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    Leinsamen

    Leinsamen / Anfangserfolg

    Liebe Mitstreiter ,

    während der laufenden Therapiepause stieg mein PSA-Wert von Oktb. 2007 bis Jan. 2008 um 400%. Seit Anfang März 2008 nehme ich täglich ca. 25g Leinsamen. Von Jan. bis April 2008 stieg der PSA-Wert nur noch um 30%.
    Mein Urologe war sehr erstaunt. Wie’s weitergeht – man wird sehen. Jedenfalls ist im Gegensatz zu meinen früheren Versuchen mit Vitamin E und Selen eine Wirkung zu verzeichnen, die bei Interesse in meinem Profil weiter beobachtet werden kann.
    Links:

    http://www.asco.org/ASCO/Abstracts+%...stractID=36219

    Und so mach ich’s :
    2 gehäufte Esslöffel geschroteten Leinsamen ( ca. 25 g ) in einem
    Trinkglas (250 ml) gerade eben mit Brombeersaft(1) bedecken und
    und bis zu breiartiger Konsistenz ( 2 bis 3 Minuten, Farbaufhellung)
    mischen. Diese Mischung mit Buttermilch(2) auffüllen und verrühren.
    Trinken vor oder zum Abendessen(3).

    Ansonsten nehme ich täglich vormittags eine Kapsel Grüntee-Extrakt (60 mg Catechin) zusammen mit einem Grüntee-Getränk. Grüner Tee kann ggf. neu entstehende HG-PIN eliminieren.
    Link: http://cancerres.aacrjournals.org/cg.../66/2/1234.pdf

    Glück auf
    Herbert
    _________________________________
    (1) Eigenherstellung – Anstelle von Brombeersaft kann jeder andere rote
    Fruchtsaft (enthält farbgebende phenolische Antioxidantien) genommen
    werden. Granatapfelsaft ist besonders reich an diesen Antioxidantien.
    (2) oder Milch, Yoghurt, Müsli ....(Entmischung in Molke)
    (3) wegen Hyperlipoproteinämie zusammen mit PRAVASTATIN (20 mg)
    Zuletzt geändert von HerbertK; 30.04.2008, 14:22.
    Du weißt nicht, wie schwer die Last ist, die Du nicht trägst. (Simbabwe)

    #2
    Geschrotete Leinsamen nehme ich seit einigen Wochen auch, nur mische ich sie morgens einfach unters Müsli. Von Milch, Buttermilch, Yoghurt und anderen Milchprodukten, auch Käse, Butter etc. bin ich allerdings ab. All dieses habe ich aus meinem Speiseplan verbannt. In mein Müsli tue ich Milchersatz und zwar zur Zeit Sojamilch ohne Zucker-, Salz- und Kalziumzusätze.

    WW

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      #3
      Zitat von WinfriedW Beitrag anzeigen
      Von Milch, Buttermilch, Yoghurt und anderen Milchprodukten, auch Käse, Butter etc. bin ich allerdings ab. All dieses habe ich aus meinem Speiseplan verbannt.
      WW
      Warum, Winfried?

      Gruß,
      Hans-W.

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        #4
        Hallo Hans,

        WW wird nichts dagegen haben wenn ich was dazu sage.

        Auch ich nehme nur Joghurt zu mir und das seit über 3 Jahren.
        Wir brauchen keine tierischen Fette, wegen Omega 6, Arachidonsäure (entzündungsfördernd), IGF1 Produktion = Wachstumsfaktor, siehe Colostrum Diskusion.
        Es ist dann etwas andres, wenn die Krebszellen wieder auf Sauerstoffatmung umgestellt haben, unsere Hoffnung, dann wäre evtl. wieder Wachstumsfaktor positiv?

        Daher lieber pflanzliche Fette, Omega 3 auch aus Meeres-Kaltwasserfischen, wie bekannt.

        Gruß Konrad

        Kommentar


          #5
          Zitat von Hans-W. Beitrag anzeigen
          Warum, Winfried?
          Ich habe z. B. dieses, dieses und jenes gelesen und zuletzt auch dieses.

          Daraufhin habe ich beschlossen, wirklich alle Milchprodukte aus meinem Speiseplan zu streichen.

          Unbestreitbar ist, dass es in Asien, soweit sich die Leute noch traditionell ernähren, praktisch weder Brust-, Prostata-, noch Darmkrebs gibt. Die genannten Erkrankungen sind ganz offensichtlich Wohlstandserkrankungen der westlichen Welt.

          Was machen die Asiaten nun anders? Auffällig ist jedenfalls, dass dort wirklich keine Milchprodukte verzehrt werden.

