skelettmuskulatur im Apex links, des extraprostatischen Fettgewebes im Bereich Basis links und des Resektionsrands im Apex links.
Postoperativ war der Gleason 0,01 bis Januar 2007, wo er dann 0,05 und im März 0,06 war.
Der Urologe empfiehlt nun abwarten, bis der PSA ( vielleicht oder auch nicht ) 0,2 ist und dann bestrahlen.
Aber der Urologe ist nunmal von der schneidenden Zunft und nach allem, was ich im Forum so gelesen habe, scheint mir das ein bisschen sorglos.
Ich mache mir Sorgen, dass der niedrige PSA und der agressive Gleason nichts Gutes zu bedeuten haben und dass man vielleicht jetzt gleich eine weiterführende Diagnostik mache sollte.
Ich habe auch allerhand über Leibowitz/Tucker gelesen, was mich nachdenklich macht, auch viele Verrisse, von denen ich nicht einschätzen kann, ob man sie ernst nehmen muss oder ob sie die leider häufig Hähme unter Kollegen sind.
Kann mir jemand ein bisschen Denkhilfe geben ?
Mein Mann ist übrigens Arzt, er schätzt die Situation eher als kritisch ein und verhält sich ganz fatalistisch. Aber das Thema macht ihm doch viel Angst und er ist froh, dass ich die Fakten für ihn recherchiere.
Wir leben in Südwestdeutschland, die OP war in der Schweiz, alles weitere Notwendige muss aber nicht zwangsläufig dort sein.
Im Gegenteil wünsche ich mir, an ein Prostatazentrum zu gelangen, wo ALLE Aspekte beleuchtet werden und wo ggf. für Diagnostik Geräte der neuen Generation zu Verfügung stehen und die Ärzte v.a. eine ganzheitliche Prostatadiagnostik betreiben und entsprechend auch alle hilfreichen Therapiemöglichkeiten in Erwägung ziehen.
Gibt es sowas ?????
Ich wäre so dankbar über Hilfe und Infos und bedanke mich schon jetzt.
Gabriele
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