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PSA 300, aber nicht systemisch!

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    PSA 300, aber nicht systemisch!

    Liebe Mitstreiter,
    nachstehend meine aktuelle PK-Geschichte. Ich weiß nicht, wie ich diese doc.Datei in eleganter einstellen kann.
    Anders als in vorherrschender Meinung hat sich bei mir der PK trotz Anfangs-PSA 309 nicht im ganzen System
    breit gemacht, sondern blieb auf die Prostata und den Blasenboden beschränkt. Das weiß ich nach gestrigem PET/CT.
    Hier nun die Frage an Euch: weiter machen mit einer nochmals abgewandelten HB? Vielleicht dazu etwas
    Thalidomid? Oder jetzt, wo der Befall sehr genau lokalisiert ist, gezielt bestrahlen?
    Ich bedanke mich für Eure Aufmerksamkeit und vielleicht Tipps. Gruß Werner


    Werner Röder *1935 Diagnosen, Werte und Therapien : Update 11. April 2008
    Unerkannter PK = Wie lange schlummert er, ohne dass ich es weiß?? Schätze seit Jahren!
    Leider wurde erstmals -- auf meine Aufforderung hin-- auch PSA bestimmt ::
    PSA 23/11/2001= 252 Testosteron 7.2 nmol/l , beim Hausarzt. Na prima !
    aPSA 06/12/2001= 309 !!Testosteron 7.2 nmol/l (Nachmessung Urologe).
    KS 07/12/2001 = Szintigramm >keine sichtbaren Metastasen im Röntgenbild.
    Biop 20/12/2001 = Biopsie (auch bei Nachuntersuchung der Proben am 2.1.02 :
    re. seitig ohne Anteile, links seitig Adeno Carcinom, Mali-Grad IIB,
    GS 20.12/2001 = 3+4 =7
    DX 27/12/2001 = T 7.2 ; Prostata Volumen 26 ccm; T3 N0 M0;
    Blase 31/12/2001 = Blasenspiegelung >> ist in Ordnung.
    MRT 02/01/2002 = Kernspintomographie: keine loco (regionalen) Lymphome, keine knöchernen Geschwulste im
    Beckenbereich, Prostata Vergrößerung ca. 6 cm, mit li. wachsenden NPL asymmetrisch li. 4cm, mit
    zentralen Nekrosen + Infiltration des Blasenbodens sowie der Vesiculae seminales links.
    TX 09/01/2002=mein Wunsch > eine Hormonblockade.Die erste.
    AB 3 09/01/2002= Beginn, mit Trenantone und 3x50mg Casodex und Proscar)
    PSA 31/01/2002= 62 (GPT 10)
    PSA 05/03/2002=19 (GPT 132!)
    PSA 02/04/2002=9.7(GPT 47)
    PSA 02/05/2002= 6.6 (GPT 14) (GOT 12) Testosteron 1.9 nmol/lPSA 04/06/2002= 3.4 und PSA am 16.7= 1.8 und am 7.10.= 0.7
    PSA 11/02/2003= 0.4(GPT 20) (GOT19) Testosteron 0,8 nmol/l.
    Pause11/02/2003= nach 5xTrenantone (13 Monate) die AB 3 beendet.
    Osteo 26/02/2003= Röntgen > Messung der Knochendichte. In Ordnung, 97%.
