Hallo ich, Ewald-EL, bin neu im Forum.
53 Jahre, schlank, sportlich ohne bisherige Prostatabeschwerden. Keine Schmerzen etc.
Bei einer normalen Vorsorgeuntersuchung wurde bei mir vor 10 Tagen ein PSA-Wert von 30 und 2 Tage später bei einer Kontrollprobe 21 festgestellt. Stanzbiopsien vor 1-er Woche zeigen folgenden Befund:
I. re. 3 Zyl von max. 2,5 cm Länge
II. li. 3 Zyl. von max 2,0 cm "
Mikroskopie:
zu I. Prost-Gewebe mit dicht stehenden mikroglandulären gering pleomorpher rundovaler Zellen in Ausdehnung von ca. 40% des angeschnittenen Gewebes. Diskretes perineurales Wachstum.
zu II. Gleichartige Infiltrate hier fast in gesamter Ausdehnung des angeschnittenen Gewebes und mit carcinomatöser Ummauerung kleinerer Blutgefäße sowie auch perineuralem Wachstum.
Beurteilung:
I,II Infiltrate eines mäßig differenzierten glandulären Prostata-Ca mit perineuraler Tumorausbreitung beidseits.
Klassifikation (6. Auflage 2002) pTx
G-S: 3 (80%) + 4 = 20% = 7
Malignitätsgrading nach Helpap: GII
ICD-O: C 61,9 M8140/3
Knochen-Zintigraphie vor 4 Tagen: ohne Befund
Besprechungstermin vor 3 Tagen in einem Prostatazentrum mit weiterer Tast- und Ultraschalluntersuchung durch einen sehr erfahrenen Prof. ergab seine Einschätzung, daß er sich nicht sicher ist durch eine RPE den gesamten Ca-Herd entfernen zu können...
Empfehlung eher zu einer Strahlentheraphie und vorab zu einer lapraskopischen Lympektomie im Beckenbereich mit Untersuchen auf Ca-Streuung !?
Die schnelle der Termine und meine Unkenntnis der gesamten Thematik veranlaßt mich zu fragen:
Wer kann mir Ratschläge geben ?
Welche Erfahrungen habt ihr mir vergl. Werten ?
Bitte stellt mir doch Eure Kenntnise zur Vefügung.
Welche Behandlung bietet sich für einen 53-jährigen mit den o.g. Ausgangswerten an??
Ich danke Euch, wünsche Allen "Leidensgenossen" und Ihren Familien FROHE OSTERN ! Ewald
53 Jahre, schlank, sportlich ohne bisherige Prostatabeschwerden. Keine Schmerzen etc.
Bei einer normalen Vorsorgeuntersuchung wurde bei mir vor 10 Tagen ein PSA-Wert von 30 und 2 Tage später bei einer Kontrollprobe 21 festgestellt. Stanzbiopsien vor 1-er Woche zeigen folgenden Befund:
I. re. 3 Zyl von max. 2,5 cm Länge
II. li. 3 Zyl. von max 2,0 cm "
Mikroskopie:
zu I. Prost-Gewebe mit dicht stehenden mikroglandulären gering pleomorpher rundovaler Zellen in Ausdehnung von ca. 40% des angeschnittenen Gewebes. Diskretes perineurales Wachstum.
zu II. Gleichartige Infiltrate hier fast in gesamter Ausdehnung des angeschnittenen Gewebes und mit carcinomatöser Ummauerung kleinerer Blutgefäße sowie auch perineuralem Wachstum.
Beurteilung:
I,II Infiltrate eines mäßig differenzierten glandulären Prostata-Ca mit perineuraler Tumorausbreitung beidseits.
Klassifikation (6. Auflage 2002) pTx
G-S: 3 (80%) + 4 = 20% = 7
Malignitätsgrading nach Helpap: GII
ICD-O: C 61,9 M8140/3
Knochen-Zintigraphie vor 4 Tagen: ohne Befund
Besprechungstermin vor 3 Tagen in einem Prostatazentrum mit weiterer Tast- und Ultraschalluntersuchung durch einen sehr erfahrenen Prof. ergab seine Einschätzung, daß er sich nicht sicher ist durch eine RPE den gesamten Ca-Herd entfernen zu können...
Empfehlung eher zu einer Strahlentheraphie und vorab zu einer lapraskopischen Lympektomie im Beckenbereich mit Untersuchen auf Ca-Streuung !?
Die schnelle der Termine und meine Unkenntnis der gesamten Thematik veranlaßt mich zu fragen:
Wer kann mir Ratschläge geben ?
Welche Erfahrungen habt ihr mir vergl. Werten ?
Bitte stellt mir doch Eure Kenntnise zur Vefügung.
Welche Behandlung bietet sich für einen 53-jährigen mit den o.g. Ausgangswerten an??
Ich danke Euch, wünsche Allen "Leidensgenossen" und Ihren Familien FROHE OSTERN ! Ewald
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