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    Taxotere

    Hallo
    Seit 2003 wissen wir ,dass mein Mann Prostatakrebs hat.Im letzten Jahr sind Sitzbecken und Oberschenkel gebrochen,weil Metastasen vorhanden sind.Er bekommt Zoladex 10,8 und Flutamid ,weil er Casodex nicht verträgt. In der letzten Zeit ist der PSA-Wert von 168 auf 109 gefallen.Danach nahm er einmal Trenantone und im letzten Monat stieg der PSA-Wert auf 209.Nun soll er eine Terapie mit Taxotere machen .Wer kann mir mehr über diese Therapie sagen,vorallem auch wie teuer sie ist,da mein Mann in keiner KK ist und wir alles selbst bezahlen müssen.

    Vielen Dank für eine Beantwortung Johanna

    #2
    Zitat von Johanna Beitrag anzeigen
    Hallo
    Seit 2003 wissen wir ,dass mein Mann Prostatakrebs hat.Im letzten Jahr sind Sitzbecken und Oberschenkel gebrochen,weil Metastasen vorhanden sind.Er bekommt Zoladex 10,8 und Flutamid ,weil er Casodex nicht verträgt. In der letzten Zeit ist der PSA-Wert von 168 auf 109 gefallen.Danach nahm er einmal Trenantone und im letzten Monat stieg der PSA-Wert auf 209.Nun soll er eine Terapie mit Taxotere machen .Wer kann mir mehr über diese Therapie sagen,vorallem auch wie teuer sie ist,da mein Mann in keiner KK ist und wir alles selbst bezahlen müssen.

    Vielen Dank für eine Beantwortung Johanna
    Hallo Johanna,

    möglicherweise wäre es für Euch eine Lösung, wenn Dein Mann an einer Studie teilnimmt, welche Taxotere einschließt. Ob die Teilnehmer an den jeweiligen Studien zwingend in einer KK sein müssen, zum Beispiel wegen der Abrechnung von ärztlichen Untersuchungen, müsste erfragt werden.

    Als Beispiel möchte ich Dich auf diese Studie aufmerksam machen. Meines Wissens laufen auch an anderen Uni-Kliniken Studien mit Docetaxel / Taxotere.

    Gruß Dieter

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      #3
      Hallo Johanna,

      es wäre hilfreich noch mehr zu erfahren um vernünftge Vorschläge machen zu können. Eine Garantie, ob Taxotere überhaupt in frage kommt und hilft gibt es nicht bei diesem Fortschritt.

      Wie "gesund" ist sonst dein Mann, wie alt ist er, was wurde sonst bisher gemacht. Eine unkontrollierte HB (durch eine DNA zu beurteilen) und den Nutzen, ist für mich fraglich. Waren die Metastasen schon am Anfang der Erkrankung vorhanden, oder sind diese erst gewachsen.

      Evtl. die "Reichle / Regensburgstudie" wäre eine andere Möglichkeit. Beide Therapien können ähnliche schlimme Nebenwirkungen haben, wenn der Körper schon geschwächt ist.

      Viel Erfolg, Konrad

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        #4
        Hallo Johanna,

        über Taxotere kannst Du mehr erfahren im "Forumextrakt" => "Medikamente" => "Taxotere" bzw. "Th.-Erfahrungen" => "Chemotherapie" (bei hormonrefraktärem PK ist Taxotere derzeit das Standard-Therapeutikum).
        Es gibt beim Verabreichen von Taxotere zwei unterschiedliche Protokolle:

        1. Einmal monatlich (oder alle drei Wochen) 75 mg/m² Körperoberfläche (ein 1,80 m großer Mann hat etwa 2 m² Körperoberfläche),
        2. einmal wöchentlich 25 mg/m², in drei Wochen hintereinander, dann eine Woche Pause, insgesamt ca. 12 bis 16 dieser Zyklen.

