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Diagnose der Krebsart ohne Biopsie?

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    Diagnose der Krebsart ohne Biopsie?

    Liebe Forumsmitglieder,

    ich habe bereits die Suchfunktion verwendet aber bin mir immer noch nicht ganz schlüssig. Daher muss ich Euch hier nochmal bemühen. Und Achtung - ich bin natürlich kein Mediziener und kenne mich daher auch nach kurzem Einlesen in die Thematik nur sehr oberflächlich aus.

    Stand der Dinge:

    - Vater (m/60 Jahre)
    - Routineuntersuchung mit großem Blutbild. PSA-Wert bei 130, Abtasten der Prostata: vergrößert
    - Er selber hat dann gleich einen Termin im Klinikum rechts der Isar ausgemacht
    - Dort rektal ein Ultraschall gemacht
    - Diagnose: "Bösartige Neubildung der Prostata" !!!
    - Diagnose auf der internen Überweisung: "v.a. das Rectum infiltrierendes PostataCa DD Rectum Ca"

    Wie kann man alleine durch den PSA-Wert, abtasten und diesen Ultraschall feststellen WAS da so wuchert (also gutartig oder bösartig)?

    Ich denke mir als Laie das man doch nicht jemandem mal so eben sagen kann er hätte bösartigen Krebs ohne eine Gewebeprobe des betroffenen Gebiets entnommen zu haben. Warscheinlich auch weil ich es nicht wahrhaben will, aber es irritiert mich einfach.

    Jetzt sollen demnächst noch eine "Kaloskopie" und eine "Skelettszintigraphie" gemacht werden.

    Kann mir da jemand etwas Licht ins Dunkel bringen?

    Herzliche Grüße
    Sebi__

    #2
    Hallo Sebi,
    es soll wohl eine Koloskopie ( Darmspiegelung) gemacht werden. Die Skelettszintigraphie wird gemacht, um evtl. Knochenmetastasen aufzufinden. Diese sind aber erst ab ca. 6 - 8 mm Grösse zu sehen. Meiner Meinung nach muss eine Biopsie gemacht werden, um den Malignitätsgrad festzustellen.

    Horst a

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