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Stents für Blasenhals

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    Stents für Blasenhals

    Bei mir ist nach insgesamt vier Prostata-Operatioen immer wieder ein Verschluss des natürlichen Auslass im Blasenhals aufgetreten. Der Blasenhals ist vernarbt. Meine Prostata ist ausgeschält und ohne Befund.

    Wer kennt ein Krankenhaus/ Urologen, der in den Prostata-Blasenhals einen Stent einsetzt? Wer hat mit einem Stents im Blasenhals Erfahrung?

    Vielen Dank im voraus und Gruß
    Arpad1

    #2
    Hallo Arpad1,

    das Thema "Stent" wird hier nicht gerade häufig angesprochen. Im Forumextrakt gibt es trotzdem eine Seite zum Stent (http://www.prostatakrebse.de/informa...tha_stent.html). Ob Du daraus viel Honig saugen kannst, kann ich nicht beurteilen. Der Letzte, der dazu im April 2005 etwas schrieb, war Kenno. Ich habe gerade geschaut, unter diesem Benutzernamen ist er jedenfalls im derzeitigen Forum nicht mehr registriert.

    Ralf

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      #3
      Ich habe einen Stent bekommen. Bei mir war nach einer radikale Prostata OP der Blasenhals nach kurzer Zeit vernarbt. Ich musste bis heute 9 mal geschlitzt werden.

      Nach der dritten OP war der Blasenhals wieder nach kurzer Zeit vernarbt.
      Danach hat man mir einen Stent eingesetzt. Alle lief gut, aber nach ca. 6 Monaten war der Stent zu. Alles musste wieder raus, nichts lief mehr.

      Nun hampel ich schon 4 Jahre mit dem Problem herum. Außer 9 OP's gibt es
      nichts neues, außen das ich bis heute noch Incontinent bin ( bis zu 15 Vorlagen am Tag )

      Am 28.8 habe ich einen letzten Termin in Hamburg, mal sehen ob noch was geht.

      Ich hoffe, das ein Stent dir helfen kann.

      Gruß Büdika

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        #4
        Stents für Blasenhals

        Hallo Arpad 1,
        ich habe Dir eine persönliche Mitteilung geschickt.
        Gruß
        Hajoke(Kenno)
        "Mein Profil und meine Geschichte" www.myProstate.eu

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          #5
          Hallo Büdika!
          Ich habe Deine Nachricht vom 15.8.08 gelesen. Du hast ja wirklich eine Leidenstour hinter Dir. Für Deinen Termin am 28.8. wünsche ich Dir viel Glück und eine wünschenswerte Lösung!
          Viele Grüße
          Arpad1

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            #6
            Weitere gute Wünsche!

            Hallo Büdika,

            den guten Wünschen von Arpad1 schließe ich mich voll an und ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du hinterher nur noch Gutes aus Hamburg berichten kannst.

            Gruß Dieter

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              #7
              ... ich kenne persönlich keinen Stent im Bereich Blase/Prostata/Harnröhre der auf Dauer funktioniert hätte

              - alle haben mehr oder weniger das Schicksal von Büdika erlitten
              - nach 6 bis 12 Monaten musste das Ding ausgebaut werden weil das Gewebe durchgewachsen war.
              - und der Ausbau hat mehr Schaden hinterlassen als vor der OP.

              Also meine persönliche Empfehlung - nicht machen lassen.

              Gruss
              fs
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              Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
              sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
              wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
              vor Ort ersetzen

              Gruss
              fs
              ----------------------------------------------------------

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                #8
                Stents für Blasenhals

                Werter Urologe fs,
                Sie kennen mich unter "Kenno"und ich trage den Stent "Memokath 028" nach Seedimplantation erfolgreich nunmehr bald 4 Jahre. Diese Stent-Generation zeichnet sich dadurch aus, dass der Stent (Titan) nicht in das Gewebe der Harnröhre einwachsen soll. Der Stent hat bei einem Prostata-Volumen von 50ccm eine Länge von 4 cm und hätte etwas länger sein können.Die 5 cm-Größe wäre aber zu lang gewesen. Die 4 cm haben aber für mein Sexualleben den Vorteil gebracht, dass das Ejakulat nicht in die Blase gedrückt wird, sondern wie bisher nach außen.
                Mein PSA-Verlauf (siehe mein Profil) hat sich nun auch nach mehreren Bumps im 54.Monat nach Seedimplantation auf 0,38 gesenkt.
                Im Fall von "Büdika", wo eine Total-OP vorliegt bedeutet ein Stenteinsatz meiner Meinung nach nur eine Zementierung und Freihaltung des Blasenhalses bei weiterer Inkontinenz.
                Hier habe ich erfolgreich vom Einsatz eines "Einmalkatheders"gehört, mit dem sich der Patient selbst den Blasenhalsverschluß freistoßen kann. Nach mehrmaligem Benutzen hat wörtlich der Blasenhals nach einem Jahr beschlossen, die Vernarbung aufzugeben und wieder ständig frei zu bleiben.
                Meine Frage geht an Sie, ob Sie diesen Einmalkatheder kennen. Er würde sowohl Büdika als auch Arpad1 vielleicht auch helfen.
                MfG
                Hajoke
                "Mein Profil und meine Geschichte" www.myProstate.eu

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