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PSA 300, aber nicht systemisch!

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    PSA 300, aber nicht systemisch!

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    Liebe Betroffene,
    ich hatte zu diesem Thema schon mal die zweite Seite meiner Geschichte eingestellt.
    Hier ist sie mit neuen Daten. Ich hatte am 29.6.08 bei PSA 67.13 eine TUR-P. Die anschließende Messung zeigt einen fast normalen PSA von 4.53!!
    Meine Fragen:
    1. wie lange wird das wohl anhalten?
    2. welche der ins Auge gefaßten Therapien haltet Ihr für sinnvoll?
    3. oder welche anderen Maßnahmen könnt Ihr empfehlen?

    Besten Dank. Gruß Werner
    --------------------------------------------
    Seite zwei meiner Geschichte


    TX 17.1.2007= 75,42!! Am 17.1.07 war OP in Klinikum München Harlaching, TURP und komplette HIFU.
    PSA 16.4.07= 14,9!! HbA1c 7.1. Laut Uro erst mal kein Handlungsbedarf.
    Urin 1.6.07= Harndrang jede Stunde, tröpfender Abgang. Kein Antibiotika hilft.
    Urin 11.6.07 Blasenspiegelung> ein Nekro-Pfropf (von Hifu) direkt am Blasenausgang. Mech. gelöst.
    PSA 11.6.07= 13.7 Konstant, z.Z. kein Handlungsbedarf HbA1c 6.6.
    Urin bis3.7. = stündlich, auch kürzer Harndrang, Brennen in Harnröhre, es kommt nur tröpchenweise.
    Klinik 3.7.07= Geldern>Noteinweisung!! Am 4.7. OP mit Spinalanästesie. Wallnußgroße Nekrode aus Blase entfernt.
    Klinik 4.7. 07= ca. 90 Liter Spülflüssigkeit mit Antibiotika durch Blase gespült. Nieren + Blasenröntgen, beide ok.
    PSA 3.7.07= 12.7 Klinik-Labor!. Am 6.7. >>>nach Hause. Danke Chef Dr. Dziegielewski, Dr. Golmoroda, Frau Dr. Hayn!!
    Es läuft völlig frei!! Auch 29.5.08 noch!!

    PSA 27.08.07= 27.2!! Versuch: am 30.8. eine 4-Wo-Spritze Zoladex und Flutamid 250mg 1-1-1. Am1.10.messen!!
    PSA 01.10.07= 14.8 Wirkt! Neue Zoladex 3 Monatsdepot rein, HbA1c 6.6, Harnsäure 5.2.,Triglyc zu hoch>453>Simvabeta jetzt 60mg
    PSA 3/4.1.08= 13.8 Neue 3 Monats Zoladex rein. HbA1c 6.3, Triglyceride 303.

    Labor 1.4.08= 25.4 Kacke! HbA1c = 5.8 Vor neuer Therapie erst Cholin-PET/CT machen.

    PET/CT10.4.08 Cholin PET/CT mit drei Durchläufen. Keine Metastasierung in Lymphen und Skelett. Nur ein Lokalrezidiv in der
    Prostataloge mit Infiltration und Vorwölbung der Blasenwand. (2,5 x 1,5 x 2,3 cm).
    Zu der MRT aus 1/2002 kein wesentlicher Größenprozess.

    TX 18.4.2008 Beginn mit -experimenteller- Gabe von GnRH-Analogon Abarelix (Plenaxis) intramuskulär,
    zweite Spritze am 5.5., die dritte 19.5.08.

    >>Alternativ Klinikum fragen, ob mit zweiter Hifu der Tumor erreichbar wäre.
    Antwort Klinik Harlaching: ja, in zwei Schritten. In eine ersten Eingriff "Abhobelung" des suspekten
    Gewebes am Übergang Prostata -Blase sowie Prostatastanzbiopsien (dies sind etwa 5-7 Tage
    stationärer Aufenthalt). In einem zweiten Eingriff - nach Abheilung der "OP Wunden " nach 1 Monat.
    HIFU II auf das dann schon geschrumpfte und histologisch gesicherte Rezidiv.
    >>Oder Brachy??
    >>Oder Estracyt 2-2-2 (Östrogen) ???

