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Wo sind die HIFU (Ablatherm) operierten?

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    Wo sind die HIFU (Ablatherm) operierten?

    Hallo Mitbetroffene,
    mir fällt auf, das, bei durchsuchen des Forums wenig über HIFU zu lesen ist. Wo sind die Berichte, Erfahrungen und Ergebnisse dieser HIFU operierten?
    Zu mir selber:
    Im Juli 2006 wurde bei einer Jahresuntersuchung ein erhöhter PSA von 6,5 festgestellt.
    Im Jahr zuvor war der PSA Wert noch bei 4,5. Im August wurde eine Biopsie mit 11 Stanzen durchgeführt, davon war eine befallen mit der Bewertung G1. Gleason 2+2=4. Alle anderen Proben waren frei. Anschließendes Knochenszintigramm ohne Befund, trotz dieser positiven Information großer Schock, Angst und was man sonst so dabei durchleidet. Was tun?
    Mein Urologe rät zur total OP, möglicherweise auch Potenzerhaltent, ohne Garantie, alternativ Bestrahlung, oder Seeds. Totale Verunsicherung stellt sich ein. Habe dann im Internet recherchiert und bin auf HIFU mit Ablatherm gestoßen.
    Was ist richtig für mich/uns, große Frage?
    Total OP = große OP, lange Heilungszeit, Inkontinenz, Libido a.d. Entscheidung: NEIN
    Bestrahlung, Seeds?
    Antwort eine befreundeten Chirurgen, wenn wieder was zurückkommt und dann eine Schnitt OP? Wir schneiden nicht gerne in vernarbtes Gewebe, mach besser eine totale OP, HIFU nie gehört, dto. mein Urologe, alles in der Erprobungsphase, keine Datenlage. Das war auch keine Hilfe für mich. Ergo NEIN
    Infos über HIFU eingeholt alles was ich so bekommen konnte, Leute angerufen die mit HIFU behandelt wurden und die mich sichererer werden ließen, ich entscheide mich für HIFU.
    Kontakt nach München Harlaching aufgenommen und OP Termin im September vereinbart da die Selektionskriterien für HIFU gegeben waren. Vom 25. September bis 3. Oktober Klinikaufenthalt. OP mit vorausgehender TUR (keine Malignität des entnommenen Gewebes) und potenzprotektiver HIFU Therapie. Bis auf eine Obstruktion 3 Wochen nach der OP keine Beschwerden. Na, dachte ich, das war’s. Erste Werte 6 Wochen danach, PSA bei 0,38. Drei Monate später Anstieg auf 0,72, Schock was ist da los? Eine Woche später Kontrollmessung, Anstieg auf 0,90, Biopsie in Harlaching, PK Rezidiv pT2a Gleason 6 an der gleichen Stelle wie vorher, alle anderen Stanzen sind ohne Befund. Nach eingehender Beratung mit den Ärzten in Harlaching, meiner Frau, nochmalige potenzprotektive HIFU am 24. April 2007.
    Erste Werte 6 Wochen danach, PSA bei 0,26 in Folge alle drei Monate gleiche Werte bis im April 2008 die PSA auf 0,38 ansteigt. Hektik und Angst macht sich breit, Kontrollmessung im Juni PSA 0,41 im Juli PSA 0,37 große Erleichterung. Während der letzten 4 Monate haben mich die Harlachinger, als auch mein Urologe hier in Spanien sehr geholfen und unterstützt. Warum die PSA von Januar bis zum April anstieg, weiß ich/man nicht, die Münchener haben mir folgendes mitgeteilt-
    Da ein linksseitiger Gewebssaum zum Potenzerhalt unbehandelt blieb ist nicht mit einem PSA "0" Wert zu rechnen. Wichtig ist, dass die PSA - ob bei 0,2 oder 0,5 niedrig stabil bleibt. Sollte es zu einem signifikanten (...nicht im Hundertstel Bereich, das gibt die Präzision der Methode nicht her) kontinuierlichen Anstieg über mehr als 2 Werte im Abstand von jeweils 3 Monaten kommen wären Kontrollbiopsien angezeigt.fficeffice" />