    Röntg 14/03/2003= Röntgen der Lunge> keine osteopl. Herde, keine intrapulmonale Rundherde in Lunge.
    PSA 11/04/2003= 0.3"mein Nadir". (GPT 19) (GOT 15); Testosteron 2,0 nmol/l.
    TRUS 11/04/2003= P.Vol. 11 ccm; beide Samenblasen frei, unauffällig. Prostata unterer Rand unklar.
    PSA 11/06/2003= 0.6 (GPT 24) (GOT 18) Testosteron 2,5 nmol/l.
    PSA 07/07/2003= 1.4(GPT 4) (GOT 16) Testosteron 3,5 nmol/l.
    2AB109/07/2003= Monoblockademit täglich 150 mg Casodex.
    PSA 11/08/2003= 0.4 und PSA am 10.9 = 0.4
    PSA 07/10/2003= 0.41 Testosteron 4.9
    PSA 17/11/2003= 0.39 Testosteron 6.1
    PSA 05/01/2004= 0.57 Testosteron 4.9
    3AB1 06/01/2004= Empfehlung Uro > Testos zu hoch, Ende mit Casodex solo.
    4AB1 06/01/2004= Beginn mit Trenantone solo.
    PSA 01/04/2004= 1.21 Testosteron 1.3, eine zweite Trenantone rein.
    PSA 10/06/2004= 2.32 Testosteron 1.7
    PSA 21/07/2004= 3.04
    MRT 21/09/2004 = Prostata Durchmesser 3,4 cm, Begrenzungen glatt, Samenbläschen atrophisch,
    keine pathologischen Lymphome, keine freie Flüssigkeit, normale Abb. der Sakralhöhle, abgebildete
    Skelettteile ohne malignitätsverdächtige Umbauvorgänge, Spondylosis deformans der LWS. Kein Hinweis auf ein lokales
    Tumorrezidiv oder Lymphknotenmetastasen !
    Szinti 21/09/2004 = Ganzkörperskelettszintigraphie, das Verteilmuster spricht für deutliche degenerative Veränderungen (Adipositas).
    Kein höhergradiger Knochenmetastasenverdacht !
    PSA 04/10/2004 = 5.48 Testosteron 2.0
    5AB1 08/10/2004= erstmals ELIGARD Depotspritze u.10 Tage 1-1-1 Cyproteronacetat 50mg geg Flash.
    PSA 3.Jan 2005= 8.06 Testosteron 1.3 Uro sagt: hormonrefraktär wäre das noch nicht! Deshalb Versuch:
    5AB2 4.Jan 2005= zweite Eligard sowie 4 Wochen 1-0-0 Casodex 50mg.
    PSA 2.Feb 2005= 5.01 wirkt! Also weiter mit Casodex und Eligard. Am 23.3. dritte Eligard rein,
    Wirkdauer reicht bis circa 23.6.
    PSA 15.06.2005= 3.58 wirkt weiterhin (Testos 1.17) Aber keine vierte Eli rein, HB-Pauseerbeten.
    Neues Problem= DiabetesTyp II, HbA1c 7.3, Beginn mit Metformin 1-0-1 850mg.
    PSA 22.08.2005 = 5.81 Testos 1.09 HBA1c 7.0 Metformin 1-0-1. Weiter HB-Pause erbeten.
    PSA 10.10.2005 = 7.05 Testos 1.42 HBA1c 6.6 Metformin 1-0-1. Weiter HB-Pause erbeten .
    PSA 12.01.2006 = 21.6HBA1c> 6.9. Metformin 1-0-1.
    6AB2 13.01.2006 Eligard Depotspritze und Casodex 75mg (halbe 150er, hatte ich noch).
    PSA 13.02.2006 = 12.1 weiter Casodex 50 mg, messen am Ende Eligard ca. 10.4. HbA1c leider 7.3
