Ich habe mich hier lange nicht zu Wort gemeldet, was aber nicht heißt, daß ich nicht öfter mal hier im Forum hereingeschaut habe.
Die Diagnose PK hat mein Vati nun seit mehr als einem Jahr.
Mit Zovirax und 3-Monats-Depot-Spritzen, konnte er bislang ganz gut leben.
Obendrein nahm er MCP, Granatapfelelixier, Omega-Kapseln, Tomatensaft und Brokkoli zu sich, leider vergeblich. Die Schmerzen waren noch erträglich, das Essen schmeckte weiterhin.
Seit ca. 4 Monaten nun werden die Werte immer schlechter, er merkt auch, daß ihn seine Kräfte nach und nach verlassen und will eigentlich rund ums Haus und für seinen Enkel noch so viel machen.
Frühmorgens kann er gerade mal noch 2 Stunden auf den Beinen sein, dann muß er sich erst einmal hinlegen, Auto fahren geht noch.
Schlaflose Nächte und tagsüber auch große Schmerzen sind an der Tagesordnung.
Gestern war wieder ein Termin bei seinem Urologen, dieser macht ihm nicht mehr viel Hoffnung, will nun eine Chemo wagen, glaubt aber selbst nicht an einen Erfolg, er hat seiner Meinung nach alle Register gezogen. Vati war letztens schon der Auffassung, als wolle der ihn auf das Ende vorbereiten.
Wir wissen einfach nicht mehr weiter, haben große Angst, diese beherrscht momentan unseren Alltag. Haben wir wirklich alles versucht, alle Möglichkeiten ausgeschöpft? Viel Geld haben wir bezahlt für o.b. Nahrungsergänzungsmittel, es hat einfach nichts gebracht.
Ich weiß nicht mehr weiter, heule nur noch, kann den momentanen Zustand (und was noch kommt) nicht akzeptieren.
Und wenn ich dann hier im Forum feststelle, daß es hier das Thema gibt "Wie verläuft der Sterbeprozeß bei Krebs", macht mich das fertig, ich habe selbst zumindest mental keine Kraft mehr.
Viele Grüße
Katrin.
Die Diagnose PK hat mein Vati nun seit mehr als einem Jahr.
Mit Zovirax und 3-Monats-Depot-Spritzen, konnte er bislang ganz gut leben.
Obendrein nahm er MCP, Granatapfelelixier, Omega-Kapseln, Tomatensaft und Brokkoli zu sich, leider vergeblich. Die Schmerzen waren noch erträglich, das Essen schmeckte weiterhin.
Seit ca. 4 Monaten nun werden die Werte immer schlechter, er merkt auch, daß ihn seine Kräfte nach und nach verlassen und will eigentlich rund ums Haus und für seinen Enkel noch so viel machen.
Frühmorgens kann er gerade mal noch 2 Stunden auf den Beinen sein, dann muß er sich erst einmal hinlegen, Auto fahren geht noch.
Schlaflose Nächte und tagsüber auch große Schmerzen sind an der Tagesordnung.
Gestern war wieder ein Termin bei seinem Urologen, dieser macht ihm nicht mehr viel Hoffnung, will nun eine Chemo wagen, glaubt aber selbst nicht an einen Erfolg, er hat seiner Meinung nach alle Register gezogen. Vati war letztens schon der Auffassung, als wolle der ihn auf das Ende vorbereiten.
Wir wissen einfach nicht mehr weiter, haben große Angst, diese beherrscht momentan unseren Alltag. Haben wir wirklich alles versucht, alle Möglichkeiten ausgeschöpft? Viel Geld haben wir bezahlt für o.b. Nahrungsergänzungsmittel, es hat einfach nichts gebracht.
Ich weiß nicht mehr weiter, heule nur noch, kann den momentanen Zustand (und was noch kommt) nicht akzeptieren.
Und wenn ich dann hier im Forum feststelle, daß es hier das Thema gibt "Wie verläuft der Sterbeprozeß bei Krebs", macht mich das fertig, ich habe selbst zumindest mental keine Kraft mehr.
Viele Grüße
Katrin.
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