    So weit so gut, die drei Monats-Angst bleibt, denn ich werde zeitnah die PSA Kontrollen beibehalten, Zusammenfassend kann ich feststellen: Für mich war die HIFU richtig und sie ist nach wie vor die erste Wahl für mich, ich hatte und habe keine Probleme in den letzten 2 Jahren, weder mit der Libido, noch mit Inkontinenz, noch irgendwelche andere Beschwerden. Sollte sich wieder erwarten der PK melden, so habe ich die Möglichkeit andere Therapieformen in Erwägung zu ziehen, sollte dann die Möglichkeit bestehen erneut eine HIFU zu machen werde ich dies in Anspruch nehmen. Viele werden denken, so ein Hasardeur, aber ich bin sehr überlegt an meinen PK, trotz Panik und Angst, herangegangen, ich muss damit leben und hoffe noch lange. Meine Freunde und Bekannten wissen um meinen PK ich spreche offen darüber, besonders mit meinen Geschlechtsgenossen provoziere und Frage, wann warst Du das letzte Mal zur Vorsorge – ich weiß nicht, vor zwei oder drei Jahren? Keine Ahnung, aber ich sollte wohl! Mann geh hin, mach es, ist mein Rat
    In diesem Sinne
    Gerd

    GHPW

    #2
    Hallo Gerd W,

    ich teile Deine Meinung, dass sich nur wenig HIFU-Behandelte im Forum zu Wort melden.

    Ob dies nun ein Zeichen - für nichts zu Beanstanden ist - oder andere Gründe hat, kann ich nicht beurteilen.

    Jedenfalls hast Du Deine Meinung und Deinen Werdegang auch geschrieben. Vielleicht profitieren doch einige davon, die Lesen und weniger schreiben.

    In jedem Fall sind Erfahrungen und Verläufe von Behandelten Patienten, außerhalb von Hochglanzprospekten für eine Entscheidungsfindung ein sehr wichtiges Kriterium.

    Sollen aber auch dazu beitragen, das gesprochene Wort und die vorherrschende Meinung in Abweichung zu den Istbehandlungen der Patienten transparent zu machen, welche sich dieser Behandlung unterzogen haben.

    Herzliche Grüsse
    Hans-J.
    Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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      #3
      Hallo Hans-J,
      genau aus diesem Grund habe ich den Beitrag geschrieben und hoffe das er eine Hilfestellung bietet für Betroffene. Weltweit sind, so weit ich weiß, über 16000 Menschen mit HIFU Ablatherm behandelt worden. Das Verfahren kommt nunmehr 12 Jahre als Theraphie zur Anwendung. Die bisherige Datenlage glaube ich, ist vielversprechend.
      Herzliche Grüße
      Gerd
      GHPW

      Kommentar


        #4
        Zitat von Gerd W H Beitrag anzeigen
        Hallo Hans-J,
        genau aus diesem Grund habe ich den Beitrag geschrieben und hoffe das er eine Hilfestellung bietet für Betroffene. Weltweit sind, so weit ich weiß, über 16000 Menschen mit HIFU Ablatherm behandelt worden. Das Verfahren kommt nunmehr 12 Jahre als Theraphie zur Anwendung. Die bisherige Datenlage glaube ich, ist vielversprechend.
        Herzliche Grüße
        Gerd
        Hallo Gerd,

        zu Deiner Anfrage habe ich mich bisher nicht beteiligt, weil ich weder eigenen Erfahrungen beisteuern kann noch einen Betroffenen in unserer SHG habe.

        Es wurde hier im Forum vor ein paar Monaten ein verhältnismäßig abwertender Kommentar eines Urologen zu HIFU wiedergegeben. Ich wollte ursprünglich dieser Angelegenheit nachgehen. Das habe ich aber dann sein lassen, weil es mir prinzipiell eine Nummer zu billig war.

        Wir haben hier in SLH das Klinikum und Seniorenzentrum Itzehoe, welches sich auf HIFU spezialisiert hat. Ich beabsichtige, in der nächsten Zeit mit dem Urologie-Chef Kontakt aufzunehmen, um mit ihm über die aktuellen Erfahrungen zu sprechen. Mich stört es nämlich, dass man zu HIFU meistens nur Standard-Aussagen hört wie "noch zu neu, zu wenig Langzeit-Erfahrung, viele Rezidive usw." oder aber auch "rausgeschmissenes Geld".