    PSA 10.04.2006= 9.95 folglich zweite Eligard rein am 11.4 und 50mg Caso und messen am 5.7.06
    HbA1c besser=6.9
    PSA 05.07.2006= 9.09 Auf hohem Niveau stabilisiert durch Eli. HbA1c 7.0>wäre noch ok.
    Pause Eligard und Caso erbeten> ok., aber messen in 4 Wochen.
    PSA 10.8.2006= 13.00 Ich warten? Doktor>nee,worauf denn? Ich> Godot? Er>Sie wissen ja, der kommt
    nicht. Wieder Eligard rein, plus 7 Tage lang Casodex 1-1-1 gegen flash.
    Messen in 12 Wochen.
    PSA 2.11.2006 = 33.9 Testo 1.23, HbA1c 6.6. Weitere Eligard rein, ab sofort wieder Casodex 3x50mg u. mess.28.11.
    KS 18.11.2006= keine sichtbaren Metastasen im Ganzkörper-Szinti-Röntgenbild, degenerative Veränderungen >Adipositas
    MRT 18.11.2006= kein sichtbarer Lymph-Befall, ca. 4cm Karzinom in Prostata, siehe MRT vom 2.1.2002.
    TX 21.11.2006= 46,0 Beratung beim Uro und Onkologen> Östrogen Therapie abgelehnt.
    TX 17.1.2007= 75,42!! Am 17.1.07 war OP in Klinikum München Harlaching, TURP und komplette HIFU.
    PSA 16.4.07= 14,9!! HbA1c 7.1. Laut Uro erst mal kein Handlungsbedarf.
    Urin 1.6.07= Harndrang jede Stunde, tröpfender Abgang. Kein Antibiotika hilft.
    Urin 11.6.07 Blasenspiegelung> ein Nekro-Pfropf (von Hifu) direkt am Blasenausgang. Mech. gelöst.
    PSA 11.6.07= 13.7 Konstant, z.Z. kein Handlungsbedarf HbA1c 6.6.
    Urin bis3.7. = stündlich, auch kürzer Harndrang, Brennen in Harnröhre, es kommt nur tröpchenweise.
    Klinik 3.7.07= Geldern>Noteinweisung!! Am 4.7. OP mit Spinalanästesie. Wallnußgroße Nekrode aus Blase entfernt.
    Klinik 4.7. 07= ca. 90 Liter Spülflüssigkeit mit Antibiotika durch Blase gespült. Nieren + Blasenröntgen, beide ok.
    PSA 3.7.07= 12.7 Klinik-Labor!. Am 6.7. >>>nach Hause. Danke Chef Dr. Dziegielewski, Dr. Golmoroda, Frau Dr. Hayn!!
    Es läuft völlig frei!! Auch am 2.10.07 noch!!
    PSA 27.08.07= 27.2!!Versuch: am 30.8. eine 4-Wo-Spritze Zoladex und Flutamid 250mg 1-1-1. Am1.10.messen!!
    PSA 01.10.07= 14.8 Wirkt! Neue Zoladex 3 Monatsdepot rein, HbA1c 6.6, Harnsäure 5.2.,Triglyc zu hoch>453>Simvabeta jetzt 60mg
    PSA 3/4.1.08= 13.8 Neue 3 Monats Zoladex rein. HbA1c 6.3, Triglyceride 303, neuer Termin ist der 1.April 2008
    Labor 1.4.08= 25!! Kacke! HbA1c = 5.8 Vor neuer Therapie erst Cholin-PET/CT machen.
    PET/CT10.4.08 Cholin PET/CT mit drei Durchläufen. Keinerlei Metastasen in Lymphen,Skelett. Aber der Blasenboden ist befallen,
    exakt in dem Bereich, wo Turp (1/07) nicht mehr hinreichte. Was tun?


