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Rezidiv nach RPE durch Fast Food

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    Rezidiv nach RPE durch Fast Food

    Hallo Freunde,

    heute habe ich einen interessanten Artikel gefunden, in dem eine Studie erwähnt wird, die darauf hinweist, wie wichtig eine "antientzündliche" Ernährung ist. Es geht um die Balance der Aufnahme von Fettsäuren. Dies kann man einerseits durch Vermeidung der schlechten Fette und anderseits durch erhöhte Aufnahme der guten Fette (Omega 3), beispielsweise durch Fischöl, erreichen.

    Gruß
    Wolfgang

    Zitat aus Focus-Online vom 9.05.08:

    " Prostatakrebs: Rückfall durch Fast Food

    Gesättigte Fettsäuren begünstigen einen Krebsrückfall von Männern, deren Prostata entfernt wurde. Andere Risikofaktoren spielten kaum eine Rolle.

    Fast Food enthält viele gesättige Fettsäuren. Diese können zu einem Rückfall bei Männern mit Prostatakrebs führen
    In Fast Food wie Beef Steaks, Hamburgern, Cheeseburgern, aber auch in Käse, Eiern, Salatdressing und Eiscreme stecken viele gesättigte Fettsäuren. Männer, deren Nahrungsmittel hauptsächlich diese Fettsäuren enthalten, haben eher einen Krebsrückfall als diejenigen, die sich gesünder mit mehr ungesättigten Fettsäuren ernähren. Das hat eine Studie von MD Anderson Cancer Center mit 390 Patienten ergeben, deren Prostata vollständig entfernt wurde.

    PSA-Wert stieg wieder an

    Nachdem die Prostata entfernt wurde, beobachteten die Wissenschaftler, wie sich der PSA-Wert der Probanden entwickelte. Dabei handelt es sich um den „Prostata-spezifischen Antikörper“-Wert, den Ärzte als Anhaltspunkt nehmen, ob der Patient immer noch an Krebs leidet oder geheilt ist. Je höher der Wert, umso ausgeprägter der Krebs.

    Fünf Jahre nachdem die Prostata entfernt worden ist, erkannten die Ärzte bei 35 Prozent der Männer, die viele gesättigte Fettsäuren aßen, einen Krebsrückfall. Von den Männern, die hauptsächlich ungesättigte Fettsäuren zu sich nahmen, erlitten nur 20 Prozent den Rückfall.

    Kein Unterschied bei der Familiengeschichte

    Die Forscher verglichen außerdem die klinisch-pathologischen Eigenschaften der Krebserkrankung, wie oft Prostatakrebs in der Familie auftauchte, die Bildung der Männer und ihre physische Aktivität. Diese Faktoren hatten keinen eindeutigen Einfluss auf die Rückfallquote.

    ka/International Journal of Cancer" Zitat Ende
    Zuletzt geändert von Wolfgang aus Berlin; 11.05.2008, 22:14.
    http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

    #2
    RPE und Speisen mit falschen Fettsäuren

    Hallo liebe Forumsfreunde,

    leider verschwinden viele interessante Erkenntnisse in den Tiefen des Forums.

    Aus aktuellem Anlass, weil eine Tochter meinte (oder war es eine Schwiegertochter), ihr Vater würde doch gerne das essen, an was er gewöhnt ist und seine Zigarette rauchen wollen, möchte ich noch mal auf den Beitrag zuvor hinweisen.

    Jeder kann machen was er will. Ein kleiner Hinweis hier im Forum kann jedoch nicht schaden. Oder seid Ihr von den Ärzten bereits aufgeklärt worden, was nach einer kurativen Behandlung noch sinnvoll sein könnte? Dann ist dieser Beitrag natürlich überflüssig.

    Ich wünsche ein schönes Wochenende mit vielen guten Fettsäuren.

    Wolfgang
    http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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      #3
      Wohl wahr

      Hallo, Wolfgang, über fehlende Appelle zur gesunden Ernährung kann sich hier im Forum wirklich niemand beklagen. Trotzdem sei es mal wieder angebracht, darauf hinzuweisen, dass man gewisse ungesunde Verhaltensweisen, die das Wachstum oder sogar die Entstehung von Krebs begünstigen, zumindest schon mal minimieren könnte.
      Das gilt für das Rauchen ebenso wie für übermäßigen Alkoholkonsum, aber auch für den Verzehr überwiegend tierischer Fette, ausgenommen natürlich von Fischen. Ich will auch an dieser Stelle nicht verhehlen, dass ich mich nicht immer an diese Empfehlungen halte, weil es eben manchmal auch so gut schmeckt. Das gehört für mich aber auch noch primär zur Lebensqualität, und zwar mehr als leider GV auf Sparflamme.

      "Was nützt es den Menschen, wenn sie lesen und schreiben gelernt haben, aber das Denken anderen überlassen"
      (Ernst Hauschka)

      Gruß Hutschi

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        #4
        Wohl wahr

        Hallo Wolfgang aus B. und Harald,
        Trotzdem sei es mal wieder angebracht, darauf hinzuweisen, dass man gewisse ungesunde Verhaltensweisen, die das Wachstum oder sogar die Entstehung von Krebs begünstigen, zumindest schon mal minimieren könnte.
        Ist leider so, wenn die Blutmarker unten sind dann wird man leichtsinnig aber das kann ich mir nicht vorwerfen, denn ein Diabetiker muß maß halten -können-!

        Wenn ich andere, Darmkrebs operierte aus der Bekanntschaftskreisen höre, daß Sie wieder gegrilltes und gebratenes Schweinefleisch und Würste mit Genuss essen. Da bleib einem keine Worte!

        Ich meine, daß der Krebs gleichgütig welcher auch immer, selbst -wenn auch weniger schnell- wenn man sich strikten nach der Ernährungsempfehlungen richtet wider kommt!
        Ein schönes Wochenende, Helmut

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