Liebe Mitleser,
mit Vater ist seit einiger Zeit an fortgeschrittenem Prostatakrebs erkrankt (siehe Profil). Da es ihm auch aufgrund seines im letzten Jahr erlittenen Schlaganfalles ziemlich schwer fällt, seinen behandelnden Urologen aufzusuchen, wurde die letzte Blutentnahme zur Bestimmung von PSA und Testosteron durch die Hausärztin durchgeführt. Vom beauftragten Labor wurde uns nun eine Privatrechnung über ca. 45,00 € zugesandt. Auf Nachfrage bei der AOK hat man uns erklärt, eine Übernahme dieser Kosten über die Kassenärztliche Vereinigung und dann die AOK sei nur dann möglich, wenn sie vom Urologen NICHT aber wenn sie von der Hausärztin in Auftrag gegeben worden sei, obwohl die PSA-Bestimmung laut Katalog der AOK zu den Leistungen gehört. Entscheidend ist demnach WER den Auftrag zur Bestimmung der Werte erteilt.
Dies würde für meinen Vater bedeuten zusätzlich zu den Besprechungsterminen auch immer einige Tage davor den für ihn wesentlich beschwerlicheren Weg zum Urologen in Kauf zu nehmen, anstatt den einfachen Weg zur Hausärztin (Luftlinie 500 m von seiner Wohnung, kurze Wartezeit...) gehen zu können, oder aber dafür alle 6 Wochen 45 € zu zahlen...
Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht, oder hat eine Idee, wie eine Übernahme der Kosten durch die AOK möglich wäre?
Die nächste Blutentnahme steht für nächste Woche an, da die Werte beim letzten Mal sehr schlecht waren, werde ich nach Vorliegen der Ergebnisse auch hier sicher wieder einige Fragen haben.
Vielen Dank erstmal und allen einen schönen Abend,
Julia
mit Vater ist seit einiger Zeit an fortgeschrittenem Prostatakrebs erkrankt (siehe Profil). Da es ihm auch aufgrund seines im letzten Jahr erlittenen Schlaganfalles ziemlich schwer fällt, seinen behandelnden Urologen aufzusuchen, wurde die letzte Blutentnahme zur Bestimmung von PSA und Testosteron durch die Hausärztin durchgeführt. Vom beauftragten Labor wurde uns nun eine Privatrechnung über ca. 45,00 € zugesandt. Auf Nachfrage bei der AOK hat man uns erklärt, eine Übernahme dieser Kosten über die Kassenärztliche Vereinigung und dann die AOK sei nur dann möglich, wenn sie vom Urologen NICHT aber wenn sie von der Hausärztin in Auftrag gegeben worden sei, obwohl die PSA-Bestimmung laut Katalog der AOK zu den Leistungen gehört. Entscheidend ist demnach WER den Auftrag zur Bestimmung der Werte erteilt.
Dies würde für meinen Vater bedeuten zusätzlich zu den Besprechungsterminen auch immer einige Tage davor den für ihn wesentlich beschwerlicheren Weg zum Urologen in Kauf zu nehmen, anstatt den einfachen Weg zur Hausärztin (Luftlinie 500 m von seiner Wohnung, kurze Wartezeit...) gehen zu können, oder aber dafür alle 6 Wochen 45 € zu zahlen...
Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht, oder hat eine Idee, wie eine Übernahme der Kosten durch die AOK möglich wäre?
Die nächste Blutentnahme steht für nächste Woche an, da die Werte beim letzten Mal sehr schlecht waren, werde ich nach Vorliegen der Ergebnisse auch hier sicher wieder einige Fragen haben.
Vielen Dank erstmal und allen einen schönen Abend,
Julia
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