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    Wer ist Dieter Hebel?

    Hallo !
    "Die Gmünder Ersatzkasse GEK ist die fünftgrösste bundesweit tätige Krankenkasse. Rund 1,5 Millionen Menschen sind bei der GEK versichert. Ein bundesweites Netz mit derzeit über 180 GEK-Standorten garantiert den individuellen Service.
    Zum neunten Mal in Folge wurde die GEK im Jahr 2005 als die kundenfreundlichste Krankenkasse Deutschlands unter den frei wählbaren Krankenkassen ausgezeichnet.
    Die GEK ist Anwalt der Versicherten. Sie versteht sich als Sprachrohr der Versichertengemeinschaft.
    Vor diesem Hintergrund betreibt die GEK Gesundheitsanalysen mit dem Ziel, Determinanten des gesundheitlichen Wohlergehens zu identifizieren, um mit diesen Ergebnissen auf bessere Versorgungsstrukturen hinzuwirken.
    Die GEK strebt Rationalisierung anstelle von Rationierung in unserem Gesundheitssystem an". (GEK-Schriftenreihe)

    Dieter Hebel ist der Vorstandsvorsitzende dieser ungewöhnlichen Krankenkasse.

    Im zweiten Halbjahr 2005 hat die GEK die in diesem Forum mehrfach zitierte Broschüre "Prostatakrebs: Diagnose und Prognose" auflegen lassen. Dieses Heft ist kostenlos in den GEK-Standorten oder im Internet als PDF-Datei (www.gek.de), Bereich Service - Broschüren - Therapie Broschüren erhältlich.

    Nun ist auch in der Reihe "GEK-Edition" unter dem Titel "Prognostische und therapeutische Bedeutung der DNA-Zytometrie beim Prostatakarzinom" der wissenschaftliche Bericht über das Experten-Symposium an der Universität Bremen vom 12. Mai 2005 erschienen, der im Buchhandel unter ISBN 3-537-44041-3 (GEK-Edition Bd. 4) zum Preise von EUR 9,90 bestellt werden kann.

    Es finden sich in der Edition die Beiträge von P.Duisberg, A.Böcking, H.Al-Abadi, B.Tribukait, H.Bonkhoff, B.Aeikens, K.H.Bichler, A.Böcking, eine Zusammenfassung der Diskussionen und ein Konsensus Statement der Teilnehmer des Symposiums zum DNA-Malignitätsgrading .

    Hebel schreibt in seinem Geleitwort: "Und wir haben ehrlich gesagt zu Beginn Zweifel gehabt, ob wir der Darstellung glauben können,die uns gegeben wurde. Den Medizinern, die sich mit bildzytometrischen Verfahren beschäftigten und die uns sagten,sie könnten mit ihren Methoden bessere oder genauere Aussagen zur jeweiligen Bösartigkeit des Prostatakrebses machen, haben wir zunächst nicht geglaubt.Wenn diese Methode einfach zu lernen ist und für die Wahl der Therapieoptionen beim Patienten zusätzliche wertvolle Hinweise gibt, warum wird sie dann nach unseren Recherchen bei den etwa 3.000 niedergelassenen Ureologen wie auch im Krankenhaus vergleichsweise selten angewandt?Aber je länger wir uns Beleg um Beleg aus der internationalen Literatur vorlegen und erklären liessen,desto sicherer sind wir geworden,dass hier ein Schatz zugunsten einer qualitativ besseren Patientenversorgung zu heben ist. Darin haben uns auch die Urologen bestärkt, denen wir das Material vorgelegt haben"

    Ich möchte bemerken, dass insbes. die Forschungsergebnisse von B.Tribukait und H.Al-Abadi , über die ich in früheren Beiträgen berichet habe, in der vorliegenden Edition jetzt auch in deutscher Sprache vorliegen und damit einem grösseren Kreis Interessierter zugänglich sind. Die Darstellung in den Beiträgen orientiert sich am gesprochenen Wort, richtet sich zwar an Urologen, ist daher aber auch für medizinische Laien (noch) verständlich. Zu Tribukait möchte ich in Erinnerung rufen, dass seine Forschungsergebnisse die derzeit häufig beobachtete Praxis der unterschiedlosen und bedenkenlosen und z.T. auch alleinigen Verordnung der Hormon-Entzugstherapie bei hoch malignem Prostatakrebs in Frage stellen. Bezgl. Prostatakrebse niedriger Malignitätsgrade schreibt Tribukait, hätten 14 Jahre Beobachtung nicht gereicht nachzuweisen, dass mit Hormonentzug behandelte Patienten gegenüber nicht behandelten einen Überlebensvorteil haben.

    Viele Grüsse und einen schönen Tag wünscht Reinardo.
    Zuletzt geändert von Gast; 06.07.2006, 07:24. Grund: Copyright

    #2
    Hallo Reinardo,
    Ich bin etwas spät aufgestanden und habe daher Mühe, den Sinn Deines Beitrages zu erfassen....
    Viele Grüsse und allen einen guten Tag
    Z

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      #3
      Lieber Zuerij. Der Sinn meines Beitrags ist auf eine neu erschienene Publikation in der Reihe "GEK-Edition" aufmerksam zu machen, welche die Vorträge und Diskussionen über das Experten-Symposium an der Universität Bremen vom 12.Mai 2005 zusammenfasst.
      Die an diesem Symposium beteiligt gewesenen Professoren sind führende Fachleute der Pathologie, die über Methoden der Diagnostik beim Prostatakrebs geforscht und diskutiert haben, welche über die bei uns übliche PSA- und Gleason-Wert-Bestimmung hinausgehen und zu verlässlicheren prognostischen Aussagen und Therapie-Empfehlungen führen.
      Gruss, Reinardo

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        #4
        [quote=Reinardo] Wenn diese Methode einfach zu lernen ist und für die Wahl der Therapieoptionen beim Patienten zusätzliche wertvolle Hinweise gibt, warum wird sie dann nach unseren Recherchen bei den etwa 3.000 niedergelassenen Urologen wie auch im Krankenhaus vergleichsweise selten angewandt? quote]

        Hallo Reinardo

        Genau diese Frage habe ich heute Prof. Böcking am Telefon auch gestellt, nachdem er mich angerufen hatte um mir noch einige weitere Auskünfte zu meinem DNA-Zytometrie-Gutachten zu geben. Seine Antwort: "weil wir mit unseren Untersuchungen den Urologen das Geschäft kaputt machen"

        Gruss Oskar

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          #5
          Hallo Freunde,

          ich finde die Broschüre sehr informativ. Sie lässt nun manche Diskussionen leichter verstehen.

          Gruß
          Hans

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