        Gruß Dieter

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          #5
          Duplizität

          Hallo, man könnte fast den Eindruck gewinnen , dass der von Hans-J am gleichen Tage hier erschienene Beitrag irgendwie überlesen wurde. Mir scheint es nun wirklich an der Zeit, nach zwei so hoffnungsvollen Berichten der bislang eher belächelten HIFU mehr Beachtung zu schenken.

          "Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann"
          (Francis Picabia)

          Gruß Hutschi

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            #6
            Ich hatte mich i diesem Forum schon zu HIFU geäußert, d.h. über meine ersten Erfahrungen mit HIFU berichtet.
            In Bad Reichenhall gab es 2007 einen Vortrag von Dr. Thürhoff zum Thema HIFU. Hier ein Teilmitschrieb. Wer mehr wissen möchte, sollte sich die damals angefertigte CD anschaffen.

            HIFU in Harlaching
            Wo stehen wir heute?
            Dr. Thürhoff und Prof. Dr. C. Chaussy, München-Harlaching

            Bei Überlegungen, welche Therapie gewählt wird, fließen nicht nur biologische Parameter wie Tumorstadium etc. sondern auch das Alter des Patienten, seine Co-Morbidität (andere scherwiegende Erkrankungen), seine persönliche Einstellung gegenüber verschiedenen Therapien und Nebenwirkungen, sein psychosoziales Umfeld und seine Familien- und Arbeitsplatzsituation in den Entscheidungsfindungsprozess mit einfließen müssen.

            Bei der Therapie des Prostatakarzinomlokalrezidivs gibt es im Hinblick auf Effektivität und Wirkung noch keine optimalen Verfahren. Wir legen das Hauptaugenmerk auf die Behandlung von Lokalrezidiven mit fokussiertem Ultraschall (HIFU, high intensity focused ultrasound).

            Eine HIFU-Therapie (Ablatherm®) wird in unserer Abteilung nur durchgeführt, wenn folgende Voraussetzungen gegeben sind: das Tumorrezidiv muss mit bildgebenden Verfahren (im Falle der HIFU ist das der transrektale Ultraschall) darstellbar sein, der Tumor muss mit dem Therapieschallkopf erreichbar sein (Eindringtiefe 25 mm) und schlussendlich muss die Diagnose Tumorezidiv durch Biopsie histologisch abgesichert werden. Ein unbestrittener Vorteil der HIFU ist die Option, bei Vorhandensein von Tumorresten oder einem Karzinomrezidiv ohne Probleme eine 2. HIFU-Behandlung durchführen zu können.

            Die Salvage-HIFU erreicht in Abhängigkeit von der primär durchgeführten Karzinomtherapie in 60–74% der Patienten bioptisch nachweisbare Tumorfreiheit. Diese Ergebnisse liegen im Rahmen dessen, was mit anderen Salvagestrategien (RPE, Radiatio) zu erreichen ist, jedoch zeigt HIFU bei reduzierten Nebenwirkungen eine geringere postoperative Morbidität.

            HIFU ist kein experimentelles Verfahren mehr. Seit 1996 erfolgen Prostatakrebsbehandlungen mit HIFU standartisiert. Es gibt ausreichende Daten, um die lokale Wirksamkeit und die geringe Nebenwirkungs- und Komplikationsrate darstellen zu können.aufzuzeigen.
            Die HIFU-Technologie wurde am Städtischen Klinikum München-Harlaching von Dr. Thürhoff und Professor Dr. med. Christian Chaussy bis heute in mehr als 1.500 Fällen angewandt. Heute arbeiten in Deutschland 28 Kliniken (Stand Juni 2006) mit diesem „Ultraschallskalpell“.

            HIFU verspricht als nicht-invasives Verfahren eine präzise lokale Behandlung in einer Sitzung, die wenn nötig wiederholbar ist, mit kurzem Klinikaufenthalt und niedriger Komplikationsrate. Alle anderen Therapieoptionen bleiben weiterhin möglich.