    außerdem nachstehende Mittel : 1-0-1 Acercomp mite 10mg (Blutdruck+Dueretika) und 0-1-0 Simvabeta 60 mg ( Statin)

    und 1-0-0 Alopurinol 100mg und 1-1-1 Metformin 850 mg (Diabetes)








    #2
    Hallo Werner,

    die Entscheidung liegt natürlich bei dir. Ich könnte mir aber vorstellen, daß du bei schulmedizinischer Orientierung mit einer HDR-Brachytherapie gut fährst. Ich habe hier meine entsprechende Behandlung in Offenbach dokumentiert (Offenbach bietet auch preiswerte Unterkunft (im angeschlossenen Schwesternheim/Gästehaus, so daß man keine teuerere Hotelunterkunft für mitreisende Angehörige usw. buchen muß):

    http://onliner.pointclark.net/kapite...ytherapie.html

    Ob die HDR zielgenau auch den Blasenboden bestrahlen kann, müßte mit der Strahlentherapie im Klinikum Offenbach abgeskärt werden. Leiter ist Prof. Nikolaos Zamboglou, Sekretariat Frau Baldner: 069-84 05 - 3335, Mail: nzamboglou@klinikum-offenbach.de

    Chef der Urologie ist Prof. Tunn, Sekretariat Frau Riemer 069-84 05 - 3840, Mail: utunn@klinikum-offenbach.de

    Im übrigen bin ich selbst, wie du vielleicht weißt, auf die Cellsymbiosis-Therapie (plus einige OM-Präparate) umgestiegen:

    http://forum.prostatakrebs-bps.de/showthread.php?t=3052

    Ich habe subjektiv dabei das Gefühl, daß ich auf einem guten Wege bin. Aber für eine echte Auswertung ist es noch zu früh.
    Zuletzt geändert von Ulrich; 11.04.2008, 11:49.
    Gruß
    Ulrich online - Mitochondrienpfleger™

    Kommentar


      #3
      Hallo Werner,

      Deine Historie ist wirklich beeindruckend. Zuerst habe ich wie Ulrich spontan an Bestrahlung gedacht. Aber bei Dir geht es ja nicht um die Prostata sondern um den Blasenboden. Ich selber habe eine Strahlentherapie absolviert und musste zum Schutz der Blase vor der Bestrahlung einen halben Liter Wasser trinken. Daraus schließe ich, dass es wahrscheinlich keine gute Idee ist, die Blase wegen den dann entstehenden unliebsamen Nebenwirkungen zu bestrahlen. Wieweit der Befall nun operativ entfernt werden kann mit Verkleinerung der Blase, weiß ich nicht. Nur Hormontherapie auf Dauer wäre mir auch zu heiß. Ich empfehle zu recherchieren, welche Krankenhäuser und Universitätskliniken für so eine spezielle Behandlung infrage kommen. Dann würde ich mich bei den interessanten Fällen beim Chefarzt bzw. Professor zu einem Gespräch anmelden. Die Beratungsgespräche bei den Chefs sind preiswert, und zwar zwischen 80 und 130 Euro. Dies würde ich vor einer Entscheidung auf jeden Fall investieren, und Deine KV wird Dir einen Teil der Rechnung erstatten. Wichtig ist bei der Anmeldung gleich als Privatpatient aufzutreten, um auch einen Termin beim Chef zu bekommen.

      Gruß Knut.

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        #4
        Zitat von knut.krueger Beitrag anzeigen
        ... Deine Historie ist wirklich beeindruckend. Zuerst habe ich wie Ulrich spontan an Bestrahlung gedacht. Aber bei Dir geht es ja nicht um die Prostata sondern um den Blasenboden...
        Hallo Knut,
        ich nehme an, daß du eine perkutane Protonenbestrahlung erhalten hast? Bei der HDR-Bestrahlung werden Hohlnadeln sehr nahe an den Krebsherd herangeführt und bestraheln millimetergenau ... Aber eine Abklärung durch ein Erstgespräch mit einem Klinikchef - wie du sie vorschlägst - ist sicherlich auf jeden Fall erforderlich.

        Hallo Werner,
        die Aussage: "Das tumoröse Gewebe befindet sich am Beckenboden", ist sicherlich noch nicht spezifisch genug, um eine Aussage über die Betroffenheit der Blase selbst zu machen.

        Bildquelle: Wikipedia

        Die entscheidende Frage dürfte sein, ob zwischen dem tumorösen Gewebe und der Blase eine klare Abgrenzung erkennbar ist. Noch ein Bild aus der Wikipedia:



        Während meiner Kuraufenthalte habe ich Patienten getroffen, deren Blase völlig entfernt werden mußte. So erschreckend der Gedanke zunächst ist, die "Ersatzlösungen" bzw. die künstliche Blase sind durchaus Möglichkeiten, mit denen manche recht gut zurecht kommen.

