hallo Forum,
ich möchte den Fall eines Betroffenen schildern, der mich eben in der BPS-Hotline (heute wirklich hot ...) angerufen hat und der mit einer Darstellung hier im Forum einverstanden ist, vielleicht fällt dem einen oder der anderen was dazu ein.
64 Jahre
PK-OP vor 10 Jahren, inkl. Samenblasenentfernung, keine Kapselüberschreitung, OP-Ränder sauber
PSA war immer 0 oder etwas über 0
mit einer einzigen Ausnahme, einmaliger PSA-Anstieg auf über 2 oder 3
Jetzt ein PSA-Anstieg von 0,23 vor drei Monaten auf 5,33
Der behandelnde Urologe hat aus dergleichen Blutprobe den PSA nochmal bestimmen lassen, 5,18
Einen Tag später erneute Blutabnahme und PSA-Bestimmung 4,6.
Er soll nun bestrahlt werden, in der Annahme, dass da ein Rezidiv ist.
Verschärfend kommt folgendes hinzu:
Penis-Prothese
Inkontinenz
Deshalb Beckenbodentraining, zunächst mit einem entsprechenden Gerät. Da dies aber kaputt gegangen ist, hat er ein Muskelvibrationstrainings-Gerät genommen, mit dem er den Beckenboden stimuliert. Dabei hat er Schmerzen im Damm-Bereich bekommen, wie bei einer Entzündung.
Frage 1: Könnte es sein, dass die Operateure trotz gegenteiligem OP-Bericht PSA-produzierendes Gewebe (z.B. einen Teil der Samenbläschen) zurückgelassen haben, das physiologisch stimulierungsfähig ist?
Frage 2: Könnte unter der Annahme, dass es noch benignes PSA-produzierendes Gewebe gibt, der PSA-Anstieg erklärbar sein, der ja auch schon wieder im Abklingen befindlich erscheint (die o.a. Messungen waren vor 1 Woche)?
Grüsse aus Hot-Hamburg,
Rudolf
ich möchte den Fall eines Betroffenen schildern, der mich eben in der BPS-Hotline (heute wirklich hot ...) angerufen hat und der mit einer Darstellung hier im Forum einverstanden ist, vielleicht fällt dem einen oder der anderen was dazu ein.
64 Jahre
PK-OP vor 10 Jahren, inkl. Samenblasenentfernung, keine Kapselüberschreitung, OP-Ränder sauber
PSA war immer 0 oder etwas über 0
mit einer einzigen Ausnahme, einmaliger PSA-Anstieg auf über 2 oder 3
Jetzt ein PSA-Anstieg von 0,23 vor drei Monaten auf 5,33
Der behandelnde Urologe hat aus dergleichen Blutprobe den PSA nochmal bestimmen lassen, 5,18
Einen Tag später erneute Blutabnahme und PSA-Bestimmung 4,6.
Er soll nun bestrahlt werden, in der Annahme, dass da ein Rezidiv ist.
Verschärfend kommt folgendes hinzu:
Penis-Prothese
Inkontinenz
Deshalb Beckenbodentraining, zunächst mit einem entsprechenden Gerät. Da dies aber kaputt gegangen ist, hat er ein Muskelvibrationstrainings-Gerät genommen, mit dem er den Beckenboden stimuliert. Dabei hat er Schmerzen im Damm-Bereich bekommen, wie bei einer Entzündung.
Frage 1: Könnte es sein, dass die Operateure trotz gegenteiligem OP-Bericht PSA-produzierendes Gewebe (z.B. einen Teil der Samenbläschen) zurückgelassen haben, das physiologisch stimulierungsfähig ist?
Frage 2: Könnte unter der Annahme, dass es noch benignes PSA-produzierendes Gewebe gibt, der PSA-Anstieg erklärbar sein, der ja auch schon wieder im Abklingen befindlich erscheint (die o.a. Messungen waren vor 1 Woche)?
Grüsse aus Hot-Hamburg,
Rudolf
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