            HIFU kann unter folgenden Voraussetzungen die geeignete Therapie sein:

            • Bei lokalem und lokal fortgeschrittenem Karzinom, wenn die radikale Operation aus medizinischen Gründen oder auf Wunsch des Patienten ausgeschlossen wurde.
            • Wenn trotz Behandlung (Operation, Bestrahlung, Hormonbehandlung) wieder ein Tumor auftritt.
            • Wenn sich während der Behandlung einer gutartigen Prostatavergrößerung durch Abhobelung herausstellt, dass zusätzlich eine Krebserkrankung vorliegt.
            • Zum Erhalt der Potenz bei einem einseitigen, kleinen Tumor.
            • Bei einer systemischen Erkrankung mit kleinen Tochtergeschwüren in Kombination mit der Hormonbehandlung.
            • Zur lokalen Zerstörung von Krebszellen in der Prostata, die nicht mehr auf die Hormonbehandlung ansprechen und sich deshalb weiter verbreiten würden.
            • Bei Unverträglichkeit oder Nebenwirkungen der Hormonbehandlung.


            HIFU, hochintensiver fokussierter Ultraschall, das heißt gebündelte Ultraschallwellen werden durch eine Art Hohlspiegel fokussiert. Die Wirkungsweise ähnelt der eines Vergrößerungsglases, mit dem Sonnenstrahlen gebündelt werden, um ein Loch in ein Blatt Papier zu brennen. Am millimeterfeinen Brennpunkt, dem Tumor innerhalb der Prostata, entstehen Temperaturen von rund 90 Grad Celsius. Diese Temperatur reicht aus, um das Prostatagewebe mit dem Tumor punktgenau zu verbrennen. Mit einer Genauigkeit von weniger als einem Millimeter Abweichung werden Hunderte von Ultraschallauslösungen durchgeführt.

            Die HIFU-Behandlung findet unter Teilnarkose statt und dauert zwischen einer und drei Stunden. Etwa fünf Stunden nach dem Eingriff kann der Patient schon laufen. Nach Hause kommen die Patienten nach drei bis fünf Tagen.

            Wolfhard
            www.prostata-sh.info

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              #7
              Hallo Wolfhard,
              ehrlich gesagt, nach Erhalt der Nachricht PK, nach dem Schock und meiner Entscheidung zu HIFU, war das Nacher eine reine Nervensache. Beide OP's waren wirklich wie Zahnarzt, hin, behandeln, weg. Hört sich nicht seriös an, war aber so. Ich erinnere mich noch sehr gut, am 3. Tag nach der OP fragte mich Prof. Chaussy, was machen Sie hier im Zimmer, gegenüber ist ein Biergarten, trinken Sie ne Maß und gehen spazieren, raus hier. Hab ich gemacht, war gut. Meine Frau sagte noch vor ein paar Tagen, Du hast ja nach beiden Op's überhaupt keine Probleme gehabt, 3 Wochen nach der OP war ich schon wieder joggen und auf dem Tennisplatz. Mir geht es gut, aber Zweifel und Angst bleiben erstmal erhalten.
              Gruß
              Gerd
              GHPW

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                #8
                Zitat von Gerd W H Beitrag anzeigen
                Hallo Wolfhard,
                ehrlich gesagt, nach Erhalt der Nachricht PK, nach dem Schock und meiner Entscheidung zu HIFU, war das Nacher eine reine Nervensache.
                hallo Wolfhard,
                hallo Gerd,

                ich hatte eben in der Hotline eine Frau, deren Mann HIFU machen möchte und nach Erfahrungen fragt - leider sind die beiden aber nicht im Internet.
                Könnte ich einem oder beiden von euch die Tel-Nr. geben, dass ihr die mal anruft?

                Grüsse aus HH,
                Rudolf

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                  #9
                  Aber ja, wenn ich Auskunft geben kann, mache ich das gerne.
                  Gruß
                  Gerd
                  GHPW

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                    #10
                    Hallo Rudolf
                    bei mir es eine Rezidivbehandlung. Habe aber "hautnah" die HIFU-Primärbehandlung meines ostfriesischen Bettnachbarn mitbekommen. Der hatte im Gegensatz zu mir noch nicht mal einen Tag lang einen Harnverhalt.

