Hallo:-
Es lohnt sich, immer wieder mal in Schriften von Aerzten zu lesen, die gut beobachten und innovativ therapieren koennen. Zu solchen Aerzten hat man, habe ich, Vertrauen. In seinem Vortrag am 24.9.2002 in Montabaur, von Christan Ligensa dankenswerterweise organisiert und protokolliert (Oktoberfest 2002), sagte Leibowitz:
"Vor allem muessen wir uns beim Prostatakrebs ueber eines klar werden. Wenn wir von einer Krankheit sprechen, so sollten wir eigentlich davon ausgehen, dass von einer Krankheit in der Regel jeweils ein Minderheit befallen ist. Vom Prostatakrebs sind aber 80% aller Maenner im Alter von etwa 80 Jahren betroffen. Trotzdem entwickeln nur 8 bis 9 Prozent irgendwelche Symptome in ihrem Leben und es sterben daran lediglich 2 oder 3 Prozent. Muessen alle behandelt werden? Die blosse Tatsache, dass ein Mann einen Prostatakrebs hat, bedeutet keineswegs, dass er unbedingt eine Behandlung braucht. Der Patient wird hoechstwahrscheinlich nicht am Krebs sterben. Die meisten Maenner sterben MIT ihrem Prostatakrebs, jedoch nicht AN diesm Krebs.
Wenn Sie Ihren Urologen aufsuchen und der sagt, Sie muessen sich operieren lassen, sonst werden Sie sterben. Oder wenn Sie zum Radiologen gehen und der sagt, Sie brauchen unbedingt eine Bestrahlung, wenn Sie ueberleben wollen. Wenn diese Autoritaeten dann entsprechend auftreten, dann sind diese Aerzte meist vollkommen ueberzeugt von ihren eigenen Meinungen und von dem, was sie sagen.Aber das erinnert mich an eine Redewendung oder Sprichwort: "Je weniger ein Mensch weiss, desto autoritativer tritt er auf". Und ich habe eines ueber die Zusammenhaenge beim Prostatakrebs gelernt und verstanden: je mehr ich lerne, desto weniger bin ich ueberzeugt von dem eigenen angesammelten althergebrachten Wissen. In New York war mal ein beruehmter Urologe, der hat folgendes gesagt: "Am Prostatakrebs verdienen viel mehr Menschen, als daran sterben".
Gruss, Reinardo
Es lohnt sich, immer wieder mal in Schriften von Aerzten zu lesen, die gut beobachten und innovativ therapieren koennen. Zu solchen Aerzten hat man, habe ich, Vertrauen. In seinem Vortrag am 24.9.2002 in Montabaur, von Christan Ligensa dankenswerterweise organisiert und protokolliert (Oktoberfest 2002), sagte Leibowitz:
"Vor allem muessen wir uns beim Prostatakrebs ueber eines klar werden. Wenn wir von einer Krankheit sprechen, so sollten wir eigentlich davon ausgehen, dass von einer Krankheit in der Regel jeweils ein Minderheit befallen ist. Vom Prostatakrebs sind aber 80% aller Maenner im Alter von etwa 80 Jahren betroffen. Trotzdem entwickeln nur 8 bis 9 Prozent irgendwelche Symptome in ihrem Leben und es sterben daran lediglich 2 oder 3 Prozent. Muessen alle behandelt werden? Die blosse Tatsache, dass ein Mann einen Prostatakrebs hat, bedeutet keineswegs, dass er unbedingt eine Behandlung braucht. Der Patient wird hoechstwahrscheinlich nicht am Krebs sterben. Die meisten Maenner sterben MIT ihrem Prostatakrebs, jedoch nicht AN diesm Krebs.
Wenn Sie Ihren Urologen aufsuchen und der sagt, Sie muessen sich operieren lassen, sonst werden Sie sterben. Oder wenn Sie zum Radiologen gehen und der sagt, Sie brauchen unbedingt eine Bestrahlung, wenn Sie ueberleben wollen. Wenn diese Autoritaeten dann entsprechend auftreten, dann sind diese Aerzte meist vollkommen ueberzeugt von ihren eigenen Meinungen und von dem, was sie sagen.Aber das erinnert mich an eine Redewendung oder Sprichwort: "Je weniger ein Mensch weiss, desto autoritativer tritt er auf". Und ich habe eines ueber die Zusammenhaenge beim Prostatakrebs gelernt und verstanden: je mehr ich lerne, desto weniger bin ich ueberzeugt von dem eigenen angesammelten althergebrachten Wissen. In New York war mal ein beruehmter Urologe, der hat folgendes gesagt: "Am Prostatakrebs verdienen viel mehr Menschen, als daran sterben".
Gruss, Reinardo
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