Liebe Mitstreiter
Die positive Wirkung des Honigs bei Erkältungskrankheiten und seine bakterienhemmende und desinfizierende Wirkung bei der Heilung von Wunden ist seit dem Altertum bekannt. So gehört Honig nicht nur zu den ältesten Nahrungsmitteln, sondern ist auch eines der ältesten Naturheilmittel. Insbesondere in den letzten Jahrzehnten wurden vorrangig an Forschungsstellen in Osteuropa, so etwa in Russland und Rumänien interessante Untersuchungen zur Wundbehandlung bei Verbrennungen, zunächst mit militärischem Hintergrund durchgeführt. Auch existieren zahlreiche Studien u.a. über die Behandlung von Krankheiten der Haut, des Nervensystems, der Verdauungssysteme, der Nieren und anderer negativer Erscheinungen bei Anwendung bestimmter Honigsorten.
Die Heilung von Wunden setzt aber ein funktionierendes Immunsystem voraus, das z.B. bei Krebskranken nur bedingt vorhanden ist. Daraus erklärt sich vermutlich die oft langwierige Heilung von Verletzungen bei manchen Betroffenen. Mediziner an der Universitätsklinik Bonn haben schon vor längerem festgestellt, dass sie durch Modifizieren einer bestimmte Honigsorte erreichen konnten, dass er auch bei Patienten mit Krebserkrankungen zur schnellen Wundheilung benutzt werden kann. Hierzu erprobten die Forscher bei mehr als 50 Krebspatienten einen durch Gammabestrahlung behandelten Teebaumblütenhonig; bei dem die antibakterielle Wirkung nachgewiesen war. Dabei zeigte sich, dass selbst solche Wunden innerhalb weniger Tage abheilten, die von Bakterien besiedelt und gegen die üblichen Antibiotika resistent geworden waren.
Die Ergebnisse waren so positiv, dass der spezielle Wundpflegehonig als „Medihoney“ patentiert wurde.
Quelle: DIE WELT, 23.November 2005
Die positive Wirkung des Honigs bei Erkältungskrankheiten und seine bakterienhemmende und desinfizierende Wirkung bei der Heilung von Wunden ist seit dem Altertum bekannt. So gehört Honig nicht nur zu den ältesten Nahrungsmitteln, sondern ist auch eines der ältesten Naturheilmittel. Insbesondere in den letzten Jahrzehnten wurden vorrangig an Forschungsstellen in Osteuropa, so etwa in Russland und Rumänien interessante Untersuchungen zur Wundbehandlung bei Verbrennungen, zunächst mit militärischem Hintergrund durchgeführt. Auch existieren zahlreiche Studien u.a. über die Behandlung von Krankheiten der Haut, des Nervensystems, der Verdauungssysteme, der Nieren und anderer negativer Erscheinungen bei Anwendung bestimmter Honigsorten.
Die Heilung von Wunden setzt aber ein funktionierendes Immunsystem voraus, das z.B. bei Krebskranken nur bedingt vorhanden ist. Daraus erklärt sich vermutlich die oft langwierige Heilung von Verletzungen bei manchen Betroffenen. Mediziner an der Universitätsklinik Bonn haben schon vor längerem festgestellt, dass sie durch Modifizieren einer bestimmte Honigsorte erreichen konnten, dass er auch bei Patienten mit Krebserkrankungen zur schnellen Wundheilung benutzt werden kann. Hierzu erprobten die Forscher bei mehr als 50 Krebspatienten einen durch Gammabestrahlung behandelten Teebaumblütenhonig; bei dem die antibakterielle Wirkung nachgewiesen war. Dabei zeigte sich, dass selbst solche Wunden innerhalb weniger Tage abheilten, die von Bakterien besiedelt und gegen die üblichen Antibiotika resistent geworden waren.
Die Ergebnisse waren so positiv, dass der spezielle Wundpflegehonig als „Medihoney“ patentiert wurde.
Quelle: DIE WELT, 23.November 2005
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