                    Kannst meine Tel. Nr. für Auskübfte gern weitergeben.

                    Grüße
                    Wolfhard

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                      #11
                      Neues aus Hamburg

                      Hallo, an HIFU interessierte Forumsbenutzer. Das habe ich noch gefunden.

                      "Man muss schon etwas wissen, um zu verbergen, dass man nichts weiß"
                      (Marie von Ebner-Eschenbach)

                      Gruß Hutschi

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                        #12
                        Hifu-Erfahrung

                        Hallo,

                        also ganz so problemlos und easy wie es hier bei dem evtl. unerfahrenen Leser rüberkommt ist die Hifu-Behandlung nicht!!
                        Es ist und bleibt eine Operation mit den bekannten Risiken.

                        Mein Vater hat sie gut überstanden (München-Haarlaching) und sie war bis jetzt auch ein voller Erfolg (PSA nach 12 Monaten unterhalb der Nachweisgrenze).
                        Dennoch war es zumindest für ihn kein Spaziergang. Er mußte nach 1 Woche nochmals in den OP zur zweiten TURP, weil sich die Harnröhre zugesetzt hatte.
                        Nach 4 Wochen hatte er dann zu Hause eine ähnliche Situation, jedoch sind die Gewebereste in einer Nacht voller Schmerzen und Qualen in mandelgroßen Stücken durch die Harnröhre abgegangen.
                        Bis er wieder den Harndrang selbständig kontrollieren konnte hat es ca. 8 Monate gedauert.

                        Mein Vater würde sich sofort wieder für Hifu entscheiden, jedoch wäre er niemals in der Lage gewesen nach 3Tagen schon wieder in der Gegend rumzulaufen.

                        Gruß lienchen

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                          #13
                          Warum HIFU mit TURP

                          Hallo, auch das noch

                          "An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser"
                          (Charlie Chaplin)

                          Gruß Hutschi

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                            #14
                            Lieber Hutschi,
                            ist ja nett, wenn Du so fleißig nach Artikeln recherchierst. Mancher wird dir dankbar sein, gar keine Frage. Aber achte doch bitte darauf, alte "Schmöker" möglichst auszulassen. Dein letzter Hinweis zielt nämlich auf einen Artikel von 2003. Das ist bei heutiger medizintechnischer (Geräte-)Entwicklung ziemlich weit zurück. Eine eben ausgelöste Suche mit "HIFU 2008" brachte neuere Ergebnisse, zugegeben leider aber auch alte, neu aufgemacht. Probiere es doch bitte mal aus.
                            Übrigens, mit dem Problem des Veralterns von den Inhalten auch meiner Datenbank schlage ich mich schon seit einiger Zeit herum. Eine Lösung dafür habe ich so recht auch nicht, es sei denn, ich beschäftige mich jeden Tag damit.
                            Wolfhard
                            www.prostata-sh.info

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                              #15
                              Alter schützt vor alten Kamellen nicht

                              Lieber Wolfhard, im Prinzip magst Du richtig liegen, wenn auch, wie Du selbst schon anklingen lässt, in manch alten Artikeln noch schon Vergessenes enthalten ist, was trotzdem noch hoch aktuell ist. Die Kombination TURP - HIFU stach mir noch mal ins Auge, weil unser Hans-J das gerade in München durchgezogen hat. Andererseits war doch dieser Beitrag mit Daten vom 3. September so neu, dass ihn selbst Rudolf, der meine ich in Hamburg-Barmbeck seine Treffs abhält, den wohl noch nicht kannte. Ich werde mich noch mehr verbessern, um Dir noch mehr zu gefallen, nachdem wir uns in Hannover erstmals mit Handschlag begrüßen konnten.

                              "Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert"
                              (Aldons Huxley)

                              P.S.: Dieses Zitat erhebt keinen Anspruch auf einen Zusammenhang mit dem obigen Text.

                              Gruß Hutschi

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