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DHB beendet; was nun ?

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    DHB beendet; was nun ?

    Hallo hier ist frido vom "alten" Forum, wo fünf Buchstaben genügten, deswegen jetzt die "6" vor frido.

    Zunächst nochmals vielen Dank an R.D. Damm, Herrn Stratmann und vor allem auch an Christian Ligensa, dessen Vortrag im Krankenhaus Barmbek mir den letzten "Schub" zur "DHB" gaben.
    Wenn Ihr meine Geschichte (n) im "alten" Forum findet, könnt Ihr sie dort lesen. (Ich finde sie nicht)

    Nach Beendigung der DHB vor 6 Wochen habe ich ein "PET/CT machen lassen, um eine Verbesserung des PK zu ersehen.
    Mein begleitender Arzt konnte die zwei DIN -A4- Seiten des Berichtes mit
    "ich brauche mir keine Sorgen machen, in drei Monaten sollten wir eine weitere PET/CT - Untersuchung vornehmen" erklären.

    Ich hoffe also, dass mein günstiger - seit 14 Monaten leicht schwankender -
    PSA-Wert von 0,3 - 0.0 - 0.1 - und 0.002 ng/ml genügt, um mein
    (bekanntes) Ziel - Johannes Heesters im Alter zu übertreffen -
    nun verwirklicht werden kann.

    Ich werde also wieder den kommenden Winter im Reisemobil in einer auserwählten bioaktiven Naturtherme (Andalusien) verbringen, die mir bestimmt auch dabei geholfen hat,
    ( in Verbindung mit der tollen DHB)
    den PK in die Schranken zu verweisen...

    Liege ich richtig oder soll ich weitere Therapien in Erwägung ziehen ?

    Für Antworten wäre ich dankbar.

    Es grüsst freundlichst

    6Frido

    #2
    Hallo, ich finde Du liegst richtig und solltest das Leibowitz-Protokoll so weiterführen wie es beschrieben steht. Ich habe die DHB vor 4 Jahren gemacht, habe einen PSA von 4,4, fühle mich wohl und bin ohne Angst.
    Meine Beschäftigung in den letzten Monaten mit der DNA-Bildzytometrie hat mir auch die theoretische Erklärung dafür vermittelt, weshalb Leibowitz mit seinem Therapiekonzept so erfolgreich ist. Besorge Dir doch mal die unter www.gek.de erhältliche und hier im Forum schon mehrfach erwähnte Broschüre zur DNA-Zytometrie. Ist kostenlos und für medizinische Laien verständlich geschrieben. Dir tut sich da die Wunderwelt der Pathologie auf.
    Andererseits hatte ich kürzlich Kontakt mit einem Mitbetroffenen, der nach der DHB noch eine Brachy-Therapie gemacht hat und jetzt unerklärliche PSA-Anstiege hat. Das hat er getan, weil er trotz DHB noch grosse Angst hatte und ganz sichergehen wollte. Man könnte hier mutmassen, dass die nachgeschobene radikale Therapie anstatt endgültig und vollkommen zu heilen eine Mutation verbliebener Krebszellen hin zur Bösartigkeit ausgelöst hat, die jetzt wachsen oder gar metastasieren. Stamey hat diese These aufgestellt, Leibowitz hat ihn zitiert: "Sie schaffen es, die . . Verdoppelungszeit von 4 Jahren auf dreienhalb Monate zu reduzieren". (Vortrag Montabaur 24.9.2002)

    Also, alles Gute. Reinardo
    Zuletzt geändert von Gast; 08.07.2006, 20:17.

    Kommentar


      #3
      DHB beendet..was nun ?

      Hallo Reinado, vielen Dank für die schnelle Antwort.
      Ich werde den Bericht von der PET/CT versuchen vom Telefax zu übertragen, damit Du ihn ,mal lesen kannst.

