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vater prostatakrebs kann kaum noch laufen Metastasen?

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    vater prostatakrebs kann kaum noch laufen Metastasen?

    Hallo, mein Vater ist 77 Jahre alt bei ihm wurde vor 3 Jahren Prostatakrebs diagnostiziert im Anfangsstadium. Er bekommt seitdem eine Hormontherapie in Form von 3 monatigen Spritzen. Am Anfang war der PSA über 30 jetzt ist er bei 3 wobei er zwischendurch auch mal wieder auf 8 gestiegen war. Vor 4 Monaten hat es angefangen das er schlechter laufen konnte, mittlerweile kann er kaum noch laufen muß sich feshalten und es wird von Tag zu Tag schlimmer er hat schmerzen im Oberschenkel auf der Seite wo er immer die Spritze bekommt. Der Urologe meinte es könnte eine Nebenwirkung der Spritze sein, der HA sagt es wäre Bewegungsmangel und verschrieb Massagen und Ergotherapie die aber alles noch verschlechterte. Kann es sein das Metastasen in den Knochen aufgetreten sind? Trotz des niedrigen PSA Wertes?Mein Vater sprach den Hausarzt drauf an das er sich im Krankenhaus untersuchen lassen wolle, dieser wiegelte aber ab dort könne man auch nichts machen es wären seine Muskeln die erschlafft wären,es ist aber nur auf einer Seite so schlimm und er hat starke Schmerzen beim gehen und aufstehen

    #2
    Hallo Kleine (klingt komisch),

    3 Jarhre 1 HB dürfte nicht genügt haben, der PSA Abfall war ungenügend. Zur Kontrolle ob Metastasen vorhanden sind, müsste ein Knocheztinti, noch besser ein PET/CT gemacht werden, um zu kontrolliern wo das PCa noch sitzt.
    Die Spritze bekommt man üblicherweise in den Bauchbereich als Depot, sofern es sich um ein LHRH handelt, immer an anderer Stelle, konkretes wäre von Interesse. Die Schwäche und die Schmerzen könnten auch andere Gründe haben.

    Um konkretre Hilfe geben zu können, wären noch viele Werte zu erfragen, Einstufung des PCa, Gleason, sonstige Erkrankungen, Prostatagröße u.v.m.

    Schauh in mein Profil z.B. an, da siehst du was alles zu benennen ist.

    Gruß Konrad

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      #3
      Hallo,
      danke für die schnelle Antwort, Du meinst das diese Behandlung unzureichend ist? Er bekommt von Anfang an die Spritze Eligard am Anfang monatlich seit einem Jahr alle 3 Monate. Er bekommt sie immer in die Leisten/Hüftgegend gespritzt. Die genauen Werte weiß ich auch nicht er sagt nur immer das seine Blutwerte in Ordnung sind und das letzte mal lag der PSA_wert bei 3.

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        #4
        Hallo kleine,
        Konrad hat absolut recht mit seinen Hinweisen. Die Behauptung, ein PCA mit einem PSA-Wert von 30 sei ein Anfangsstadium, halte ich für abenteuerlich. Spätestens bei dem schlechten PSA-Abfall unter der LHRH-Spritze (Eligard ist übrigens die stärkste) hätte der Urologe merken müssen, das er unrecht hatte.
        Du solltest mit Deinem Vater unbedingt ein urologisches Zentrum aufsuchen, wo er richtig untersucht untersucht wird, wie Konrad schon geschrieben hat.
        Es ist sehr gut möglich, das sich in der Zwischenzeit eine (?) Knochenmetastase gebildet hat, die ihm jetzt zu schaffen macht.
        Es könnte aber auch die Folge von Osteoporose sein, die sich unter Hormonblockade durch Calzium-Abbau der Knochen entwickelt, wenn nicht durch Einnahme von Calzium-Tabletten + Vitamin D3 entgegengewirkt wird. Vermutlich wurde auch das verschlafen.
        Achtet Dein Vater auf eine gesunde vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung?
        Alles Gute für Deinen Vater.
        Gruß PeterP

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          #5
          Einfache Diagnostik

          In diesem Falle brauchts weder langes Nachdenken noch sind Informationen über den Gleason-score, die Prostatagrösse oder ähnliches hilfreich.

          1. Knochenszinti

          2. Falls zweifelhafter Befund: konventionelles Röntgen Oberschenkel/Hüftel LWS.

          3. Falls immer noch zweifelhaft: CT (wird wahrscheinlich nicht nötig sein).

          DARÜBER darf es eigentlich keine langen Diskussionen geben. Bevor ich als HA (oder Urologe) jedenfalls einem Mann mit bekanntem PCa und neu aufgetretenen Bewegungsstörungen Krankengymnastik verordne MUSS man eine Knochenmetastase ausschließen. Ist eigentlich logisch, oder (v.a. weil die KG bei vorhandener Metastase VOLL nach hinten losgehen kann).

          Gruß
          Wu

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