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RPE überstanden.Strahlentherapie notwendig

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    RPE überstanden.Strahlentherapie notwendig

    Liebe Forumsmitglieder,
    ich habe die RPE gut überstanden obwohl einige Komplikationen aufgetreten sind. Anschließend habe ich eine AHB in Kellberg (Passau) gemacht.
    Seit dem 26. März bin ich zuhause und es geht mir relativ gut.
    Am 14. April habe ich ein Termin bei meinem Urologen.
    Da bei mir der PCA schon fortgeschritten ist (pT3a, pN0, M0, R1, G3 Gleason Score 8) muß ich mich einer Strahlentherapie unterziehen.
    Wer hat Erfahrung oder kann mir Ratschläge geben und mir schreiben was auf mich zukommt und was ich eventuell machen soll.

    Gruß
    Hans

    #2
    RPE überstanden.Strahlentherapie notwendig

    Hallo Hans70,
    Da bei mir der PCA schon fortgeschritten ist (pT3a, pN0, M0, R1, G3 Gleason Score 8) muß ich mich einer Strahlentherapie unterziehen.
    Es ist sicher nicht doppeltgemoppelt wenn man jetzt noch eine 3D -aber nicht IMRI- Bestrahlung auf die Prostataloge ansetzt und das über 66,6 Gy dazu solltest Du parallel mindestens eine HB2 noch besser DHB bekleident hinzu machen!

    Solltest Du privat versichert sein, wird es wohl kein Problem bereiten zwei oder gar drei Medikamenten für DHB, die Kosten über nimmt, an sonst wird es eine finanzielle Frage für Dich sein!

    Viel Glück bei deinen weiteren Therapien!
    Helmut

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      #3
      Meine Bestrahlungserfahrung

      Zitat von Hans70 Beitrag anzeigen
      Da bei mir der PCA schon fortgeschritten ist (pT3a, pN0, M0, R1, G3 Gleason Score 8) muß ich mich einer Strahlentherapie unterziehen.
      Lieber Hans
      Meine RP fand am 19.07.2002 statt. Befund: pT3b pN0 Gleason 4+3=7. Nachdem postoperativen PSA-Anstieg von 1.4 entschloss ich mich zu einer Bestrahlung. Diese fand ab dem 1.07.2002 statt.
      Bei mir waren zusätzlich noch die Samenblasen infiltriert und die Bestrahlung fand erst etwa 10 Monate nach der Operation statt.
      Genützt hat es praktisch nichts. Der PSA stieg nach der Bestrahlung unvermittelt weiter an bis ich mich bei einem Wert von 10 im Dezember 2003 zu einer ADT3 entschloss. Von dieser etwa einjährigen Behandlung zehre ich noch heute!
      Siehe dazu meine Graphik: http://homepage.sunrise.ch/mysunrise...PeterG_PCD.htm
      Obwohl mir bei jeder Bestrahlung ein Ballonkatheter in den Mastdarm eingeführt wurde, habe ich seit der Bestrahlung ein etwas anderes Stuhlverhalten. Es kommt in kleineren Portionen. Ich habe mich aber daran gewöhnt und kann damit leben.
      Bei Dir ist die Prostatakabsel bereits durchbrochen und die "Käfer" könnten bereits unterwegs im Körper sein.
      Ich möchte Dir nicht direkt von einer Bestrahlung abraten aber rechne auch mit einem Misserfolg. Besser beraten bist Du meiner Ansicht nach mit einer ADT3, welche ich aber erst nach einem Anstieg deines PSA auf ca. 7 durchführen würde.
      Viele Grüsse
      Peter

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        #4
        Zitat von Hans70 Beitrag anzeigen
        Da bei mir der PCA schon fortgeschritten ist (pT3a, pN0, M0, R1, G3 Gleason Score 8) muß ich mich einer Strahlentherapie unterziehen.
        9
        Hallo Hans,

        "müssen" tust Du gar nichts. Es scheint sich bei Dir um eine rein "adjuvante", d.h. vorsorgliche Therapie zu handeln.

        Oder hast Du etwa schon einen PSA-Anstieg nach der OP?

        Es ist also mehr eine Mentalitätsfrage und Nervensache, ob Du vorsorglich schon etwas unternehmen willst, oder abwarten bis sich ein PSA-Rezidiv zeigen sollte, was nicht kommen muss, auch nicht bei einer R1-Situation.

        Mein Mitstreiter in der SHG hat nach einem T3a und GL 8 die Nerven behalten und nicht die ihm geratene Bestrahlung gemacht, und ist bis jetzt gut gefahren. Seit 7 Jahren bleibt sein PSA unter der Nachweisgrenze.

        Ich jedoch habe den anderen Weg gewählt und habe mit Erfolg vorsorglich eine Hormonblockade und eine Strahlentherapie nach meiner OP gemacht. In meinem Profil kannst Du alles nachlesen und auch die Nebenwirkungen der Bestrahlung (Harnverhalt) sehen.

        Alles Gute

        Hansjörg Burger
        Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar e.V.

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          #5
          Erfahrungen und Ratschläge.

          Hallo Helmut, Peter und Hansjörg,
          Herzlichen Dank für Eure Infos und Ratschläge.
          Ich habe gehofft, dass ich mit einer niedrigeren Strahlendosis auskommen werde, aber so wie Ihr schreibt wird sie wohl höher ausfallen.
          Jetzt werde ich meinen Termin beim Urologen (14.04.2008) abwarten und
          dann werde ich sehen was er mir vorschlägt.
          Ich werde mich ganz bestimmt noch oft in diesem Forum melden.
          Gruß
          Hans

          P.S. Welche Bestrahlungsverfahren gibt es?
          Zuletzt geändert von Gast; 01.04.2008, 19:54.

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