Guten Tag liebes Forum,
ich bin neu hier und bei weitem noch nicht so professionell. Trotzdem wäre ich für jeden Rat dankbar und gebe zu - erst einmal von dem komprimierten Fachwissen des Forums zu profitieren - vielleicht kann ich auch einmal dazu beitragen, hiervon etwas zurückzugeben.
Kurz die Daten:
Oktober 2004 PSA 22,6 BHP Behandlung mit Uriduct 4 Wochen
07.01.08 PSA 111,7
19.01.08 11 Stanzbiopsien zwischen 3 bis 14 mm lang alle positiv.
Pathologiebefund:
Rechts: Histologisch zeigen die Stanzen des Prostatagewebes ausgedehnte infiltrate durch neoplastisches proliferiertes, teils kleintubuläre Drüsen, teils kribröse Drüsenproliferate in allen erfaßten Abschnitten.
Links: ausgedehnte infiltrate durch neoplastisches proliferiertes, MIT kleintubuläre Drüsen, zumeist in fibrösen zusammenhängenden Verbänden, zudem auch intraductale neoplastische Proliferate in Form einer high grade PIN-Läsion.
Es handelt sich um ein Adenocarzinom der Prostata in allen Stanzen aus beiden Lappen.
Kombinierter Gleason-Score: 4+3=7 ICD-O C61 M8140/3
Das Skelett CT ergab eine Einzelmetastase am 7. BWK die ab 29.02.08 bestrahlt wird. Sonst o.B. Muskelweichteile eher unauffällig.
Am 05.02.08 wird Casodex 150 verabreicht, ab 15.02.08 Trenantone als 3 Monats-Spritze. Casodex wird am 25.02.08 - laut Urologe abgesetzt.
Am 19.02.08 Zometa 106,5 ml infundiert. Der PSA am gleichen Tag - vor Infundierung ergibt 40,66
Der Urologe - auch Chirurg - präferiert die Antihormonblockade und rät von einer OP ab. (fortgeschrittenes PCa mit Filiae am 7.BWK)
Er unterstellt Befall der Lymphbahnen, eine C11 Colin/PET/CT wird nicht unterstützt. Da die AHB -Trenantone - offenbar greift, sieht er z.Z. keinen weiteren Handlungsbedarf. Als Unterstützung wird Zometa noch monatlich zum Knochenaufbau verabreicht. Eine Unterbrechung und Weiterführung alle 3 Monate angekündigt.
Welcher Behandlungsverlauf wäre zu verbessern?
Eine RPOP wirklich nicht mehr durchführbar? ( Risiken wirklich so hoch ?)
Welche Erfahrungen/Möglichkeiten bietet die Ablatherm-HIFU zur Lastverminderung der Prostata? ( Risiken offenbar doch sehr gering ? )
Urologe will nach 9 Monaten Trenantone intermittieren?
Zur Ergänzung:
Prostatavolumen 52 cm3, Karzinom unterhalb der Prostata, Lmyhbahnen gut eingebettet ohne auffällige Knoten ( nicht tastbar )
Schließmuskel ohne Beanstandung, nach Trenantone ein stark verbesserter und steuerbarer Urinabgang - Leistung zwischen 250-400 ml.
Für jeden guten Ratschlag und Erfahrungsaustausch wäre ich dankbar.
freundliche Grüsse
Hans-J.
ich bin neu hier und bei weitem noch nicht so professionell. Trotzdem wäre ich für jeden Rat dankbar und gebe zu - erst einmal von dem komprimierten Fachwissen des Forums zu profitieren - vielleicht kann ich auch einmal dazu beitragen, hiervon etwas zurückzugeben.
Kurz die Daten:
Oktober 2004 PSA 22,6 BHP Behandlung mit Uriduct 4 Wochen
07.01.08 PSA 111,7
19.01.08 11 Stanzbiopsien zwischen 3 bis 14 mm lang alle positiv.
Pathologiebefund:
Rechts: Histologisch zeigen die Stanzen des Prostatagewebes ausgedehnte infiltrate durch neoplastisches proliferiertes, teils kleintubuläre Drüsen, teils kribröse Drüsenproliferate in allen erfaßten Abschnitten.
Links: ausgedehnte infiltrate durch neoplastisches proliferiertes, MIT kleintubuläre Drüsen, zumeist in fibrösen zusammenhängenden Verbänden, zudem auch intraductale neoplastische Proliferate in Form einer high grade PIN-Läsion.
Es handelt sich um ein Adenocarzinom der Prostata in allen Stanzen aus beiden Lappen.
Kombinierter Gleason-Score: 4+3=7 ICD-O C61 M8140/3
Das Skelett CT ergab eine Einzelmetastase am 7. BWK die ab 29.02.08 bestrahlt wird. Sonst o.B. Muskelweichteile eher unauffällig.
Am 05.02.08 wird Casodex 150 verabreicht, ab 15.02.08 Trenantone als 3 Monats-Spritze. Casodex wird am 25.02.08 - laut Urologe abgesetzt.
Am 19.02.08 Zometa 106,5 ml infundiert. Der PSA am gleichen Tag - vor Infundierung ergibt 40,66
Der Urologe - auch Chirurg - präferiert die Antihormonblockade und rät von einer OP ab. (fortgeschrittenes PCa mit Filiae am 7.BWK)
Er unterstellt Befall der Lymphbahnen, eine C11 Colin/PET/CT wird nicht unterstützt. Da die AHB -Trenantone - offenbar greift, sieht er z.Z. keinen weiteren Handlungsbedarf. Als Unterstützung wird Zometa noch monatlich zum Knochenaufbau verabreicht. Eine Unterbrechung und Weiterführung alle 3 Monate angekündigt.
Welcher Behandlungsverlauf wäre zu verbessern?
Eine RPOP wirklich nicht mehr durchführbar? ( Risiken wirklich so hoch ?)
Welche Erfahrungen/Möglichkeiten bietet die Ablatherm-HIFU zur Lastverminderung der Prostata? ( Risiken offenbar doch sehr gering ? )
Urologe will nach 9 Monaten Trenantone intermittieren?
Zur Ergänzung:
Prostatavolumen 52 cm3, Karzinom unterhalb der Prostata, Lmyhbahnen gut eingebettet ohne auffällige Knoten ( nicht tastbar )
Schließmuskel ohne Beanstandung, nach Trenantone ein stark verbesserter und steuerbarer Urinabgang - Leistung zwischen 250-400 ml.
Für jeden guten Ratschlag und Erfahrungsaustausch wäre ich dankbar.
freundliche Grüsse
Hans-J.
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