          WW

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            #6
            Fehlendes Gen

            Zitat von WinfriedW Beitrag anzeigen
            Ich habe z. B. dieses, dieses und jenes gelesen und zuletzt auch dieses.

            Daraufhin habe ich beschlossen, wirklich alle Milchprodukte aus meinem Speiseplan zu streichen.

            Unbestreitbar ist, dass es in Asien, soweit sich die Leute noch traditionell ernähren, praktisch weder Brust-, Prostata-, noch Darmkrebs gibt. Die genannten Erkrankungen sind ganz offensichtlich Wohlstandserkrankungen der westlichen Welt.

            Was machen die Asiaten nun anders? Auffällig ist jedenfalls, dass dort wirklich keine Milchprodukte verzehrt werden.

            WW


            Hallo Winfried,

            möglich, dass das fehlende Gen bei Asiaten schon mal diskutiert wurde, habe aber über Suchen nichts gefunden.

            Gruß Dieter

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              #7
              Zitat von WinfriedW Beitrag anzeigen
              Ich habe z. B. dieses, dieses und jenes gelesen und zuletzt auch dieses.
              Daraufhin habe ich beschlossen, wirklich alle Milchprodukte aus meinem Speiseplan zu streichen.
              Was machen die Asiaten nun anders? Auffällig ist jedenfalls, dass dort wirklich keine Milchprodukte verzehrt werden. WW
              Hallo Winfried,
              danke für Deine Antwort auf mein "warum?". Ich kann Deine Bewegungsgründe zwar nachvollziehen, werde mich aber nicht ganz anschließen. Ich werde Jogurt, Quark, Hüttenkäse, Buttermilch und bestimmte Käsesorten weiterhin im Futterprogramm lassen und die Asiaten nicht zum Vergleich heranziehen weil mir da zu viele unbekannte Faktoren eine Rolle spielen können.
              Ich habe mich seit einigen Wochen mit einer niedrig Kohlenhydratdiät (weniger als 70g/Tag) ernährt weil es mir logisch erscheint, dass agressive Krebszellen, die Zucker vergären anstatt zu verbrennen durch KH Entzug entweder sterben oder schwach genug werden um ihren Schutzmantel zu verlieren, so dass das Immunsystem zugreifen kann.
              Ich fühle mich in meiner Entscheidung, dies zu tun bestätigt weil bei mir diese Diät in Kombination mit einem 3 Wochen Zyklus von 150mg intravenöses Docetaxel relativ schnell zu einer PSA Reduzierung von über PSA 100 ng/ml auf jetzt 25 ng/mlgeführt hat. Es heißt, dass diese Ernährungsweise die Chemotherapie effektiver macht und auch eine Erklärung dafür ist, dass manche Patienten besser als andere auf Chemo oder Radatio ansprechen. Obwohl sehr vorsichtig geschrieben, finde ich
              http://www.frauenklinik.uni-wuerzbur...gene_diaet.pdf sehr interessant, was dieses Thema betrifft. Dies ist der anti-TKTL-1 Ernährung sehr ähnlich und kann auch ohne irgend welche teuren Zusatzprodukten durchgeführt werden. Ich halte Dich auf dem Laufenden, was meine hoffentlich weiteren Erfolge hiermit betrifft.
              Gruß,
              Hans-W.

              Kommentar


                #8
                Ziegenmilch okay?

                Hallo zusammen,

                gibt es fundierte Aussagen, dass im Gegensatz zu Kuhmilch Ziegenmilch und Ziegenmilchprodukte "unbedenklich" sind? Als Käseliebhaber stellt sich mir auch die Frage, ob Schafskäse ohne den Kuhmilcheffekt zu riskieren verzehrt werden kann. Soja als Supplement wird kontrovers diskutiert und ich habe bislang die Finger davon gelassen. Gilt dies auch für Sojamilch?
                Danke schon mal für die Antworten.

                Gruß Hartmut
                Grüße
                Hartmut

                Meine PK-Geschichte im Überblick: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=74

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                  #9
                  Zitat von hartmuth Beitrag anzeigen
                  ... Soja als Supplement wird kontrovers diskutiert und ich habe bislang die Finger davon gelassen. Gilt dies auch für Sojamilch? ...
                  Ja, es wird (vermutlich zu unrecht) kontrovers diskutiert. Definitiv ist es so, dass die Asiaten relativ viel Soja verzehren und eben keinen Brust- und keinen Prostatakrebs bekommen.

                  Seit ich dieses und dieses Buch gelesen habe, esse ich bewusst mehr Sojaprodukte, weil ich glaube, dass die positiven Wirkungen von Soja überwiegen. Insbesondere nehme ich in mein morgendliches Müsli Sojamilch und zwar ein Produkt ohne Salz-, Zucker- und Kalziumzusätze.

