Liebe Mitstreiter,
jetzt scheint es "amtlich" zu sein, ich habe ein Rezidiv und bei der PSA-Anstiegsgeschwindigkeit muss ich wohl davon ausgehen, dass neben einem lokalem auch ein systemisches Rezidiv sein Unwesen treibt. Beginnend mit 0,03 ng/ml am 13.12.07 folgten die Anstiege auf
0,06 ng/ml am 13.02.08,
0,09 ng/ml am 05.05.08 und
0,11 ng/ml am 17.06.08.
Weitere Informationen sind im Profil nachzulesen.
Bei diesen Verdoppelungszeiten, die weit unterhalb der 6-Monatsgrenze liegen, möchte ich nicht länger zuschauen und nichts tun, um dann wie von meinem Urologen vorgeschlagen, bei einem PSA von 0,6-0,8 ng/ml mit einer Bestrahlung der Prostataloge zu beginnen.
Nach Einholung einer Zweitmeinung hat man mir zwei weitere Alternativen aufgezeigt, die ich hier in Kurzfassung zur Diskussion stellen möchte.
Alternative 1: Abwarten bis PSA 2.0 ng/ml, um mit einem Cholin-PET-CT herauszufinden wo der Fokus für die PSA-Produktion liegt. Dies könnte in ca. 6 Monaten der Fall sein.
Alternative 2: Man könnte versuchen, den PSA-Anstieg zu verlangsamen mit Medikamenten wie Avodart und/oder Proscar. Ziel: Absenken des Dihydrotestosteron-Wertes unter den Normbereich, zusätzlich Vitamin D3 (8000 IE/Tg) und Rocaltrol 0,5 mikrogramm/ml (das my kann ich leider nicht ausdrucken) 0-0-1. Begleitend hierzu Ernährungsumstellung und Nahrungsergänzungsmittel.
Im Moment tendiere ich mehr zur Alternave 2, weil ich denke, dass sie mir einen Zeitgewinn an Lebensqualität "verspricht". Bestrahlen kann ich mich immer noch lassen.
Gerne erwarte ich Eure Antworten und guten Ratschläge.
Gruß Manfred D.
jetzt scheint es "amtlich" zu sein, ich habe ein Rezidiv und bei der PSA-Anstiegsgeschwindigkeit muss ich wohl davon ausgehen, dass neben einem lokalem auch ein systemisches Rezidiv sein Unwesen treibt. Beginnend mit 0,03 ng/ml am 13.12.07 folgten die Anstiege auf
0,06 ng/ml am 13.02.08,
0,09 ng/ml am 05.05.08 und
0,11 ng/ml am 17.06.08.
Weitere Informationen sind im Profil nachzulesen.
Bei diesen Verdoppelungszeiten, die weit unterhalb der 6-Monatsgrenze liegen, möchte ich nicht länger zuschauen und nichts tun, um dann wie von meinem Urologen vorgeschlagen, bei einem PSA von 0,6-0,8 ng/ml mit einer Bestrahlung der Prostataloge zu beginnen.
Nach Einholung einer Zweitmeinung hat man mir zwei weitere Alternativen aufgezeigt, die ich hier in Kurzfassung zur Diskussion stellen möchte.
Alternative 1: Abwarten bis PSA 2.0 ng/ml, um mit einem Cholin-PET-CT herauszufinden wo der Fokus für die PSA-Produktion liegt. Dies könnte in ca. 6 Monaten der Fall sein.
Alternative 2: Man könnte versuchen, den PSA-Anstieg zu verlangsamen mit Medikamenten wie Avodart und/oder Proscar. Ziel: Absenken des Dihydrotestosteron-Wertes unter den Normbereich, zusätzlich Vitamin D3 (8000 IE/Tg) und Rocaltrol 0,5 mikrogramm/ml (das my kann ich leider nicht ausdrucken) 0-0-1. Begleitend hierzu Ernährungsumstellung und Nahrungsergänzungsmittel.
Im Moment tendiere ich mehr zur Alternave 2, weil ich denke, dass sie mir einen Zeitgewinn an Lebensqualität "verspricht". Bestrahlen kann ich mich immer noch lassen.
Gerne erwarte ich Eure Antworten und guten Ratschläge.
Gruß Manfred D.
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