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Biologische Intensiv-Therapie nach Prof Maar

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    Biologische Intensiv-Therapie nach Prof Maar

    Hat schon jemand Erfahrungen mit der biologischen Intensivtherapie von Prof. Maar gemacht. Nach OP und Hormonblockade und ansteigendem PSA mit Knochenmetastasen steht mir wahrscheinlich nach der Schulmedizin eine Chemotherapie bevor. Prof. Maar befürwortet dies in seinem neuesten Buch nicht. Ich bin ziemlich verunsichert im Moment.

    #2
    Ich selbst war nach neiner schlimmen Diagnose beim Dr. Maar zur Beratung, nachdem ich ihn bei einem "Vortrag" erlebt hatte. Nach diesem Vortrag sprach ich ihn an, wobei er mir sehr viel Hoffnung gemacht hatte (seine Worte zu mir: seien Sie nicht so verzweifelt!)und mir riet, einen Beratungstermin telefonisch bei ihm einzuholen (natürlich rein privat). Ich bekam dann auch sehr schnell einen Termin, den ich dann auch mit meiner Frau wahrnahm. Was dann folgte, war für mich fast ein Horror. Nachdem meine Frau und ich vor Maars Schreibtisch Platz nahmen, wurde der Herr Dr. öfter angerufen, wobei er immer dann aufstand und sich wenigstens zum Telefonieren entfernte. Dann saß er wieder vor uns, hat kurz seine Therapie erklärt und mußte wieder ins Nebenzimmer, wo einer seiner Patienten seine hochkonzentrierte Misteltinktur bekam. Nun saß er wieder vor uns und ich stellte ein oder zwei Fragen, sofort kam Dr. Maars Antwort, er würde die Behandlung bei mir sowieso ablehnen, weil ich selbst daran nicht glauben würde und ich seine Behandlungsmethoden in Zweifel ziehen würde. Er reichte uns die Hand und geleitete uns zum Ausgang.Ich war ziemlich schockiert, da ich mir keiner Schuld bewußt war. Ein paar Tage später kam dann die Rechnung nach GOÄ (ich bin Kassenpat.), die allerdings einen ganz normalen Steigerungssatz enthielt. Ich möchte mich hier jeden Kommentars enthalten

    Alles Gute
    Michael

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      #3
      Hallo Harrüt,
      ich empfehle das Studium seiner Homepage http://www.dr-maar.com/, insbesondere des Veröffentlichungsverzeichnisses. Es listet 95 Publikationen in anerkannten wissenschaftlichen Zeitschriften auf, die letzte stammt von 1984. Deim Durchlesen ist mir KEINE, die sich mit Prostatakrebs befasst, aufgefallen. Seitdem wird in "Fachblättern" wie Echo der Frau, TINA, Esotera, Forum der Medizin u.a.m. "publiziert". Hier ist als Titel Priv. Doz. angegeben, während das Buch mit dem werbewirksameren Professorentitel beworben wird. Akademisch sicher ein kleiner, werbetechnisch ein großer Unterschied. Bei selbsternannten Rebellen sollte man eine gewisse Vorsicht walten lassen.

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        #4
        Hallo Harüt,
        ich kann Michael vollumfänglich zustimmen. Prof. Maar rechnet nach der GOÄ Ziffer 34 ab. Beim Steigerungssatz von 3,5 sind das knapp über 60 €.
        Ich glaube es ist ein Einmannbetrieb(zumindest habe ich keine Helferinnen gesehen)und als Tagesklinik kann ich die Räumlichkeiten auch nicht bezeichnen.
        Mache Dir ein eigenes Bild. Mir hat er Behandlungskosten von über
        12000.- € genannt die man weitgehend einer GKV nicht anlasten kann.
        Für dieses Geld würde ich lieber nach Bad Aibling gehen.
        Gruß Oskar

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          #5
          Hallo Oskar,
          der Kollege Maar scheint ja einen Einheitspreis zu haben. Auch bei mir sollte der Preis 12000 € betragen. Alles andere stimmt auch, ich meine den Einmann-Betrieb, so braucht man wenigstens mit keinem zu teilen.
          Gruß
          Michael

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