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Mein Papa hat Prostatakrebs

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    Mein Papa hat Prostatakrebs

    Hallo
    Bin froh dieses Formum im WWW gefunden zu haben. Bei meinem Papa (61) wurde jetzt Prostatakrebs festgestellt obwohl er die letzten Jahre an allen Vorsorgeuntersuchungen teilgenommen hat. Ich habe große Angst dass er stirbt - jetzt habe ich hier gelesen das Hoffnung besteht. Kann mir jemand von euch - die ich euch leider nicht kenne - helfen?

    #2
    Hallo Wildnis,

    klar das du dir Sorgen machst. Wie immer wenn das Thema Krebs einen selbst oder jemanden aus dem engsten Familienkreis betrifft.

    Aber um dich erst einmal etwas zu beruhigen. So schnell stirbt man an Prostatakrebs nicht. Zum einen gibt es Tumorformen die viel gravierender in das tägliche Leben des Betroffenen eingreifen und zum anderen gibt es für den Prostatakrebs viele Behandlungsformen bei denen einige die vollständige Heilung herbeiführen können. Wollen wir mal hoffen das dies bei deinem Papa auch der Fall sein wird.

    Damit wir dir und deinem Vater aber hier weitere Auskünfte geben können müsstest du oder dein Papa aber einmal die genauen Ergebnisse der ärztlichen Untersuchung hier einstellen. Also PSA, Biopsieergebnis usw.
    Erst dann kann man sich ein Bild vom Umfang der Erkrankung deines Vaters machen.
    Aber wenn er immer zu den Vorsorgeuntersuchungen gegangen ist, dann wollen wir mal davon ausgehen, das sein Tumor noch im Anfangsstadium entdeckt wurde und er nach entsprechender Behandlung wieder Gesund wird.

    Viel Glück für euch !11

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      #3
      Danke dir - ich melde mich Donnerstag

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        #4
        Man kann auch mit ganz schlechten Werten und Knochenmetastasen noch lange leben. Bei meinem Vater ist es jetzt über ein Jahr her, dass der PK im Rahmen eines akuten Nierenversagens diagnostiziert wurde, Gleason 4+5, Ausgangs PSA 783 und ausgedehnte Lymphknoten- und Knochenmetastasen. Unter Hormontherapie sank der PSA auf 90, Anfang des Jahres stieg er auf 190, unter Estramustin sinkt er gerade wieder, aktuell 178.
        Körperlich ist er etwas schlapp, aber es geht ihm sonst gut, er fährt selbst Auto und macht alles, was er früher auch gemacht hat.

        Egal wie schlimm es aussehen mag - es ist kein unmittelbares Todesurteil, man kann damit viele Jahre leben.

        Gruß, Melanie

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          #5
          Hallo Melanie,

          du solltest das Profil ausfüllen, wenn du mehr Hilfe haben willst.

          Erfahrungsgemäss wirken die Therapien bei unserem Fortschritt und der Bösartigkeit des PCa nicht sehr lange. Du solltest versuchen deinen Vater sonst gesund und "stark" zu erhalten.

          Mir hat immer ein Heilpraktiker geholfen, mich körperlich fitt und gesund zu halten. Ich bin schon länger dabei, mit mitlerweile multiploider Krebsverteilung in der Prostata, aber reduzierten, ruhenden Metastasen.
          Seit 1 Jahr medikamentenfrei und sehr mobil.

          Viel Erfolg, Konrad

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            #6
            Hallo Konrad,
            ich habe mit diesen Profil-Funktionen immer noch Probleme, werde aber mal schauen, ob ich die Werte einstellen kann.
            (Allerdings ist mein Vater Vertreter der Minimal-Therapie und des "Leben-Trotzdem-Genießens und tut sowieso nur, was sein Urologe ihm sagt - der ist allerdings ganz kompetent).

            Gruß, Melanie

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