      Freundliche Grüße
      6Frido

      Kommentar


        #4
        Hier meine Einträge aus dem alten Forum, für alle die es interessiert:
        • DHB , Frido, 19.03.05, 17:49 Als �Neuling� habe ich ein paar Fragen. Eingangs vielleicht ein paar persönliche Daten
          in Stichworten:
          Alter 78, Frau 61, 45 J. verheiratet, (glücklich) beide jung geblieben, seit vier Jahren im Winter mit Frau, Hund und Motorrad per 6-Tonnen-Reisemobil durch Europa und Afrika.
          Davor Nord-und Ostseeskipper, Fliegerei.

          Im Mai 2004 erstmals im Leben zum Urologen. Fingerprobe, Ultraschall, alles O.K.

          PSA � Messung beim Hausarzt :

          04/2004 3,3 6
          später 5.1
          01/2005 7,5
          02/2005 wieder 5,2
          Daraufhin wieder zum selben Urologen: Ultraschalluntersuchung.
          Diagnose: PSA-Anstieg, Prostatadenom, Z.n kloakogenem Rectum-Ca
          Äußeres Genitale o.B,
          Rektal: Mittelgroße, nicht dolente oder suspekte Prostata.
          Sono: transrektal gut abgrenzbare Prostata und schlanke Samenblasen.
          Adenomgewicht 45 gr. Kräftige Kapsel. Kein herdförmig suspekter Befund.
          Beurteilung: Der vorliegende PSA-Verlauf indiziert die Prostatabiobsie.

          Biopsiebefund des Hamburger Pathologen (der die Parafinblöcke, zwecks zweiter Beurteilung bei Herrn Prof.Dr. Bonkhoff -Berlin - , n i c h t herausrücken wollte,)
          II.III, und IV, wenig differenziertes, glanduläres, in VII. auch solid-trabekuläres Carcinom der Prostata mit deutlichen Kernanaplasien.
          Malignitätsgrad II - III. Histologisches Gradind 3 & 4 �7.

          Meine Frage dazu:
          Ist �Grading� gleich �Gleasen? Wenn ja, warum bleibt man nicht bei e i n e r Bezeichnung?
          Der Urologe dazu:
          Prostata-Ca-Erstbefund Gleasen3&4 und solid-trabekuliertes Caa 3/10 Stanzen,
          mind. T1 Nx Mx, Z.n kloakogenem Rectum-Ca.
          Histologisch lässt sich in 3 von 10 Stanzen ein Prostatacarcinom nachweisen.

          Da ich zwischenzeitlich tagelang im Forum gelesen und vieles ausgedruckt habe, war mir klar, dass ich die �DHB� machen werde, obgleich ich die meisten �Fachausdrücke� nicht verstehe..
          Was mich allerdings ein wenig stutzig macht, ist der Hinweis von einigen Forumbesuchern, darunter sogar auch Christian Ligensa,.dass sie , nach erfolgreicher Beendigung der �DHB�, an eine neue, weitere Therapie denken. (Z.B.an eine �schonende� Chemo., welche man doch vorher strickt abgelehnt hat ...). Warum also ?

          Ich habe dann, nachdem der erste Urologe von der �DHB� nicht viel hielt, selbst mit der �DHB� begonnen, indem ich mit 150 mg Casodex vor 14 Tagen angefangen bin. Vor acht Tagen habe ich mir Proscar gekauft und nehme täglich zusätzlich eine Tablette davon.
          Heute war ich bei einem anderen Urologen in Hamburg (netterweise von Herrn Stratmann empfohlen) und habe die Monats-Depot-Spritze Enantone bekommen.
          Außerdem wurde Blut abgenommen um die Basiswerte festzuhalten. Das fand ich recht vernünftig. Außerdem ist der neue Urologe sehr nett und ist mit der DHB offenbar vertraut. Mein PSA-Wert war heute auf 8,6 gestiegen. Ich habe im Forum gelesen, dass ein Anstieg bei Beginn der DHB normal ist.
          Dann wurde noch ein Skelettszintigramm gemacht , welches sehr gut war, also ohne Befund.

          Vorgestern habe ich noch ein �MRT� machen lassen.:
          Kernspintomographie des Beckens einschl. der Prostata mit der Endorectalspule.