                  WW

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                    #10
                    Hallo Winfried
                    Zitat von WinfriedW Beitrag anzeigen
                    Ja, es wird (vermutlich zu unrecht) kontrovers diskutiert. Definitiv ist es so, dass die Asiaten relativ viel Soja verzehren und eben keinen Brust- und keinen Prostatakrebs bekommen.
                    An anderer Stelle habe ich schon mal darauf hingewiesen, dass Ernährungsgewohnheiten der Asiaten sehr eng mit ihrer Darmflora verknüpft sind. Sollen wir uns als Mitteleuropäer mit den Darmkeimen infizieren, die dort zu Dauerdurchfällen bei den ärmeren Bevölkerungsschichten führen? Die Bakterien, die in Euroga übrigen kaum beim Menschen vorkommen, könnten auch Ursache dafür sein, dass es in den asiatischen Regionen weniger Brust- und Prostatakrebs gibt.

                    Nichts genaues weiß man nicht, wie der Bayer zu sagen pflegt!
                    Gruß, Heribert

                    Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                    myProstate.eu
                    Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                    Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                    (Luciano de Crescenzo)

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                      #11
                      Milchprodukte / Ziegenmilch

                      Hallo Freunde,

                      Gesäuerte Ziegenmilch ist die an Spurenelementen reichste Milch. Ziegen sind in der Auswahl des Futters so wählerisch und "Feinschmecker".

                      Siehe Arganienfrüchte in Marokko, aus deren "Resten" (Kerne) das wertvolle Arganienöl gepresst wird. Die Ziegen steigen in die Bäume und fressen dort. Aber prinzipiell immer sauere Milch, Sauergemüse u.v.m. trinlen. Wir sind ja keine zahnlosen Babys mehr, zumindest die Meisten von uns.

                      Gruß Konrad

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                        #12
                        Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
                        Siehe Arganienfrüchte in Marokko, aus deren "Resten" (Kerne) das wertvolle Arganienöl gepresst wird. Die Ziegen steigen in die Bäume und fressen dort. ...
                        Ich befürchte allerdings, dass die Ziegen, deren Milch du hier zu Kaufen bekommst, relativ wenig Arganienfrüchte zu Gesicht bekommen haben .

                        WW

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                          #13
                          Hallo Winfried,

                          du siehst das richtig, aber in den Ländern, wenn man auf Reisen geht, kann man sehr diese Ernährung praktizieren. Maroko kann ich da sehr empfehlen, natürlich als Individualtourist.

                          Ich freue mich, daß auch du mitlerweile naturheilkundlich interessiert bist, was wenigstens die Ernährung anbelangt. Ich erinnere mich noch an andere Zeiten.

                          Was das "aushungern" des PCa anbelangt, du erinnerst dich, so habe ich angefangen, mich dem zu nähern. Es bekommt mir gut, bin gut drauf, mal sehen wie es weitergeht.

                          Mit den Medikationen (Reichlestudie) für uns, mit etwas weiterm Fortschritt, habe ich den Eindruck, auch wenn der PSA schön runter geht, wächst das PCa und die Metastasen weiter. Wer kontrolliert das so wie ich? Oder was wird bei euch sonst noch kontrolliert?

                          Viel Erfolg, Konrad

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                            #14
                            Zitat von WinfriedW Beitrag anzeigen
                            Seit ich dieses und dieses Buch gelesen habe, esse ich bewusst mehr Sojaprodukte, weil ich glaube, dass die positiven Wirkungen von Soja überwiegen. Insbesondere nehme ich in mein morgendliches Müsli Sojamilch und zwar ein Produkt ohne Salz-, Zucker- und Kalziumzusätze.
                            WW
                            Es ist sogar möglich, aus Sojamilch Jogurt zu machen, dass einigermaßen gut schmeckt. Ich habe es probiert, ist nicht ganz so dick wie Kuhmilchyogurt aber fast. Aldi hat sehr gute Bio Sojamilch und Bio Tofu im Programm.

                            Hans-W.

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                              #15
                              Zitat von Hans-W. Beitrag anzeigen
                              ... Aldi hat sehr gute Bio Sojamilch ...
                              Wenn ich das recht im Kopf habe, ist dem Aldi-Produkt zumindest Kalzium zugesetzt und möglicherweise auch Zucker und Salz. All dieses vermeide ich. Über Zucker und Salz brauchen wir uns hier nicht zu unterhalten. Ich bin allerdings in der Zwischenzeit auch der Meinung, dass eine zu hohe Kalziumaufnahme eher kontraproduktiv ist.

                              WW

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