Eine gesunde Prostatazelle enthält ca. 1.500 Mitochondrien.
Eine Prostatakrebszelle enthält manchmal nur noch ein Dutzend Mitochondrien. Die Mitochondrienzahl verringert sich in etwa parallel zum steigenden Gleason Score. Das ist der Prozeß der fortschreitenden Entdifferenzierung der Krebszelle.
Ohne Mitochondrien, die von den Proteobakterien abstammen, arbeitet eine Prostata-Zelle wie eine Methan-Archäe. Einen phylogenetischen Überblick zeigt folgendes Schema:
Eine phylogenetische Erklärung für die Lebensgrundlage aller Eukaryonten - einschließlich uns Menschen - lieferte zunächst die Endosymbiontentheorie.
Diese Theorie, die aus dem 19. Jahrhundert stammt, wurde erst vor wenigen Jahren verfeinert zur Hydrogen-Hypothese.
Die Hydrogen-Hypothese ist der Ausgangspunkt für das Verständnis der Tumorbiologie bei Dr. Heinrich Kremer.
Die Frage lautet seither: Wie kann man eine Tumor-Archäe dazu bringen, wieder eine Zellsymbiose mit Mitochondrien einzugehen und ihnen Raum zur Vermehrung innerhalb der Zelle zu bieten. Wie wird eine Krebszelle wieder ein Biotop für das Wachsen und Gedeihen von Mitochondrien?
Leider steht die Archäen-Forschung noch sehr am Anfang (Tumorstammzellen wurden erst vor wenigen Jahren entdeckt!). Diese Domäne der Lebewesen wurde bisher von der Wissenschaft arg vernachlässigt. Aber Archäen haben seit 4,2 Milliarden Jahren einen wesentlichen Einfluß auf das Geschehen auf diesem Globus (auf manchen Ozeanfluren machen sie 80% aller Lebewesen aus!). Es wird Zeit, sich näher mit ihnen zu befassen.
Im menschlichen Körper haben einzig und allein die Zellen der Augenlinse und die roten Blutkörperchen keine Mitochondrien. In allen übrigen Körperzellen liegt ihre Anzahl zwischen einigen hundert und 6.000 in Gehirnzellen; im Durchschnitt sind es 1.500 Mitochondrien pro Körperzellen - sofern es sich nicht um eine Krebszelle handelt!
Eine Prostatakrebszelle enthält manchmal nur noch ein Dutzend Mitochondrien. Die Mitochondrienzahl verringert sich in etwa parallel zum steigenden Gleason Score. Das ist der Prozeß der fortschreitenden Entdifferenzierung der Krebszelle.
Ohne Mitochondrien, die von den Proteobakterien abstammen, arbeitet eine Prostata-Zelle wie eine Methan-Archäe. Einen phylogenetischen Überblick zeigt folgendes Schema:
Eine phylogenetische Erklärung für die Lebensgrundlage aller Eukaryonten - einschließlich uns Menschen - lieferte zunächst die Endosymbiontentheorie.
Diese Theorie, die aus dem 19. Jahrhundert stammt, wurde erst vor wenigen Jahren verfeinert zur Hydrogen-Hypothese.
Die Hydrogen-Hypothese ist der Ausgangspunkt für das Verständnis der Tumorbiologie bei Dr. Heinrich Kremer.
Die Frage lautet seither: Wie kann man eine Tumor-Archäe dazu bringen, wieder eine Zellsymbiose mit Mitochondrien einzugehen und ihnen Raum zur Vermehrung innerhalb der Zelle zu bieten. Wie wird eine Krebszelle wieder ein Biotop für das Wachsen und Gedeihen von Mitochondrien?
Leider steht die Archäen-Forschung noch sehr am Anfang (Tumorstammzellen wurden erst vor wenigen Jahren entdeckt!). Diese Domäne der Lebewesen wurde bisher von der Wissenschaft arg vernachlässigt. Aber Archäen haben seit 4,2 Milliarden Jahren einen wesentlichen Einfluß auf das Geschehen auf diesem Globus (auf manchen Ozeanfluren machen sie 80% aller Lebewesen aus!). Es wird Zeit, sich näher mit ihnen zu befassen.
Im menschlichen Körper haben einzig und allein die Zellen der Augenlinse und die roten Blutkörperchen keine Mitochondrien. In allen übrigen Körperzellen liegt ihre Anzahl zwischen einigen hundert und 6.000 in Gehirnzellen; im Durchschnitt sind es 1.500 Mitochondrien pro Körperzellen - sofern es sich nicht um eine Krebszelle handelt!