Wenn dies Ihr erster Besuch hier ist,
informieren Sie sich bitte erst auf der Hinweisseite zum Forum. Sie müssen sich registrieren,
bevor Sie Beiträge verfassen können. Die Freischaltung kann bis zu 24 Stunden dauern. Lesen Sie sich bitte auch die Hinweise zur Registrierung durch und klicken Sie oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu starten. Sie können auch jetzt schon Beiträge lesen.
Ja, liebe Karintochter2, interessant schon, vor allem weil ganz hervorragende Ärzte vorgetragen haben.
Aber wir Patienten sollten gehört werden, wir haben etwas zu sagen. Das fiel bei dem Patientenseminar anscheinend völlig unter den Tisch. Keiner der Vortragenden war ein Patient, Patientenbedürfnisse wurden daher nicht von Patienten systematisch vorgetragen sondern wohl nur durch Berufsmediziner definiert. Kein Patient hielt einen Vortrag (soweit dies aus dem Programm ersichtlich war).
Dazu darf ich folgenden Auszug aus der Leitlinie des Klinikum Dortmunds zitieren:
Unser Leitbild
Unser Verständnis von Patientenorientierung
Die Würde des Menschen zu achten und zu wahren hat
für uns oberste Priorität.
Das bedeutet:
Wir achten Persönlichkeit, soziales Umfeld und Weltanschauung aller Patientinnen und Patienten.
Wir berücksichtigen ihre Bedürfnisse, Fähigkeiten und Ängste und die ihrer Angehörigen.
Durch verständliche Informationen werden für Patienten und Angehörige die Abläufe der Behandlung und Versorgung transparent.
Freundlichkeit, Verlässlichkeit, Zuwendung und Respekt sind die Grundlagen für den Umgang miteinander.
Unser Qualitätsverständnis
Wir wirken darauf hin, den Qualitätsstandard unseres Haus stetig zu steigern.
Das bedeutet unter anderem:
Als modernes Dienstleistungsunternehmen orientieren wir uns an den Erwartungen und Bedürfnissen unserer Patientinnen und Patienten und aller anderen Kooperationspartner/-innen. Das beinhaltet verlässliche Kommunikationsstrukturen
Das Klinikum Dortmund sollte wenigstens bei einem Patientenseminar deutlich machen, dass ihr Leitbild auch praktisch umgesetzt werden kann und der Patient in der Öffentlichkeit gehört wird.
Grüße
Christian
Kommentar