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Schlechte PSA-Werte

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    Schlechte PSA-Werte

    Hallo,
    ein guter Freund von mir hat seit Monaten schlechte PSA-Werte, der letzte jetzt aktuelle Wert liegt bei 11. Er sitzt die ganze Zeit so zwischen Baum und Borke, denn zwei Biopsien waren ohne Befund. Und die letzte Biopsie war von sehr üblen Nebenerscheinungen (starke Blutungen, erhebliche Schmerzen) geprägt. Sein Urologe will jetzt in vier Wochen nochmal den PSA-Wert ermitteln und dann ev. wieder eine Biopsie machen. Was kann ich ihm empfehlen?? Urologen wechseln, nächste Biopsie stationär machen lassen???

    #2
    Hallo Slottman24,

    dein Freund sollte sich nach Möglichkeit weitere Biopsien ersparen. Schau dir bitte mal die Ausführungen zu einer Urin-Testung an:

    http://www.journalmed.de/newsview.php?id=21789

    http://forum.prostatakrebs-bps.de/showthread.php?p=28501&highlight=pca3#post28501

    Alles Gute
    WernerS

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      #3
      Bei negativer Biopsie PCR - Test? (Polymerase-Kettenreaktion)

      Wenn die Biopsie negativ ist und PSA steigt, soll ein PCR(3)-Test Klarheit bringen, hörte ich!?

      Kann jemand etwas zu Test und seiner Zweckmäßigkeit sagen?

      Wie ich Dr. Kremer verstehe, können genetische Defekte sowohl angeboren oder durch Strahlung, Chemikalien usw. erworben sein und prädisponieren. Sie können aber auch im und durch den Krankheitsverlauf entstehen. Der PCR - Test wäre damit evtl. zur Verlaufskontrolle geeignet, ähnlich der DNA-Z, also bei verdachtsfreier DRU ohne erneute Biopsie!?

      Gerd ´42

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        #4
        Hallo Gerd,

        du kannst dich in der Uni-Klinik in Tübingen informieren:



        Gruß
        WernerS

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          #5
          Bitte KEIN Urin-Test

          Der Urin-Test ist in diesem Falle leider völlig unsinnig.

          Hier geht´s darum einen hochgradigen V.a. Prostata-Ca. AUSZUSCHLIESSEN.

          Ein negativer Urin-Test beweist leider NICHT, daß es sich nicht doch um ein PCa handelt. Des weiteren ist die Untersuchung unzuverlässig.

          Eine dritte Biopsie ist möglich; ob das Sinn macht hängt von der Anzahl der vorangegangenen Stanzen ab. Ich stanze in der Regel 18 mal, die meisten Kollegen jedoch nur 4-8 mal. Je hoher die Anzahl der Biopsien, desto besser die Aussagekraft.

          Sollten bislang insgesamt nur 12 Biopsien entnommen sein, macht eine dritte Rebiopsie Sinn (dann allerdings mindestens 24 Stanzen). Kann man überigens auch entspannt ambulant in Narkose machen.

          Hat der Kollege allerdings mehr als 12 Biopsien entnommen, würde ich statt der dritten Biopsie eine diagnostische TUR empfehlen (abhobeln der Prostata wie bei gutartiger Vergrößerung).
          5 Tage stat. Aufenthalt, in der Regel keine grosse Sache.

          Dann weiss man´s sicher.

          Gruß
          Wu

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            #6
            Wie wäre es mit .........


            und damit Hinweis auf gutartig oder maligen!

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