        Ich hoffe trotzdem, daß du relativ ungeschoren davon kommst und die tumorösen Wucherungen erfolgreich beseitigt werden können.
        Gruß
        Ulrich online - Mitochondrienpfleger™

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          #5
          Hallo Werner,
          hier noch ein Nachtrag, ein Bericht über künstliche gezüchtete Harnblasen:

          http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...409666,00.html

          und das dazu gehörige Foto auf Spiegel online:


          Bildzitat von Spiegel online

          Linkwiederholung:
          http://www.spiegel.de/img/0,1020,605343,00.jpg

          Ich hoffe und wünsche, daß du darauf nicht rekurieren mußt. Mein hiesiger Nachtrag ist lediglich als zusätzliche Information - auch für andere Mitstreiter - gedacht.
          Gruß
          Ulrich online - Mitochondrienpfleger™

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            #6
            Hallo Ulrich,

            es ist richtig, dass man die Strahlenquellen genau positionieren kann, aber ihre Strahlung endet leider nicht im Krebsherd sondern strahlt in den Körper/die Blase hinein und macht auch leider hier ihre Zerstörungen. Aber vielleicht ist Dein Vorschlag doch ein Lösungsansatz, und zwar wenn man die Quellen so positionieren kann, dass die Strahlung nach den Krebsherden durch normales Gewebe und nicht durch andere Organe geht. Dies kann nur das Gespräch mit den Fachleuten ergeben.
            Vielen Dank für Deine aufschlussreichen Bilder.

            Gruß Knut.

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              #7
              Lieber Knut,
              die HDR-Brachytherapie wird in Offenbach mit Iridium 192 durchgeführt. Es handelt sich -soviel ich weiß - um einen Beta-Strahler, der nur auf ganz kurze Entfernungen Wirksamkeit entfaltet. Z.B. dringt Beta-Strahlung niemals durch die Haut eines Menschen, sondern nur in die Oberfläche der Haut ... Deshalb ist Iridium 192 auch niemals für perkutane Bestrahlung geeignet.

              Alllerdings kommten auch bei HDR-Brachytherapie Strahlenschäden/ -Beeinträchtigungen des Enddarms, der Harnröhre und auch der Blase durchaus gelegentlich vor, bzw. sind nicht völlig unmöglich.

              Die Bestrahlung von Tumorgewebe oberhalb der eigentlichen Prostata ist ein Spezialfall, dessen Implikationen mit den Fachleuten (was du ja auch empfohlen hast) sorgfältig abgeklärt werden müssen. Im übrigen sind auch die Verantwortlichen der Strahlentherapie in Offenbach keine Hassardeure und führen keine Bestrahlungen durch, wo von vornherein ein Mißerfolg zu erwarten ist.

              Ich will bei Werner auch nicht behaupten, eine HDR-Brachytherapie sei die beste Lösung.

              Es ist eine Ausschabung der Prostata gemacht worden ... Ich bin nicht Fachmann genug, um zu beurteilen, ob für die Entfernung der bestehenden Krebsgewebe evtl. auch eine OP (z.B. als Schlüsselloch-OP) in Frage käme.
              Zuletzt geändert von Ulrich; 11.04.2008, 17:54.
              Gruß
              Ulrich online - Mitochondrienpfleger™

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                #8
                Hallo lieber Ulrich,

                Ich habe mich eben in Wikepedia schlau gemacht, und Du hast recht. Es wird sogar als Einsatzgebiet Blasen- und Harnwege angegeben. Damit sollte Werner sich informieren, wer für seinen Fall über entsprechende Erfahrung verfügt.

                Herzliche Grüße Knut.

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                  #9
                  PSA 300, aber nicht systemisch!

                  Liebe Mitstreiter,

                  weil meine Aussage, wo exakt an der Blase
                  der Tumor liegt noch ungenau war,
                  warte ich auf den Bericht des Radiologen.

                  Dann erlaube ich mir erneute Meldung
                  bei Euch.

                  Schon jetzt herzlichen Dank für Eure Hinweise.

                  Euer Werner

                  Kommentar


                    #10
                    PSA 300, aber nicht systemisch!