          Resultat lt. Bericht:

          Die zunächst mit der body-array-Spule in Atemanhaletechnik gewonnenen coronaren und transversalen Aufnahmen des großen und kleinen Beckens T1- und T2-gewichtet ergeben keinen Anhalt für größenmäßig suspekte Lymphknoten pelvin.
          Kein Aszitis. Leichte Sigmadivertikulose, Harnblasentrabekulierung, ohne dass eine umschriebene Wandverdickung i.S. eines Blasentumors erkennbar ist.
          Die mit der Endorectalspule gewonnenen Aufnahmen zeigen im mittleren Drittel der peripheren Zone rechtsseitig ein ca. 6 mm großes signalarmes Areal, dringend tumorverdächtig einzustufen. Etwas weiter zur Apex hin einweiteres 2X3 mm großes signalarmes Areal, auch hier ein kleines Tumornest zu befürchten.
          Im Basisbereich keine Auffälligkeiten.Auf der linken Seite ebenfalls im mittleren Drittel in allen Ebenen reproduzierbar eine signalarme Zone von ca. 7X6 mm Größe, hier dringender Tumorverdacht. Die Kapsel auf dieser Höhe auch völlig unauffällig.
          Allerdings zur Basis hin auf der linken Seite eine längliche signalarme Zone, die Kapsel auf dieser Höhe in coronarer und transversaler Ebene teilweise nur unscharf abgrenzbar, so dass hier ein Kapseldurchbruch sehr wohl vorliegen kann.
          Beurteilung:
          Nachweis von insgesamt 4 tumorverdächtigen Arealen in oben beschriebener Position.
          Der basal links gelegene Befund sehr verdächtig auf einen Kapseldurchbruch.
          Keine pelvinanen Lymphknotenvergrößerungen.�

          Was sollst, ich bin ja jetzt mit meiner �DHB� auf dem besten Wege, so alt wie der liebenswerte Hesters zu werden, hoffentlich nicht ganz so klapperig wie er.

          Ich melde mich irgendwann wieder und freue mich auf Antworten oder Tipps.

          Herzliche Grüße und vor allem vielen Dank für die vielen Tipps im Forum.
          Ich habe seit Langem nicht so viel und so lange gelesen....
          Besonderen Dank auch an Herrn Damm und Herrn Stratmann.
          P.S.
          Die Namen der o.g. Ärzte soll (oder darf) man wohl nicht nennen ?






        • Re: DHB , Reinardo, 19.03.05, 21:17 Hallo Friedo, soweit ich als DHBler das beurteilen kann, bist Du auf dem besten Wege, wie Heesters sehr alt zu werden.
          Prostatakrebs in Deinem Alter ist fast normal. Ein einmaliges Hochschnellen des PSA-WErtes ist nicht aiussagefaehig. Es muss die Entwicklung beobachtet werden. Unter Hormonentzug geht der Wert ohnehin bald in den nicht messbaren Bereich herunter.
          Auch mit Deinen Aerzten hast Du Glueck gehabt.
          Also stimmt doch alles?
          Alles Gute, Reinardo






        • Re: DHB , Frido, 20.03.05, 11:23 Hallo Reinardo, vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Das gibt ja Laune ,was Du da schreibst...wenn Du Zeit und Lust hast, schreib doch ,mal Näheres über den Verlauf Deiner DHB.
          Für heute nochmals vielen Dank und freundliche Grüße

          Frido






        • Re: DHB , Frido, 21.03.05, 12:56 Frido (Neuling) hat noch eine Frage. Zunächst vielen Dank an Reinaldo,Nicol,Willi,g und Schorschel.
          Jetzt, 4 Tage nach der E.-Spritze und 16 Tage nach Casodex, Proscar und wicuto habe ich folgendes Problem:
          Wenn ich, nach einer Liege-oder Sitzperiode aufstehe,(aber wirklich erst,nachdem ich hochgekommen bin), bekomme ich plötzlich einen enormen Harndrang, so daß ich das WC kaum erreiche, dann aber "kommt" kaum etwas.
          Erst nach einer Weile, mit sehr unangenehmen "Staugefühlen",
          "läuft" es dann so leidlich... Gleichzeit habe ich jedes Mal dabei einen Drang zur Darmentleerung, obgleich kein Bedarf zur Entleerung vorliegt.
          Wenn das so bleibt, sehe in schwarz für meine DHB.
          Ob sich das wieder normalisiert? Hoffentlich!
          Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.

