Hallo Forumsmitglieder.
in der St.Georgs-Klinik, Bad Aibling, wird bei Hormonunabhängigen Prostatakrebs (HUPK) empfohlen, anstatt der üblichen Chemo-Therapie eine Ganzkörper-Hyperthermie begleitet von einer schwachen Chemo durchzuführen.
Nach mehrtägiger Vorbereitung in der Klinik mit speziellen Medikamenten und unter intravenöser Zuführung hoher Glucosemengen zur Übersäuerung des Tumorgewebes (damit sich die Krebszellen mit Zucker vollsaugen können) erfolgt eine Ganzkörper-Hyperthermie mit Infrarotbestrahlung unter Intensiv-Überwachungsbedingungen.
Durch die Kombination von thermischer Schädigung bei gleichzeitiger Übersäuerung soll es in den Tumorzellen zum Ausfall wichtiger Funktionssysteme kommen, sodaß die Tumor-Zellen besonders anfällig für Zytostatika werden. Dazu wird das Zytostatikum "Taxotere" in geringer Dosierung eingesetzt (ca. 30 % der Normaldosierung), so daß die Nebenwirkungen der Chemotherapie gar nicht oder nur eingeschränkt auftreten sollen.
Durch diese Hyperthermie-Behandlung soll der PSA-Wert und damit die Tumorbelastung des Körpers stark reduziert werden. Anschließend wird über das weitere Vorgehen entschieden.
Gibt es im Forum Erfahrungen mit einer derartigen Behandlung?
Herzliche Grüße
erpa
in der St.Georgs-Klinik, Bad Aibling, wird bei Hormonunabhängigen Prostatakrebs (HUPK) empfohlen, anstatt der üblichen Chemo-Therapie eine Ganzkörper-Hyperthermie begleitet von einer schwachen Chemo durchzuführen.
Nach mehrtägiger Vorbereitung in der Klinik mit speziellen Medikamenten und unter intravenöser Zuführung hoher Glucosemengen zur Übersäuerung des Tumorgewebes (damit sich die Krebszellen mit Zucker vollsaugen können) erfolgt eine Ganzkörper-Hyperthermie mit Infrarotbestrahlung unter Intensiv-Überwachungsbedingungen.
Durch die Kombination von thermischer Schädigung bei gleichzeitiger Übersäuerung soll es in den Tumorzellen zum Ausfall wichtiger Funktionssysteme kommen, sodaß die Tumor-Zellen besonders anfällig für Zytostatika werden. Dazu wird das Zytostatikum "Taxotere" in geringer Dosierung eingesetzt (ca. 30 % der Normaldosierung), so daß die Nebenwirkungen der Chemotherapie gar nicht oder nur eingeschränkt auftreten sollen.
Gibt es im Forum Erfahrungen mit einer derartigen Behandlung?
Herzliche Grüße
erpa
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