                    Liebe Mitstreiter,
                    hier bin ich nochmal mit genaueren Angaben zum
                    Karzinom. Ich denke, es reicht, wenn ich Seite 2
                    meiner Geschichte einfüge mit der Bitte um Eure
                    Meinung, was die geplanten Therapien betrifft:

                    Seite 2


                    TX 17.1.2007= 75,42!! Am 17.1.07 war OP in Klinikum München Harlaching, TURP und komplette HIFU.
                    PSA 16.4.07= 14,9!! HbA1c 7.1. Laut Uro erst mal kein Handlungsbedarf.
                    Urin 1.6.07= Harndrang jede Stunde, tröpfender Abgang. Kein Antibiotika hilft.
                    Urin 11.6.07 Blasenspiegelung> ein Nekro-Pfropf (von Hifu) direkt am Blasenausgang. Mech. gelöst.
                    PSA 11.6.07= 13.7 Konstant, z.Z. kein Handlungsbedarf HbA1c 6.6.
                    Urin bis3.7. = stündlich, auch kürzer Harndrang, Brennen in Harnröhre, es kommt nur tröpchenweise.
                    Klinik 3.7.07= Geldern>Noteinweisung!! Am 4.7. OP mit Spinalanästesie. Wallnußgroße Nekrode aus Blase entfernt.
                    Klinik 4.7. 07= ca. 90 Liter Spülflüssigkeit mit Antibiotika durch Blase gespült. Nieren + Blasenröntgen, beide ok.
                    PSA 3.7.07= 12.7 Klinik-Labor!. Am 6.7. >>>nach Hause. Danke Chef Dr. Dziegielewski, Dr. Golmoroda, Frau Dr. Hayn!!
                    Es läuft völlig frei!! Auch am 2.10.07 noch!!


                    PSA 27.08.07= 27.2!!Versuch: am 30.8. eine 4-Wo-Spritze Zoladex und Flutamid 250mg 1-1-1. Am1.10.messen!!
                    PSA 01.10.07= 14.8 Wirkt! Neue Zoladex 3 Monatsdepot rein, HbA1c 6.6, Harnsäure 5.2.,Triglyc zu hoch>453>Simvabeta jetzt 60mg
                    PSA 3/4.1.08= 13.8 Neue 3 Monats Zoladex rein. HbA1c 6.3, Triglyceride 303, neuer Termin ist der 1.April 2008


                    Labor 1.4.08= 25!! Kacke! HbA1c = 5.8 Vor neuer Therapie erst Cholin-PET/CT machen.


                    PET/CT10.4.08 Cholin PET/CT mit drei Durchläufen. Keine Metastasierung in Lymphen und Skelett. Nur ein Lokalrezidiv in der
                    Prostataloge mit Infiltration und Vorwölbung der Blasenwand. (2,5 x 1,5 x 2,3 cm).
                    Zu der MRT aus 1/2002 kein wesentlicher Größenprozess.


                    TX 18.4.2008 Beginn mit -experimenteller- Gabe von GnRH-Analogon Abarelix (Plenaxis) intramuskulär, zweite Spritze
                    5.5.,dritte 19.5.08. Dann PSA messen. Bei Erfolg dann monatlich. Außerdem Klinikum München fragen,
                    ob mit zweiter Hifu der Tumor erreichbar wäre.

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                      #11
                      Hallo Werner,
                      gut, daß du seit 18.04. eine Perspektive bzw. einen Therapie-Plan hast. In Bezug auf HIFU kenne ich mich leider überhaupt nicht aus.

                      Ich wünsche dir allen Erfolg bei deinen weiteren Therapieschritten.
                      Gruß
                      Ulrich online - Mitochondrienpfleger™

                      Kommentar


                        #12
                        PSA 300, aber nicht systemisch!