          Frido






        • Re: DHB , RalfD, 21.03.05, 13:10 Hallo Frido,

          Du hast mich zwar nicht angesprochen, aber aus eigener Erfahrung glaube ich, dass diese Empfindungen "Nachwehen" der Biopsie sind. Dass die DHB - egal nach welcher Zeit - sich so auswirken würde, habe ich noch nie von jemandem gehört, es gäbe nach meiner Meinung auch keine Erklärung dafür.
          Wann war denn Deine Biopsie?

          Ralf










        • re an RalfD , Frido, 21.03.05, 14:27 Hallo RalfD, ich habe noch nicht begriffen, wie ich antworten soll. Ich hoffe Du kannst diese Mitteilung finden.
          Die Diopsiebeurteilung bekam ich am 21.02.2005, also vor 4 Wochen. Casodex vor 16 Tagen, Prosca vor 10 Tagen und die E.-Spritze vor 4 Tagen.
          Vielen Dank für die schnelle Antwort

          Gruß Frido






        • Re: DHB , Frido, 21.03.05, 17:04 Haqllo RalfD, oder bin ich hier richtig?
          gruß Frido






        • Re: re an RalfD , RalfD, 21.03.05, 20:51 Hallo Fido,

          meine Frage zielte nur darauf ab, wie lange Deine Biopsie schon her ist. Ich hatte nach meiner Biopsie und vor Beginn jedweder Behandlung (es wurde dann auch die DHB) ähnliche Beschwerden, wie Du sie schilderst, und sie hielten sicher einige Wochen an (das ist jetzt alles schon über vier Jahre her).
          Gute Besserung!

          Ralf










        • Re: re an RalfD , Frido, 21.03.05, 23:26 Danke Ralf! Gute Nacht Frido HH





        • Besondere Bestrahlung/München , Frido, 23.03.05, 14:40 Wer kennt die Adresse und weiß Näheres über eine besondere Bestrahlung aus USA (nur in München möglich), wobei man vorher in Holland (Utrecht?) eine genaue Untersuchung machen lassen sollte.
          Für Einzelheiten wäre ich dankbar.

          Gruß "Neuling" Frido






        • Re: Besondere Bestrahlung/München , Dieter V, 23.03.05, 17:16 Frido,
          du meinst sicher das neue Protonen Therapie Center in München, Telefon 089-660680

          Protonenstrahlen sind - zumindest theoretisch - erheblich nebenwirkungsärmer als die sonst angewendeten Photonenstrahlen
          (3-D-konformale Strahlentherapie oder IMRT).

          Photonenstrahlen geben gleich nach dem Eintritt in den Körper die höchste Strahlendosis. Die Strahlendosis nimmt dann ab und hat im Tumorbereich - je nach Tiefe nur noch einen Teil der Wirkung. Auch im weiteren Verlauf wird noch abnehmend weitere Strahlung wirksam. Nur durch 3- oder mehrdimensionale Bestrahlung aus verschiedenen Richtungen wird im Focus der Strahlen - im Tumor - eine ausreichend hohe summierte Gesamtwirkung. In jedem Falle ist eine beachtliche Schadstrahlenwirkung im gesunden Gewebe nicht zu vermeiden.

          Die Protonenstrahlen treten mit niedriger Strahlenwirkung in den Körper ein. Mit der Abbremsung der Protonen im Gewebe wird die Strahlung zunehmend wirksamer. Am Endpunkt der Reichweite der Strahlen - im Tumorbereich - erfolgt ein schneller und starker Anstieg der Strahlenwirkung - genau da, wo man sie wünscht. Anschließend geht die Strahlenwirkung schnell auf Null, sodass hinter dem Tumor keine Strahlen mehr wirksam werden. Das schont den Darm und andere Körperteile.
          Somit kann mit Protonenstrahlen der Tumor räumlich punktgenau bestrahlt werden. Der Tumor wird hierbei punktförmig abgerastert (ähnlich wie ein Fernsehbild auf dem Fernsehschirm)

          Auch die Protonenstrahlen werden jeweils aus mehreren Richtungen abgegeben.

