Hallo zusammen, ich habe mich quer durch das Forum gelesen und komme doch nicht weiter. Deshalb versuche ich es mit einem eigenen Thema.
Mein erster Beitrag wird etwas länger, da ich es möglichst genau erzählen möchte.
Mein Vater ist 71 Jahre alt und er wurde vor ca 4 Wochen über einen Internisten ins Krankenhaus eingeliefert, da der Hausarzt nicht mehr "weiter wußte". Er hatte über einige Wochen starke Schmerzen und es ging im extrem schlecht. Der Hausarzt hat verschiedene Antibiotika verschrieben, ohne Erfolg.
Im Krankenhaus haben sie in dann 2 Wochen lang "links gemacht".
Er wurde vor 10 Tagen entlassen und ich komme nicht weiter.
Ich muß vielleicht noch erwähnen dass mein Vater die Diagnose nicht versteht/begreift. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll.
Also liegt die Verantwortung wohl bei mir.
Das Ergebnis zittiere ich aus dem Krankenhausbericht an den Hausarzt:
"Bei anhaltenden starken Schmerzen und zum Ausschluss einer Spondylodiscitis wurde ein MRT der LWS durchgeführt. hier zeigte sich eine Metastasierung der LWS und des Beckens als Ursache der starken Schmerzen. Im Ganzkörper-Skelettzintigramm zeigte sich eine diffuse ossäre Metastasierung stammbetont sowie der stammnahen Extremitäten Im CT Abdomen und Thorax sieht man eine ausgedehnte Tumorformation ausgehend vom Prostatagewebe (7,1 x 8,3 cm). PSA mit 1939,00 ng/ml deutlich erhöht. Keine Filiae der Lunge oder Leber. Herr B. wurde beim Urologen vorgestellt, der die weitere ambulante Therapie übernimmt. Eine adäquate Schmerztherapie wurde begonnen."
Der Urologe gibt meinem Vater jetzt alle 3 Monate eine Spritze in die Bauchdecke und alle 4 Wochen eine Infusion für die Knochen.
Von diesen beiden Mitteln habe ich mir die Namen nicht aufgeschrieben.
Aber hier die restliche Medikation:
Amlodipin Hexal 5mg Tabl. 1-0-0
Torem 10 (Torasemid) 1-0-0
Vesdil 5mg Tabl. (Ramipril) 0-0-1
Molsihexal 8mg retard (Moslidomin) 1-0-1
Pantozol 40mg (Pantoprazol) 1-0-0
MCP Rathio 4mg/ml LSG ZE (Metoclopramid) 20-20-20
Palladon 12mg 1-0-1
Casodex 1-0-0 für 20 Tage
Auf die Frage nach "sonstigen Hilfmitteln" hat der Hausarzt Orthomol Immun empfohlen. Er meinte Othomol Flavon M würde er nicht nehmen, da bereits die Medikamente direkt gegen den Tumor sind.
Könnt Ihr mir bitte etwas zu dem Befund und allgemein sagen?
Wie schlimm ist es wirklich?
Macht es Sinn sich hier in Unterfranken/Nordbayern eine Selbsthilfegruppe zu suchen, wie finde ich so eine?
Wo kann ich mich kundig machen, was richtig, oder sinnvoll ist??
Vielen Dank und Entschuldigung das es so lang geworden ist.
Mein erster Beitrag wird etwas länger, da ich es möglichst genau erzählen möchte.
Mein Vater ist 71 Jahre alt und er wurde vor ca 4 Wochen über einen Internisten ins Krankenhaus eingeliefert, da der Hausarzt nicht mehr "weiter wußte". Er hatte über einige Wochen starke Schmerzen und es ging im extrem schlecht. Der Hausarzt hat verschiedene Antibiotika verschrieben, ohne Erfolg.
Im Krankenhaus haben sie in dann 2 Wochen lang "links gemacht".
Er wurde vor 10 Tagen entlassen und ich komme nicht weiter.
Ich muß vielleicht noch erwähnen dass mein Vater die Diagnose nicht versteht/begreift. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll.
Also liegt die Verantwortung wohl bei mir.
Das Ergebnis zittiere ich aus dem Krankenhausbericht an den Hausarzt:
"Bei anhaltenden starken Schmerzen und zum Ausschluss einer Spondylodiscitis wurde ein MRT der LWS durchgeführt. hier zeigte sich eine Metastasierung der LWS und des Beckens als Ursache der starken Schmerzen. Im Ganzkörper-Skelettzintigramm zeigte sich eine diffuse ossäre Metastasierung stammbetont sowie der stammnahen Extremitäten Im CT Abdomen und Thorax sieht man eine ausgedehnte Tumorformation ausgehend vom Prostatagewebe (7,1 x 8,3 cm). PSA mit 1939,00 ng/ml deutlich erhöht. Keine Filiae der Lunge oder Leber. Herr B. wurde beim Urologen vorgestellt, der die weitere ambulante Therapie übernimmt. Eine adäquate Schmerztherapie wurde begonnen."
Der Urologe gibt meinem Vater jetzt alle 3 Monate eine Spritze in die Bauchdecke und alle 4 Wochen eine Infusion für die Knochen.
Von diesen beiden Mitteln habe ich mir die Namen nicht aufgeschrieben.
Aber hier die restliche Medikation:
Amlodipin Hexal 5mg Tabl. 1-0-0
Torem 10 (Torasemid) 1-0-0
Vesdil 5mg Tabl. (Ramipril) 0-0-1
Molsihexal 8mg retard (Moslidomin) 1-0-1
Pantozol 40mg (Pantoprazol) 1-0-0
MCP Rathio 4mg/ml LSG ZE (Metoclopramid) 20-20-20
Palladon 12mg 1-0-1
Casodex 1-0-0 für 20 Tage
Auf die Frage nach "sonstigen Hilfmitteln" hat der Hausarzt Orthomol Immun empfohlen. Er meinte Othomol Flavon M würde er nicht nehmen, da bereits die Medikamente direkt gegen den Tumor sind.
Könnt Ihr mir bitte etwas zu dem Befund und allgemein sagen?
Wie schlimm ist es wirklich?
Macht es Sinn sich hier in Unterfranken/Nordbayern eine Selbsthilfegruppe zu suchen, wie finde ich so eine?
Wo kann ich mich kundig machen, was richtig, oder sinnvoll ist??
Vielen Dank und Entschuldigung das es so lang geworden ist.
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