Hallo,
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Heute waren wir in Loma Linda unserer letzten Station unserer Rundreise. Es war fast, wie ein nach Hause kommen. Überall wurden wir herzlich begrüßt, und als wir in den Warteraum zur Protonenbestrahlung gingen, um Levita zu begrüßen, wurde ich schon als der Neue von den wartenden Männern in Empfang genommen, und es gab ein großes Hallo, als ich mich als ehemaligen Protonpatienten zu erkennen gab. Es war die selbe Warmherzigkeit und Offenheit, wie ich dies bereits im letzten Jahr in meinem Bericht geschildert habe.
Mein betreuender Arzt in Loma Linda, Dr. Rossi, berichtete, dass er im September nach Heidelberg zu einem Kongress kommen wird, und er hofft, dass bis dahin dann im neuen Protonen/Schwerionen-Center von Heidelberg die Patientenbehandlung aufgenommen wurde. Er sieht in der Schwerionenbestrahlung wegen der drei- bis fünffachen höheren biologischen Wirkung der Schwerionen im Vergleich zu den traditionellen Strahlentherapien einen weiteren Meilenstein nach der Protonentherapie in der Krebsbekämpfung.
Ich hatte meine Urlaubsplanung terminlich so gestaltet, dass wir mittwochs in Loma Linda sind, um am wöchentlichen Patiententreff, der jeweils mittwochs um 17:00 Uhr stattfindet , teilnehmen zu können. Zu unserer großen Freude wurde dieser wieder von Dr. Martell wie zu meiner Zeit in Loma Linda geleitet. Dr. Martell ist an ein bösartigen Lymphom erkrankt und hatte nach seiner Operation nun wieder einen Teil seiner beruflichen Tätigkeiten aufgenommen. Wir waren dann noch einmal freudig überrascht, als ein Ehepaar auf uns zukam, um uns zu umarmen. Dies war im letzten Jahr etwa zur gleichen Zeit wie wir zur Protonentherapie in Loma Linda. Da gab es natürlich viel zu erzählen, und die nächste Überraschung kam, als Dr. Martell die obligatorische Frage nach den anwesenden „Ehemaligen“ stellte. Es streckten sich sieben Hände nach oben. Es ist Pflicht, dass die Ehemaligen neben den Graduierten- letztere haben oder schließen bis zum nächsten Mittwoch ihre Protonentherapie ab- eine Rede halten. Mit den fünf Graduierten standen also 12 Reden an, so dass es wieder ein langer Abend wurde, da auch noch ein Vortrag über die positiven Aspekte der körperlichen Betätigung von einer jungen Dame aus dem Drayson Center (Sportcenter der Universitätsklinik mit dem Motto „Make the Man Whole“) erfolgte. Es gab für mich noch eine Überraschung, und zwar gratulierte mir meine Tischnachbarin in deutsch zur guten Rede. Zuvor hatten wir unsere Konversation in englisch geführt. Meine Tischnachbarin war Deutsche und mit einem Belgier- er absolviert die Protonentherapie- verheiratet und lebt am Genfersee in der Schweiz.
Es war wieder ein sehr interessanter Abend, und die Anwesenheit von sieben „Ehemaligen“ zeigt den besonderen Flair von Loma Linda und spiegelt wohl auch den Erfolg der Protonentherapie wieder.
Ich habe noch drei Fotos angefügt.
Gruß Knut.
P.S. Zurzeit blüht die Jacaranda in Loma Linda. Unsere Bäume in Spanien waren schon zu unser Abreise am 1. Mai aus Spanien in voller Blüte. Die Jacaranda ist ein prachtvoller unwahrscheinlich schön blühender Baum.
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Mein betreuender Arzt in Loma Linda, Dr. Rossi, berichtete, dass er im September nach Heidelberg zu einem Kongress kommen wird, und er hofft, dass bis dahin dann im neuen Protonen/Schwerionen-Center von Heidelberg die Patientenbehandlung aufgenommen wurde. Er sieht in der Schwerionenbestrahlung wegen der drei- bis fünffachen höheren biologischen Wirkung der Schwerionen im Vergleich zu den traditionellen Strahlentherapien einen weiteren Meilenstein nach der Protonentherapie in der Krebsbekämpfung.
Ich hatte meine Urlaubsplanung terminlich so gestaltet, dass wir mittwochs in Loma Linda sind, um am wöchentlichen Patiententreff, der jeweils mittwochs um 17:00 Uhr stattfindet , teilnehmen zu können. Zu unserer großen Freude wurde dieser wieder von Dr. Martell wie zu meiner Zeit in Loma Linda geleitet. Dr. Martell ist an ein bösartigen Lymphom erkrankt und hatte nach seiner Operation nun wieder einen Teil seiner beruflichen Tätigkeiten aufgenommen. Wir waren dann noch einmal freudig überrascht, als ein Ehepaar auf uns zukam, um uns zu umarmen. Dies war im letzten Jahr etwa zur gleichen Zeit wie wir zur Protonentherapie in Loma Linda. Da gab es natürlich viel zu erzählen, und die nächste Überraschung kam, als Dr. Martell die obligatorische Frage nach den anwesenden „Ehemaligen“ stellte. Es streckten sich sieben Hände nach oben. Es ist Pflicht, dass die Ehemaligen neben den Graduierten- letztere haben oder schließen bis zum nächsten Mittwoch ihre Protonentherapie ab- eine Rede halten. Mit den fünf Graduierten standen also 12 Reden an, so dass es wieder ein langer Abend wurde, da auch noch ein Vortrag über die positiven Aspekte der körperlichen Betätigung von einer jungen Dame aus dem Drayson Center (Sportcenter der Universitätsklinik mit dem Motto „Make the Man Whole“) erfolgte. Es gab für mich noch eine Überraschung, und zwar gratulierte mir meine Tischnachbarin in deutsch zur guten Rede. Zuvor hatten wir unsere Konversation in englisch geführt. Meine Tischnachbarin war Deutsche und mit einem Belgier- er absolviert die Protonentherapie- verheiratet und lebt am Genfersee in der Schweiz.
Es war wieder ein sehr interessanter Abend, und die Anwesenheit von sieben „Ehemaligen“ zeigt den besonderen Flair von Loma Linda und spiegelt wohl auch den Erfolg der Protonentherapie wieder.
Ich habe noch drei Fotos angefügt.
Gruß Knut.
P.S. Zurzeit blüht die Jacaranda in Loma Linda. Unsere Bäume in Spanien waren schon zu unser Abreise am 1. Mai aus Spanien in voller Blüte. Die Jacaranda ist ein prachtvoller unwahrscheinlich schön blühender Baum.
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