        Es wird allgemein berichtet, dass das zweite Protokoll nebenwirkungsärmer sei. Einen Bericht eines amerikanischen Onkologen und PK-Spezialisten, der schon viele Patienten nach Protokoll 2 behandelt hat, findest Du hier. Auch hier wird dieses Protokoll angesprochen (gezippte Datei, weil sehr umfangreich).
        Taxotere ist teuer. Medikamentenpreise findest Du im "Forumextrakt" => "Medikamente" => "Allgemeines, Medikamentenpreise". 20 mg Infusionslösung kosten 234,83 €, 80 mg 906,77 €. Die Einbeziehung in eine Studie (ggf. auch mit anderen Medikamenten) wäre schon hilfreich. Hinweise auf einschlägige Studien findest Du auf der Startseite des BPS.

        Ein ganz anderer (versuchsweiser) Ansatz wäre vielleicht der Einsatz von Ketoconazol
        (Nizoral(R)) anstelle von Flutamid (siehe "Forumextrakt" => "Medikamente" => "Ketoconazol" sowie hier und hier). Damit kennen sich aber in Deutschland nur wenige Urologen aus, z. B. Prof. Heidenreich an der Uniklinik in Köln. Bei amerikanischen "PK-Onkologen" ist es ein Standardmedikament.

        Ralf

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          #5
          Prostatakrebs

          H[quote=HansiB;29066]Hallo Johanna,

          es wäre hilfreich noch mehr zu erfahren um vernünftge Vorschläge machen zu können. Eine Garantie, ob Taxotere überhaupt in frage kommt und hilft gibt es nicht bei diesem Fortschritt.

          Wie "gesund" ist sonst dein Mann, wie alt ist er, was wurde sonst bisher gemacht. Eine unkontrollierte HB (durch eine DNA zu beurteilen) und den Nutzen, ist für mich fraglich. Waren die Metastasen schon am Anfang der Erkrankung vorhanden, oder sind diese erst gewachsen.

          Evtl. die "Reichle / Regensburgstudie" wäre eine andere Möglichkeit. Beide Therapien können ähnliche schlimme Nebenwirkungen haben, wenn der Körper schon geschwächt ist.
          Hallo
          Vielen Dank für die Beantwortung.Mein Mann ist 78 Jahre. 2003 als man den Krebs feststellte ,sagte man uns er hätte schon 4-5 Lymphknoten.Leider will mein Mann nichts von dieser Krankheit wissen,sie existiert für ihn nicht. Deshalb läßt er auch so gut wie nichts machen und wir wissen außer dem PSA-Wert ,den er nun 3mal ( erst seit dem Bruch im letzten August)machen ließ nichts,wie weit die Krankheit fortgeschritten ist.
          Viele Grüße Johanna

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            #6
            Hallo Konrad
            Vielen Dank für die Beantwortung.Mein Mann ist 78 Jahre.2003 als man den Krebs feststellte,sagte man uns er hätte 4-5-Lymphknoten und dies seien auch schon Metsatasen.Leider will mein Mann nichts von dieser Krankheit wiessen und für ihn existiert sie nicht.Deshalb läßt er auch so gur wie nichts machen.Er meint Zoladex und Fludamid hilft.Seit seinen Brüchen im letzten August konnte ich ihn wenigstens überreden den PSA-Wert mal wieder zu messen.So ist es halt schwer zu sagen wie weit der Krebs schon fortgeschritten ist.
            Gruß johanna

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              #7
              Hallo liebe Johanna,

              ein schwerer Fall, ohne Diagnostik und ohne Wille zu einer Therapie!

              Mit Knochenmetastasen sollte Zometa ein Biphosphonat gegeben werden. Ohne Zahlung durch eine KK wird das vermutlich nicht möglich sein. Es gibt eine Studie in Tübingen, die Zometa oder ein anderes "Knochenmittel" testet. Wo wohnt ihr?

              Bei mir ruhen die Metastasen seit bald 4 Jahren, vermutlich vorher in 15 Jahren gewachsen. Bei deinem Mann sind diese anscheinnd erst gewachsen, nach der OP. Wodurch (wobvei) sind die Knochen gebrochen, hat er Osteoporose, hat er Schmerzen? Kann er laufen, das wäre wichtig.