    Labor 19.5.08 47.5 Handlungsbedarf!!
    Die Plenaxis-Spritzen waren erfolglos oder haben vielleicht PSA sogar erhöht?
    HBa1c 6.8, GOT 58, GPT 58.

    TX 29.5.08 67,13 OP (TUR) in Klinik Geldern, Chefarzt Dziegielewski ( siehe auch OP 3.7.07 ).
    Abhobelung bis in Übergang zur Blase. Schließmuskel schonend.
    Pathologischer Bericht:
    pT3a, L0, V0, G3 (Gleason 4+4=8) RX. ICD-O: M-8104/3.
    24 Gramm Material entfernt, zu 80% vom Tumor durchsetzt .

    PSA 16.6.08 4.53 !! Testos 1.78 HbA1c 6.9 Kreatinin 1.3 . Somit mache ich erstmal eine Pause.
    Aber auch Anfrage zweite HIFU bzw. Kryo-Therapie.


    #2
    Hallo Werner,
    ob das bei einem Gleason von 4+4 noch nicht systemisch ist, wage ich zu bezweifeln. Systemisch heißt ja nicht, das schon (diagnostizierbare) Metastasen vorhanden sein müssen.
    Ob eine Kryo-Therapie zum Erfolg führt, mag dahingestellt sein. Die HIFU kann kräftige Verbrennungen verursachen. Warum denkst Du nicht mal über eine Strahlentherapie nach? Die hat zumindest den Vorteil, das auch die Prostataumgebung incl. Lymphabflusswege mit bestrahlt werden.
    Eine secondline-HB mit Ketokonazol wäre auch denkbar, evtl. auch eine Low-Dose Chemo.
    Gruß
    Peter

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      #3
      Zitat von PeterP Beitrag anzeigen
      Hallo Werner,
      ob das bei einem Gleason von 4+4 noch nicht systemisch ist, wage ich zu bezweifeln. Systemisch heißt ja nicht, das schon (diagnostizierbare) Metastasen vorhanden sein müssen.
      Ob eine Kryo-Therapie zum Erfolg führt, mag dahingestellt sein. Die HIFU kann kräftige Verbrennungen verursachen. Warum denkst Du nicht mal über eine Strahlentherapie nach? Die hat zumindest den Vorteil, das auch die Prostataumgebung incl. Lymphabflusswege mit bestrahlt werden.
      Eine secondline-HB mit Ketokonazol wäre auch denkbar, evtl. auch eine Low-Dose Chemo.
      Gruß
      Peter
      Hallo Peter,

      Deine Behauptung, dass Hifu kräftige Verbrennungen verursachen kann, lese ich nun wiederholt von Dir. Ich vermute, dass Du Dich auf eine Münchner Untersuchung (Thürhoff 1995-1999) beziehst.

      Ich bin der Meinung, dass eine so sehr negative Darstellung in angemessener Relation gesehen werden muss. Nach Kenntnis dieser Stellungnahme wirst Du zukünftig hoffentlich die möglichen Nebenwirkungen der Hifu etwas differenzierter beschreiben.

      Gruß Dieter

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        #4
        Lieber Peter, lieber Dieter, und auch alle anderen Leser zu meinem Thema,

        das mit den Verbrennungen kann ich nicht bestätigen, denn ich war ja bei Dr. Thüroff in München. Immerhin hat das ca. ein Jahr gehalten. Verbrennungen waren keine!

        Über Strahlentherapie sollte ich wohl
        schwerpunktmäßig nachdenken, lieber Peter? Da wüßte ich eine gute Adresse
        in Nijmwegen, Holland, in meiner Nähe.
        Wie viele "Sitzungen" sind zu erwarten?

        Zu meiner Frage, wie lange ich mir Zeit lassen kann, hätte ich noch gerne Eure
        Meinung. Bis PSA wieder höher als ....ist?
        Oder würdet Ihr sofort handeln?

        Gruß Euer Werner

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