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Gespräche mit betroffenen Frauen

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    Gespräche mit betroffenen Frauen

    Hallo liebe Marie,

    ich hoffe es geht dir gut. Wenn du das Bedürfnis hast, sprich mit uns.
    Ich habe dich öfters schon hier "gesehen".

    Alles Gute, Konrad

    #2
    Hallo Konrad!
    Du hast Recht, ich schaue jeden Tag mindestens einmal bei euch vorbei. Irgendwie nimmt man mit der Zeit doch auch Anteil am Schicksal der Mitbetroffenen, hofft auch, dass es vielleicht eines Tages wirksamere Mittel gegen diese Krankheit geben wird. Was mir immer wieder auffällt ist der unterschiedliche Verlauf, mal aggressiver, denn wieder weniger.
    Mir geht es mal besser, dann wieder schlechter.
    Irgendwie bin ich aber auch dankbar für die 3 Jahre, die wir seit Bekanntwerden des PCa bei meinem Mann hatten. Obwohl von Anfang an klar war, dass es keine Hilfe gibt, konnte er doch bis kurz vor seinem Tod eine gewisse Lebensqualität bewahren. Es ist ihm ein langes Siechtum erspart geblieben und letztlich auch viele Schmerzen.
    Etwa eine Woche nach seinem Begräbnis ist in unserem kleinen Dorf ein 38 jähriger junger Mann verunglückt. Er, sportlich und fit, gelernter Dachdecker, stürzte etwa 2,5 m von einem Scheunendach und erlitt so schwere Kopfverletzungen, dass er auf der Stelle verstarb.
    Was ich damit sagen will: Es ist nichts in diesem Leben berechenbar, niemand weiß den Tag und die Stunde.
    Ich bin dankbar, dass wir uns darauf etwas vorbereiten konnten, so schwer es ist.
    Liebe Grüße an alle
    Marie

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      #3
      Hallo liebe Marie,

      es ist schön von dir zu hören und das es dir relativ gut geht.

      Du wirst gelesen haben, daß ich keine Medikamente nehme und von Zometa abgesehen, mich nur noch naturheilkundlich therapiere.

      Ich habe heute bei Mistel- und Akupunktur meine naturheilkundliche Allgemeinärztin gefragt, ob sie mich am Ende mit Schmerzth. begleitet, macht sie, ich hoffe in vielen Jahren. Sie ist nur 10 Min. zu Fuß weg.

      Es ist nicht falsch, auch bei ausgezeichnetem Befinden sich vorzubereiten.
      Entspannt und gibt einem Sicherheit, man sollte ja jeden Stress vermeiden.

      Es ist schade, daß so wenige von uns Schwer / Schwerstbetroffenen von Anfang auch den naturheilkundlichen Weg einschlagen und sich oft nur auf die Schulmedizin verlassen. Nur an den Symtomen "rum zu machen" ist zu wenig.

      Ich muss zum Gemüse essen, alles Gute, Konrad

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