              Wie sind die Leberwerte, ich frage wegen Ketokonazol, damit hatte ich große Leber-Markerprobleme und musste absetzen.

              Absetzen muss man auch, wenn die Blutwerte sich durch eine Chemo zu stark verschlechtern. Dann hat man das Immunsystem geschädigt und einen, wenn überhaupt, geringen Nutzen. Ich habe für mich entschieden, keine Chemo zu machen, bin erst 65 Jahre alt und nur meinen Körper und die Organe zu stärken.

              Ohne den Willen was zu unternehmen, ist eine Hilfe nicht möglich. Ich zweifle an der Funktion von Zoladex und Flutamid, bei dem anscheinenden Fortschritt. Bei mir hat die 3 HB in den Jahren, für den Primärtumor keinen Nutzen gebracht, die Bösartihkeit hat sich verschlechtert.

              Bekam dein Mann erst Casodex und später die Zoladexspritze? Wir kennen den Fehler, kein Antiandrogen (Casodex oder Flutamid) zu geben, oder erst zu spät.

              Viel Erfolg, Konrad

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                #8
                Prostatakrebs

                Hallo Konrad

                Im Jahr 2003 bekam mein Mann kurz Casodex und dann ziemlich gleich Zoladex.Da mein Mann ja in keiner Kasse ist haben wir nun die letzten Male etw anderes geholt Trenantone und zwar aus Lauterbourgh in Frankreich ,da dort alles etwas billiger ist. Er hat gleich danach gemerkt,dass diese Spritze nichts ist und im Juli haben ist dann eben der PSA -Wert so rapide gestiegen.Nun hat er wieder Zoladex und wir wollen im nächsten Monat nochmals den Wert messen.Beim letzten Arztbesuch wurde,wie ich bei der Abrechnung sah auch andere Blutwerte gemessen,aber den Arzttermin den wir wegen seinem PSA_Wert hatten hat er eigenhändig abgesagt-so ist er nun einmal.Ich habe gehört,dass man den Patienten nicht zwingen darf,da kann man gerichtl.vorgehen,also zwing ich ihn nicht.Der Patient muß selbst wissen was er tut.Natürlich geht der andere Teil daran zuGrunde.Der Arzt meinte einmal,das Testesteron ist an der Veränderung des Charakters Schuld.
                Was die Knochenbrüche betrifft,ist das Sitzbecken beim Austehen passiert.Er sagte nur :es hat geknackt. Wie der Oberschenkel gebrochen ist weiß ich nicht,da ich Moment nicht zu Hause war.Als ich kam meinte er :gerade hat es laut geknallt ,ich glaube ich habe das Bein gebrochen.So war es auch.Er hat 2o Bestrahlungen bekommen und nimmt Ostac 520.
                Ich glaube ,ich werde ihn nicht zut Taxotere-Therapie zwingen,vielleicht gibt es doch noch eine leichtere Therapie,die den Körper nicht so angreift.
                Viele Grüße
                Johanna

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                  #9
                  Hallo Johanna,

                  unser Forumsmitglied LudwigS hat's mal so formuliert: "Chemotherapie gibt man dann, wenn der Mann stark und der Krebs schwach ist". Sind diese Voraussetzungen bei deinem Mann gegeben, Johanna? Ich befürchte nicht! Ich befürchte, es ist, nachdem dein Mann jahrelang untertherapiert war, ein letzter Versuch, das Ruder herum zu reißen. Dieser Versuch wird mit hoher Wahrscheinlichkeit missglücken.

                  Zitat von RalfDm Beitrag anzeigen
                  ...

                  1. Einmal monatlich (oder alle drei Wochen) 75 mg/m² Körperoberfläche (ein 1,80 m großer Mann hat etwa 2 m² Körperoberfläche),
                  ...

                  Taxotere ist teuer. ... 20 mg Infusionslösung kosten 234,83 €, 80 mg 906,77 €. ...
                  Macht pro Infusion ca. 2000,- € (2 x 906,77 € für Taxotere plus Begleitmedikamente, Infusionsflüssigkeit, Infusionsbesteck). Hinzurechnen musst du die ärztliche Leistung, Labor etc.

