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Kontrolliertes Abwarten?

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    Kontrolliertes Abwarten?

    Hallo liebe Forumteilnehmer,
    habe heute mit Prof. Böcking über mein Zytologisches Gutachten (DNA) ausführlich am Telefon gesprochen.
    Er riet mir aufgrund meiner äußerst günstigen Werte (s.Profil) zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu einer Prostatektomie, was im Widerspruch zu meinen behandelnden Ärzten steht! Angebracht wäre lt.Prof.Böcking sicher zunächst ein "kontrolliertes Abwarten". Sicherheitshalber sollte evtl. noch ein MRT-CT (Kosten?) gemacht werden. Er erwähnte in diesem Zusammenhang auch Dr.Bliemeister aus Lütjensee als kompetenten Urologen für eine anschließende Beratung und weitere Vorgehensweise.
    Da ich bereits seit Mitte Januar meine pos.Diagnose habe, habe ich mir numehr zum Ziel gesetzt bis Ende April eine Therapie-Entscheidung für mich zu finden.
    Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir Eure Erfahrungen zu diesem Thema mitteilen würdet!
    Viele Grüße
    HelmutK

    #2
    Kontrolliertes Abwarten?

    Hallo HelmutK,
    für ein kontrolliertes Abwarten wäre Dein stetig steigender PSA-Verlauf schon zu hoch.
    Ich würde Dir mit Deinen günstigen Werten die ambulante oder stationäre Seedimplantation empfehlen, mit der ich nunmehr 4-Jahre danach gute Erfahrungen gemacht habe.
    Schau in mein Profil.
    MfG
    Hajoke
    Zuletzt geändert von Hajoke; 18.03.2008, 20:31.
    "Mein Profil und meine Geschichte" www.myProstate.eu

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      #3
      Hallo Helmut,

      genau den PSA-Wert 5,6 hatte ich vor 10 Jahren auch (s. meine PKG). Wenn Du noch Fragen hast, dann mail mich an. Von Hannover nach Lütjensee ist es nur ein Katzensprung. Zum Arzt meines Vertrauens sind es 440 km.

      Ein glückliches Händchen bei der Therapiewahl wünscht Dir

      GeorgS
      Bei www.myProstate.eu ist meine Geschichte hier einsehbar.

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        #4
        Ergebnis: Der Chefarzt Prof Hammerer rät zur RP!

        Hi Helmut,

        ...wenn mir so ein erfahrener Mensch diesen Rat gibt, ich glaube dann fackele ich, DER KOMPLETTE LAIE und Nichtmediziner, nicht lange - höchstens ein paar Monate ( um zu sehen, was der PSA macht oder den familientechnisch optimalen OP Termin anzupeilen ?) und höre dann auf ihn - und natürlich auch auf meine Frau , denn egal wie du dich entscheidest - sie muss muss es mitttragen. Die Ungewissheit, dass sich da was ausbreitet, kann auch ganz schön zermürben ( sie und dich ) und jünger wirst du ja leider auch nicht ...

        ...aber mit etwas Dusel hast innerhalb von 4-8 Wochen alles überstanden.
        Die Nebenwirkungen einer RP sind "gering und kaum beeinträchtigend " wenn du einigermassen fit bist, normalgewichtig, und bisher auch sonst keinen übermässigen Alk - oder Medikonsum veranstaltet hast.

        Bestimmt ist das auch eine persönliche Angelegenheit die da reinspielt - manche schieben gerne Dinge auf die sehr lange Bank - andere haben es lieber sofort hinter sich, wenn es eh kaum zu umgehen ist - ich neige zur zweiten Kategorie.

        Grüsse, Stoeff


        P.S. Die CT , Blasenspiegelung, Lungenröntgen plus Knochenszyntiagramm ( schreibt man das so ?) etc. ( alles per Krankenkase ) war auch bei mir eine abschliessende Routineuntersuchung vor der OP.
        Zuletzt geändert von Stoeff; 19.03.2008, 14:37.

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          #5
          Zitat von Stoeff Beitrag anzeigen
          Ergebnis: Der Chefarzt Prof Hammerer rät zur RP!


          Die Nebenwirkungen einer RP sind "gering und kaum beeinträchtigend...

          ...andere haben es lieber sofort hinter sich, wenn es eh kaum zu umgehen ist -
          @ Stoeff

          Ich drücke Dir sehr fest die Daumen, dass keine Nebenwirkungen auftreten, und auch kein Rezidiv. In einigen Jahren wirst Du es wissen...

          Dass der Chefarzt die OP empfiehlt, ist weder verwunderlich, noch beeindruckend.

          Ob die OP "eh kaum zu umgehen ist", weißt Du doch gar nicht.

          @ Helmut

          Deine DNA-Zytometrie zeigt Werte, die gesunden Zellen entsprechen. Insofern gibt es keinen Grund, Dich jetzt in irgendetwas hineindrängen zu lassen. Du hast in jedem Falle genügend Zeit für Deine Entscheidung.

          Wenn's die OP sein soll, dann prima. Aber dann such' Dir ein OP-Zentrum mit sehr hoher Fallzahl und geh' nicht einfach in das örtliche Krankenhaus, nur weil Dein Urologe das eventuell sagt.

          Alles Gute!

          Schorschel

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            #6
            Ob die OP "eh kaum zu umgehen ist", weißt Du doch gar nicht.

            Hi Schorschel,


            Natürlich weiss ich das nicht - bin kein Doc und ich halte es da wie in "meiner Werkstatt des Vertrauens , der ich seit 10 Jahren vertraue " - und wenn da der Chefmechaniker sagt - " die Lichtmaschine machts nicht mehr lange " dann vertraue ich ihm auch ...

            ...die "Nebenwirkungen bei nicht OP" können ja auch erheblich sein und so gesehen muss man schliesslich irgend jemandem vertrauen ... - u n d Dusel haben sowieso.

            Ist ja auch nur m e i n e Meinung ;-)



            LG Stoeff
            Zuletzt geändert von Stoeff; 19.03.2008, 16:16.

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