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Nach RPE PSA zu hoch - und jetzt???

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    Nach RPE PSA zu hoch - und jetzt???

    Nach RPE gestern der Befund. PSA zu hoch. Lypmhen auf der einen Seite haben was abbekommen.

    In der Klinik wird "Konferenz" gehalten ob 3 Monatsspritze oder Bestrahlung. Konferenz aber leider erst Ende nächster/Anfang übernächster Woche.

    REHA Platz ab 25.4. in Drabach. Wer hat Erfahrungen???

    Was jetzt?

    Gespräch mit Ärtztin: Keine Sorge, haben alles entfernt....ABER....

    Da wir noch keinen schriftlichen Befund haben bitte schnell Meinungen was ich morgen in der Klinik noch fragen kann bzw. muss.

    LG
    Die Schwiegertochter

    #2
    Nach RPE PSA zu hoch - und jetzt???

    Liebe Schwiegertochter
    Nach RPE gestern der Befund. PSA zu hoch
    Wie hoch ist denn nun der PSA-Wert, Testosteron und BAP, Bitte, Einheiten angeben!
    In der Klinik wird "Konferenz" gehalten ob 3 Monatsspritze oder Bestrahlung. Konferenz aber leider erst Ende nächster/Anfang übernächster Woche.
    Am besten beides und aber 8 Tage zuvor Casodex 50 - 150 mg/Tag
    Gespräch mit Ärtztin: Keine Sorge, haben alles entfernt....ABER...
    Weil die Lympfe auch was haben, desshalb Spritze und Casodex und später dann die RT=Bestrahlung aber nicht IMRT!
    REHA Platz ab 25.4. in Drabach. Wer hat Erfahrungen???
    Da habe ich keine Erfahrung, bei Wildetal oder Quellental könnte ich schon eine Empfelung aussprechen, auch wegen der Inkontinenz nach der OP

    Lieben Gruß, Helmut

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      #3
      Hallo Judi
      Zitat von kranker Daddy Beitrag anzeigen
      Nach RPE gestern der Befund. PSA zu hoch. Lypmhen auf der einen Seite haben was abbekommen.
      Wenn die RPE am 6.3. war, und das Ausgangs-PSA ca. 70ng/ml, ist bei einer Halbwertzeit von 3 Tagen jetzt bestenfalls mit einem Wert von 4,5ng/ml zu rechnen.
      Den pathologischen Befund von der Prostata sollte sich Dein Schwiegervater aushändigen lassen. Ebenso das OP-Protokoll und den OP-Bericht. Und spätestens jetzt sollte er darauf bestehen, die Ploidie der Tumorzellen mittels DNA-Zytometrie bestimmen zu lassen, wie schon mehrfach geraten.
      In der Klinik wird "Konferenz" gehalten ob 3 Monatsspritze oder Bestrahlung. Konferenz aber leider erst Ende nächster/Anfang übernächster Woche.
      Bevor das nächste 3-Monatsimplantat verabreicht wird, würde ich ein Colin-PET/CT anfertigen lassen. Das kostet zwar bei ges. Versicherten, es hat dafür eine viel bessere Aussagekraft als ein MRT. Das muss aber geschehen bevor mit einer weiteren Hormonblockade begonnen wird.
      REHA Platz ab 25.4. in Drabach. Wer hat Erfahrungen???
      Heisst der Ort wirklich Drabach? Noch nie von gehört. - Sollte es sich um Traben-Trarbach an der Mosel handeln, würde ich mangels urologischer Fachkompetenz um eine AHB-Klinik mit urologischer Leitung bitten.

      Ansonsten ist jetzt auf jeden Fall von Deinem Schwiegervater ein kühler Kopf verlangt. Übereilte Entschlüsse können jetzt in die total falsche Richtung laufen. Selbst 4 Wochen Verzögerung bringen keinen Vorteil. Eine sofort eingeleitete Ernährungsumstellung kann dagegen sehr wohl Vorteile bringen. Mediterane Kost, sehr viel Gemüse, sehr wenig Fleisch, Seefisch usw. stärken das Immunsystem. Dazu bitte mal die letzten Beiträge über Ernährung & Nahrungsergänzung studieren. HansiB wird sich sicher dazu melden, er hat diesbezüglich die größte Erfahrung.

      Über die Wichtigkeit der DNA-Zytometrie, zur richtigen Therapieentscheidung hat Knut Krüger erst gestern einen ausführlichen Beitrag ins Forum gestellt.
      Als genau so wichtig würde ich den Beitrag von Wolfgang aus Berlin erachten.

      Herzliche Grüße und alles Gute für Schwiegerpapa
      Heribert

      Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
      myProstate.eu
      Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
      Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



      (Luciano de Crescenzo)

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        #4
        Wenn die RPE am 6.3. war, und das Ausgangs-PSA ca. 70ng/ml, ist bei einer Halbwertzeit von 3 Tagen jetzt bestenfalls mit einem Wert von 4,5ng/ml zu rechnen.
        Wenn die 3-Monatsspritze Mitte Dezember gegeben wurde, müsste sie derzeit noch wirken, d.h. auch ohne OP das PSA im 0,- Bereich liegen.
        Wenn man das PSA nach OP als zu hoch einschätzt, wäre es schon wert, PSA-Verlauf und Testosteron vor OP zu hinterfragen, um die Wirksamkeitkeit der Spritze zu kontrollieren- wenn es bei der Hektik überhaupt bestimmt wurde.

        Die Wahrscheinlichkeit, eine organbegrenzte, durch OP heilbare Erkrankung zu haben, war mit PSA 67 vor der Spritze und GS 4+4 und dadurch
        mit statistisch 30 cm³ Tumorvolumen ohnehin nahezu Nulll.

        Hier eine Untersuchung mit 318 operierten Patienten in den USA:

        Tumorvolumen
        Patienten
        Zahl (%) kuriert
        < 0.5 cm³
        17
        16 (94)
        0.5 - 2 cm³
        91
        73 (80)
        2.0 - 6.0 cm³
        129
        65 (50)
        6.1 - 12 cm³
        49
        11 (22)
        >12 cm³
        32
        2 (6)
        gesamt
        318
        167 (100)



        Gruss Ludwig
        Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

        https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

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          #5
          Hallo Judi,

          bei der REHA-Klinik handelt es sich vermutlich um die Staufenburg-Klinik in Durbach.

          Durbach liegt in der Nähe von Offenburg im mittleren Schwarzwald.

          Ich selbst war dort dreimal zur AHB und REHA und kann die Klinik nur empfehlen.

          Gruß

          Hansjörg Burger
          Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar e.V.

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            #6
            versuche heute einen Arzt zu sprechen

            habe keine Werte bisher. Fahre heute in die Klinik.

            Ja-es ist die Staufenburg Klinik im Schwarzwald.

            LG Judi

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