                        Liebe Mitstreiter,
                        ich habe nachfolgend die aktuelle 2te. Seite meiner Geschichte
                        eingestellt und würde von Euch gerne wissen, ob ich auf einem
                        gescheiten Therapieweg bin:

                        TX 17.1.2007= 75,42!! Am 17.1.07 war OP in Klinikum München Harlaching, TURP und komplette HIFU.fficeffice" />
                        PSA 16.4.07= 14,9!! HbA1c 7.1. Laut Uro erst mal kein Handlungsbedarf.
                        Urin 1.6.07= Harndrang jede Stunde, tröpfender Abgang. Kein Antibiotika hilft.
                        Urin 11.6.07 Blasenspiegelung> ein Nekro-Pfropf (von Hifu) direkt am Blasenausgang. Mech. gelöst.
                        PSA 11.6.07= 13.7 Konstant, z.Z. kein Handlungsbedarf HbA1c 6.6.
                        Urin bis3.7. = stündlich, auch kürzer Harndrang, Brennen in Harnröhre, es kommt nur tröpchenweise.
                        Klinik 3.7.07= Geldern>Noteinweisung!! Am 4.7. OP mit Spinalanästesie. Wallnußgroße Nekrode aus Blase entfernt.
                        Klinik 4.7. 07= ca. 90 Liter Spülflüssigkeit mit Antibiotika durch Blase gespült. Nieren + Blasenröntgen, beide ok.
                        PSA 3.7.07= 12.7 Klinik-Labor!. Am 6.7. >>>nach Hause. Danke Chef Dr. Dziegielewski, Dr. Golmoroda, Frau Dr. Hayn!!
                        Es läuft völlig frei!! Auch am 2.10.07 noch!!

                        PSA 27.08.07= 27.2!! Versuch: am 30.8. eine 4-Wo-Spritze Zoladex und Flutamid 250mg 1-1-1. Am1.10.messen!!
                        PSA 01.10.07= 14.8 Wirkt! Neue Zoladex 3 Monatsdepot rein, HbA1c 6.6, Harnsäure 5.2.,Triglyc zu hoch>453>Simvabeta jetzt 60mg
                        PSA 3/4.1.08= 13.8 Neue 3 Monats Zoladex rein. HbA1c 6.3, Triglyceride 303, neuer Termin ist der 1.April 2008

                        Labor 1.4.08= 25.4 Kacke! HbA1c = 5.8 Vor neuer Therapie erst Cholin-PET/CT machen.

                        PET/CT10.4.08 Cholin PET/CT mit drei Durchläufen. Keine Metastasierung in Lymphen und Skelett. Nur ein Lokalrezidiv in der
                        Prostataloge mit Infiltration und Vorwölbung der Blasenwand. (2,5 x 1,5 x 2,3 cm).
                        Zu der MRT aus 1/2002 kein wesentlicher Größenprozess.

                        TX 18.4.2008 Beginn mit -experimenteller- Gabe von GnRH-Analogon Abarelix (Plenaxis) intramuskulär,
                        zweite Spritz am 5.5., die dritte 19.5.08.

                        >>Außerdem Klinikum fragen, ob mit zweiter Hifu der Tumor erreichbar wäre.
                        Antwort Klinik Harlaching: ja, in zwei Schritten. In eine ersten Eingriff "Abhobelung" des suspekten
                        Gewebes am Übergang Prostata -Blase sowie Prostatastanzbiopsien (dies sind etwa 5-7 Tage
                        stationärer Aufenthalt). In einem zweiten Eingriff - nach Abheilung der "OP Wunden " nach 1 Monat.
                        HIFU II auf das dann schon geschrumpfte und histologisch gesicherte Rezidiv.
                        >>Oder Brachy??
                        >>Oder Estracyt (Östrogen) 2-2-2 ???

                        Labor 19.5.08 47.5!! Also Handlungsbedarf!! Die Plenaxis-Spritzen waren erfolglos bzw haben vielleicht PSA sogar
                        erhöht? HBa1c 6.8, GOT 58, GPT 58.

                        TX 29.5.08 Ich habe am 29.5.08 einen OP-Termin bei Dr. Dziegielewski (siehe 3.7.07). Es wird abgehobelt.

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