Hallo an Alle,
ich bin neu hier im Forum und stelle mich kurz vor:
Anfang 2006 war mein erster Besuch beim Urologen. Ergebnis: PSA Wert 9 und die Empfehlung zu einer Biopsie. Hab ich damals aber nicht gemacht.
Im Frühjahr 2007 war der PSA Wert dann auf 19, der Biopsie stimmte ich zu. Histologischer Befund: pT2c,G2b,Gleason 7a (3+4). Empfehlung "durch die Bank": Radikale Prostatektomie. Vorher sollten jedoch Metastasen ausgeschlossen werden. Eine erste Szintigrafie bescheinigte mir Metastasen im Brustkob, damit war OP ausgeschlossen und eine Hormontherapie angesagt. Ich nahm Casodex. Eine Gegenprüfung mittels CT brachte das Ergebnis: Es liegen keine Metastasen vor, also sollte wieder operiert werden.
Daraufhin ließ ich das Bioptat zytologisch begutachten. Ergebnis: DNA Grading Type B Tetraploid aneuploid, ich akzeptierte den Krebs nun als Haustierkrebs und machte nichts. Casodex setzte ich ab, der PSA-Wert war auf 12 ´runtergegangen (Stand 1.6.07).
Anschließend stellte ich meine Ernährung um: keine Milchprodukte (Jane Plant), kein rotes Fleisch mehr, mehr Gemüse, Obst und Salat. Sonst machte ich nichts. Der PSA Wert stieg bis zum 15.10.07 auf 16. Ein zweites Szintigramm bestätigte, daß die Metastasen offenbar verschwunden waren ....Ich machte so weiter wie bisher, beschäftigte mich mit meiner Ernährungsumstellung.
Seit Anfang April dieses Jahres mache ich eine Therapie auf der Grundlage der Zellsymbiosistheorie von Dr.Kremer. Der im Rahmen des großen Labors angefallene PSA-Wert betrug jetzt - vor Beginn der Therapie - nur noch 13,32. Das verstehe ich nicht, aber ich freue mich trotzdem. Wahrscheinlich ist der Wert vor Schreck, daß ich diese Therapie beginne, in die Knie gegangen.
Probleme habe ich keine. Ich fühle mich nicht anders als vor fünf Jahren.
Tja, was will ich also hier in diesem Forum ?
Erstmal suche ich Leute, die dasselbe machen wie ich. Ich suche auch Leute, die mich in meiner Strategie kritisieren. Und ich suche Leute, die nach der totalen Prostatektomie sagen, daß das die richtige Entscheidung war (denn diese totale Op wird mir heute ja auch immer noch angetragen als die bessere Strategie).
Und ich möchte meinen Ansatz hier dokumentieren, ich hoffe ja schließlich, daß die Therapie was bringt, und dann soll das jeder wissen.
Heinz
ich bin neu hier im Forum und stelle mich kurz vor:
Anfang 2006 war mein erster Besuch beim Urologen. Ergebnis: PSA Wert 9 und die Empfehlung zu einer Biopsie. Hab ich damals aber nicht gemacht.
Im Frühjahr 2007 war der PSA Wert dann auf 19, der Biopsie stimmte ich zu. Histologischer Befund: pT2c,G2b,Gleason 7a (3+4). Empfehlung "durch die Bank": Radikale Prostatektomie. Vorher sollten jedoch Metastasen ausgeschlossen werden. Eine erste Szintigrafie bescheinigte mir Metastasen im Brustkob, damit war OP ausgeschlossen und eine Hormontherapie angesagt. Ich nahm Casodex. Eine Gegenprüfung mittels CT brachte das Ergebnis: Es liegen keine Metastasen vor, also sollte wieder operiert werden.
Daraufhin ließ ich das Bioptat zytologisch begutachten. Ergebnis: DNA Grading Type B Tetraploid aneuploid, ich akzeptierte den Krebs nun als Haustierkrebs und machte nichts. Casodex setzte ich ab, der PSA-Wert war auf 12 ´runtergegangen (Stand 1.6.07).
Anschließend stellte ich meine Ernährung um: keine Milchprodukte (Jane Plant), kein rotes Fleisch mehr, mehr Gemüse, Obst und Salat. Sonst machte ich nichts. Der PSA Wert stieg bis zum 15.10.07 auf 16. Ein zweites Szintigramm bestätigte, daß die Metastasen offenbar verschwunden waren ....Ich machte so weiter wie bisher, beschäftigte mich mit meiner Ernährungsumstellung.
Seit Anfang April dieses Jahres mache ich eine Therapie auf der Grundlage der Zellsymbiosistheorie von Dr.Kremer. Der im Rahmen des großen Labors angefallene PSA-Wert betrug jetzt - vor Beginn der Therapie - nur noch 13,32. Das verstehe ich nicht, aber ich freue mich trotzdem. Wahrscheinlich ist der Wert vor Schreck, daß ich diese Therapie beginne, in die Knie gegangen.
Probleme habe ich keine. Ich fühle mich nicht anders als vor fünf Jahren.
Tja, was will ich also hier in diesem Forum ?
Erstmal suche ich Leute, die dasselbe machen wie ich. Ich suche auch Leute, die mich in meiner Strategie kritisieren. Und ich suche Leute, die nach der totalen Prostatektomie sagen, daß das die richtige Entscheidung war (denn diese totale Op wird mir heute ja auch immer noch angetragen als die bessere Strategie).
Und ich möchte meinen Ansatz hier dokumentieren, ich hoffe ja schließlich, daß die Therapie was bringt, und dann soll das jeder wissen.
Heinz
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