Hallo Zusammen,
da alle meine Therapieveränderungen durch unsere Selbsthilfegruppe und Informationen aus dem Forum erfolgten, wie z.B. Umstellung von 2HB auf 3HB, Einnahme und späteres Absetzen von 3x Casodex (Verdreifachung der Einnahme zu diesem Zeitpunkt war wohl nicht so gut), Verdoppelung von Proscar, Wechsel von Trenantone zu Eligard, Einnahme von Flutamid (dadurch wieder 3HB), Infusion von Zometa, Einnahme von Celebrex, Osteoporose- / DNA-Untersuchung fände ich es nur fair, wenn auch jetzt nach dem sich alles sehr positiv entwickelt hat (siehe meine PKG im Profil) auf meine Fragen eingegangen wird.
1. Ist es evt. sinnvoll die 3HB ab Mitte August auszusetzen? Ich habe keine Nebenwirkungen und auch kein Problem mit dem niedrigen Testosteronwert.
2. Wenn nein, sollte ich Proscar weiterhin zweimal täglich nehmen, oder nur ein Proscar (erwachsene Kinder habe ich bereits)?
3. Mit erweiterten Therapien Taxotere, Talidomid zu warten, bis ein neuer PSA-Nadir erreicht ist und wieder steigt und Metastasenschmerzen kommen, bzw. die Aktivität in den Metastasen wieder zu nimmt?
4. Wie ist der starke Abfall des leicht erhöhten CGA-Wertes von 131 ng/ml vom 19.01.06 auf aktuell 53,1 (Referenzwert <110) zu erklären?
5. Ist es sinnvoll Testosteron zu erhöhen - dieser Wert steigt ja momentan leicht? Dr. Leibowitz empfiehlt das ja, und wenn ja wie macht man das?
6. Wann ist als Kontrolle eine Feinnadelbiospie und eine erneute DNA-Zytometrie zu empfehlen? Wenn PSA-Nadir (wo auch immer der liegt) erreicht ist, oder er wenn dieser Wert wieder stark gestiegen ist?
7. Wann entstehen Metastasen in Lunge und anderen Organen? Doch wohl nicht bei fallendem PSA- und CGA-Wert und viel geringern Stoffwechselaktivitäten in den ossären Metastasen.
Ich weiss, dass Therapieerweiterungen so bald wie möglich empfohlen werden - das hätte aber schon vor Jahren geschehen müssen, bevor Metastasen überhaupt entstanden sind. Aber dies war ja nicht möglich, da die Krankheit erst im Dezember 2004 diagnostiziert wurde.
Vielleicht kann mir der ein oder andere einen Ratschlag geben. Ganz am Anfang vor ca. 18 Monaten, als es mir so schlecht ging, wurde mir ja von vielen Mitbetroffenen sehr gut geholfen.
Vielen Dank und viele Grüße
Hans
da alle meine Therapieveränderungen durch unsere Selbsthilfegruppe und Informationen aus dem Forum erfolgten, wie z.B. Umstellung von 2HB auf 3HB, Einnahme und späteres Absetzen von 3x Casodex (Verdreifachung der Einnahme zu diesem Zeitpunkt war wohl nicht so gut), Verdoppelung von Proscar, Wechsel von Trenantone zu Eligard, Einnahme von Flutamid (dadurch wieder 3HB), Infusion von Zometa, Einnahme von Celebrex, Osteoporose- / DNA-Untersuchung fände ich es nur fair, wenn auch jetzt nach dem sich alles sehr positiv entwickelt hat (siehe meine PKG im Profil) auf meine Fragen eingegangen wird.
1. Ist es evt. sinnvoll die 3HB ab Mitte August auszusetzen? Ich habe keine Nebenwirkungen und auch kein Problem mit dem niedrigen Testosteronwert.
2. Wenn nein, sollte ich Proscar weiterhin zweimal täglich nehmen, oder nur ein Proscar (erwachsene Kinder habe ich bereits)?
3. Mit erweiterten Therapien Taxotere, Talidomid zu warten, bis ein neuer PSA-Nadir erreicht ist und wieder steigt und Metastasenschmerzen kommen, bzw. die Aktivität in den Metastasen wieder zu nimmt?
4. Wie ist der starke Abfall des leicht erhöhten CGA-Wertes von 131 ng/ml vom 19.01.06 auf aktuell 53,1 (Referenzwert <110) zu erklären?
5. Ist es sinnvoll Testosteron zu erhöhen - dieser Wert steigt ja momentan leicht? Dr. Leibowitz empfiehlt das ja, und wenn ja wie macht man das?
6. Wann ist als Kontrolle eine Feinnadelbiospie und eine erneute DNA-Zytometrie zu empfehlen? Wenn PSA-Nadir (wo auch immer der liegt) erreicht ist, oder er wenn dieser Wert wieder stark gestiegen ist?
7. Wann entstehen Metastasen in Lunge und anderen Organen? Doch wohl nicht bei fallendem PSA- und CGA-Wert und viel geringern Stoffwechselaktivitäten in den ossären Metastasen.
Ich weiss, dass Therapieerweiterungen so bald wie möglich empfohlen werden - das hätte aber schon vor Jahren geschehen müssen, bevor Metastasen überhaupt entstanden sind. Aber dies war ja nicht möglich, da die Krankheit erst im Dezember 2004 diagnostiziert wurde.
Vielleicht kann mir der ein oder andere einen Ratschlag geben. Ganz am Anfang vor ca. 18 Monaten, als es mir so schlecht ging, wurde mir ja von vielen Mitbetroffenen sehr gut geholfen.
Vielen Dank und viele Grüße
Hans
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