                  Ich habe 12 derartige Infusionen intus. Konrad hat insofern recht, als man bei Knochenmetastasen außerdem wenigstens noch Zometa verabreichen sollte. Wenn der Patient nach der Chemo noch lebt, muss es natürlich irgendwie weiter gehen.

                  Es ist sicher realistisch, wenn du als Privatpatient mit Therapiekosten um 3000,- €/Monat rechnest. Wenn der Patient stationär aufgenommen werden muss, wird's um einiges teurer.

                  Aus gutem Grunde besteht in Deutschland eigentlich Krankenversicherungspflicht. Nicht versichert zu sein, können sich nur sehr betuchte Leute leisten. Ich hoffe für euch bzw. deinen Mann, Johanna, dass dies bei euch zutrifft.

                  Ich wünsche dir und deinem Mann alles Gute,

                  Winfried

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                    #10
                    Hallo Winfried
                    Vielen Dank für die Zeilen.Leider sind wir seit der Rente (1995) meines Mannes so wenig betucht,dass wir keine PK zahlen konnten.Wir waren damals in der Debeka und mein Mann hat,da er an der Uni war,Beihilfe bekommen.Ab der Zeit 1995 bekam er keine Beihilfe mehr und damit mußte alles allein bezahlt werden.Da damals auch noch 3 Kinder in derselben Kasse waren,wäre seine ganze Rente nur an KK draufgegangen.KK-Pflicht besteht ja erst jetzt und wer nimmt jetzt noch einen Krebskranken Menschen?Somit werden wir wohl auf Chemo verzichten,da mein Mann schon von Anfang an nicht bereit war Chemo zu machen.Wir werden dies noch einmal mit einem anderen Arzt besprechen.Bis jetzt waren fast alle Ärzte so kollant und haben nur den einfachen und nicht privaten Satz von uns verlangt.
                    Viele Grüße
                    Johanna

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                      #11
                      Zitat von Johanna Beitrag anzeigen
                      ... .Bis jetzt waren fast alle Ärzte so kulant und haben nur den einfachen und nicht privaten Satz von uns verlangt.
                      Wobei halt bei der Chemo alleine schon die Medikamentenkosten ins Kontor schlagen. Etwas preiswerter aber auch nicht wirklich billig, wäre das "Reichle-Regime".

                      WW

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                        #12
                        Reichle-Studie

                        Hallo Johanna,

                        Du hast schon mehrere Hinweise zur Reichle-Studie erhalten, denen ich mich anschließe. Es wäre schön, wenn dieses Forum Euch in Eurer nicht alltäglichen Situation etwas helfen könnte.

                        Nachfolgend kopiere ich hier die Ein- bzw. Ausschlusskriterien der Studie ein:

                        Hintergrund der Studie
                        In einer Vorstudie konnte Prof. Reichle, Universitätsklinikum Regensburg, nachweisen, dass durch Kombination metronomischer Chemotherapie Treosulfane, Ovastat; Cox-2 Inibitor Etoricoxib, Arcoxia; PPAR-gamma-Agonist Pioglitazone, Actos; Dexamethason, Fortecortin und dem Rezeptor-Tyrosin-Kinase-Inhibitor Imatinb, Glivec, für vorbehandelte, symptomatische Patienten eine Verbesserung erreicht werden konnte. 33 % der Patienten hatten einen PSA-Abfall von gleich oder mehr als 80 %, 11 % der Patienten hatten eine PSA-Senkung von 80% oder weniger, 38 %der Patienten hatten einen PSA-Abfall von weniger als 50 % und 17 % der Patienten hatten einen Progress der Erkrankung während der Studie.
                        Einschlusskriterien:
                        ° Histologisch bestätigtes Prostatakarzinom, dessen Fortschreiten nach primärer Hormontherapie nachweisbar ist. Patienten mit ansteigenden PSA-Werten (innerhalb von drei Monaten vor Einschluss), belegt durch mindestens zwei aufeinander folgende ansteigende PSA-Werte.
                        Der erste Messwert muss höher sein als der Referenzwert und muss mindestens eine Woche zeitlichen Abstand zum Referenzwert haben. Der zweite, bestätigende Messwert muss höher sein als der erste Messwert und muss mindestens eine Woche zeitlichen Abstand zum ersten Messwert haben. Falls jedoch der zweite Messwert nicht höher ist als der erste Messwert, muss nach einem zeitlichen Abstand von mindestens einer Woche ein dritter, bestätigender Messwert ermittelt werden. Der Patient ist geeignet, wenn der dritte Messwert höher ist als der erste Messwert. Der Anstieg zwischen den aufeinanderfolgenden PSA-Werten muss mindestens 5 % betragen.
                        ° PSA-Werte müssen vor Einschluss (zweite oder dritte Bestätigungsmessung) über 5 ng/ml liegen.
                        ° Alter: > 18 Jahre
                        ° Serum Testosteron-Spiegel im Bereich der Kastrationswerte (< 50 ng/dl oder 1,73 nmol/l)
                        ° Ausreichende Knochenmarkfunktion: Neutrophile > 2.000 µl; Hemoglobin > 10 g/dl; Thrombozyten> 100.000 /µl
                        ° ECOG = 0, 1 oder 2; erforderliche Laborwerte:
                        a) Leberfunktion: Gesamtbilirubin, SGPT und SGOT (Serum) jeweils > 2,5-fache des oberen Grenzwertes des lokalen Labors
                        b) Nierenfunktion: Kreatinin < 1,3 mg/dl
                        ° Normale Herzfunktion
                        ° Lebenserwartung von > sechs Monaten
                        Ausschlusskriterien:
                        ° Änderung der Hormontherapie innerhalb von sechs Wochen vor Studieneinschluss
                        ° Vorangegangene Chemotherapie-Behandlung mit Imatinibmesylat oder anderen Tyrosinkinase-Inhibitoren
                        ° Vorhandensein anderer maligner Erkrankungen innerhalb von fünf Jahren vor Studienbeginn
                        ° Patienten, die eine Behandlung mit Warfarin (Coumadin) benötigten
                        ° Bekannte Diagnose einer HIV-, Hepatitis-B-, oder Hepatitis-C-Infektion
                        °Schwere, instabile oder unkontrollierte Krankheiten , welche die im Prüfplan geforderten Diagnosen oder Beurteilungen beeinträchtigen könnten. Eingeschlossen sind Herzinsuffizienz (NYHA I bis IV), unkontrollierter Diabetes, chronische Leber- oder Nierenerkrankungen, aktive unkontrollierte Infektionen und chronische entzündliche Darmerkrankungen, Autoimmunerkrankung und Angina pectoris.
                        ° Operative Eingriffe während der letzten vier Wochen vor Studieneinschluss
                        ° Vorhergehende Isotopentherapie mit Strontium oder Rhenium
                        ° Bestrahlungstherapie mit mehr als 25 % des Knochenmarks innerhalb der letzten vier Wochen vor Studieneinschluss
                        ° Kontrollierte Hirn-Metastasen
                        ° Regelmäßige Bluttransfusionen
                        ° Behandlung mit anderer Tumormedikation außer LHRH-Agonisten
                        ° Einnahme anderer experimenteller (nicht zugelassener) Medikamente innerhalb der letzten 30 Tage vor Studieneinschluss
                        ° Teinahme in einer anderen klinischen Studie innerhalb von 30 Tagen vor Studieneinschluss
                        Studienzielesind die Erforschung der Wirkung der Kombination angiostatischer und antiinflammatorischer Medikamente zusammen mit dem metronomischen Einsatz der Chemotherapie, gemessen am PSA-Wert, dem progressionsfreien Überleben, dem Gesamtüberleben, der Lebensqualität und der Verträglichkeit als auch Sicherheit der Kombinationstherapie.
                        Sollte einer Teilnahme an dieser wirklich sehr innovativen und offenbar in vielen Fällen wirkungsvollen Studie nichts entgegenstehen, würde ich einen der Studienärzte anrufen, Adressenliste hier.

                        Alles Gute!
                        Dieter

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