          Diese neue Klinik, das Rinecker proton Therapy Center, soll ab April den Betrieb aufnehmen. telefon siehe oben.

          Mit einigen gesetzl. Krankenkassen sind bereits Kostenübernahmevereinbarungen getroffen worden (u. AOK Bayern) Die Kosten für Privatpatienten liegen zwischen 25.000 und 30.000 ?
          Die Protonenstrahlentherapie dürfte gegenüber OP und Strahlentherapien diejenige Therapie sein mit den geringsten Nebenwirkungen.

          Aber auch die Protonentherapie ist eine lokale Therapie, die nur lokal wirkt, also nicht auf eventuell vorhandene Mikrometastasen wirkt. Letztere sind aber sehr oft die Ursache für einen späteren erneuten PSA-Anstieg.

          Ich persönlich würde mich aber daher erst einmal hier in den Internetseiten des BPS - www.prostatakrebs-bps.de
          und KISP www.prostatakrebse.de umsehen - Diagnosemöglichkeiten und Therapieoptionen einschließlich der Dreifachen Hormonblockade.

          Vor jeder Therapieentscheidung steht eine sorgfältige Diagnose und Bewertung der Chancen und Risiken der Therapien.

          Du kannst ja mal deine Ausgangswerte hier ins Forum stellen.

          Viele Grüße
          Dieter






        • Re: Besondere Bestrahlung/München , freddy, 23.03.05, 17:32 hallo,
          in ergaenzung zur ausfuehrlichen antwort von dieter v.:
          das neue protonen-therapie-zentrum informiert auch sehr
          umfassend unter www.rptc.de
          mit dieser effektiven und im vergleich nebenwirkungsarmen behandlungsform wurden seit 1990 in loma linda, kalifornien (www.proton.llu.edu) mehrere tausend leidensgenossen behandelt. bei verdacht auf fortgeschrittenen pk wird die protonen-therapie mit einer herkoemmlichen (photonen)-bestrahlung kombiniert.
          alles gute, freddy





        • Re: Besondere Bestrahlung/München , Frido, 24.03.05, 10:43 Hallo Dieter,
          vielen Dank für die schnelle Antwort. Meine Story steht schon im Forum (19.03.2005 "Frido").
          Ich habe die DHB vor 14 Tagen begonnen.
          Gruß Frido aus HH






        • Re: Besondere Bestrahlung/München , Frido, 24.03.05, 13:26 Hallo Freddy,
          vielenDank für die schnelle Antwort.Leider klappt es nicht mit : "www.rpte.deu". Ich versuche es später wieder.

          Dieter ist wohl nicht so sehr begeistert von dieser Bestrahlung.

          Gruß Frido






        • Re: Besondere Bestrahlung/München , freddy, 24.03.05, 14:18 hallo frido,
          du hast die internet-adresse nicht richtig uebernommen. sie lautet www.rptc.de
          also, auf ein neues und nochmals alles gute fuer dich,
          freddy






        • Re: Besondere Bestrahlung/München , Herbert Kramlofsky, 24.03.05, 16:17 Hallo Frido,
          mit der Untersuchung in Holland, glaube ich, meinst Du wahrscheinlich die USPIO. Alles Wesentliche dazu findest Du im KISP-Forum > Forumsextrakt > Diagnostik.
          Stöbere ein bischen, Du findest viel interessantes.

          Viele Grüße

          Herbert






        • Re: Besondere Bestrahlung/München , Frido, 24.03.05, 16:28 Hallo Herbert,
          vielen Dank für den Hinweis betr. Holland.
          Freundliche Grüße

          Frido





        • Re: Besondere Bestrahlung/München , Frido, 25.03.05, 16:03 re. Besondere Bestrahlung/München

          Hallo Dieter,
          hier ist Frido noch ,mal. Da ich mit der DHB begonnen habe, ist vielleicht die Untersuchung in Holland sowie die Bestrahlung in München, vorerst überflüssig geworden. Oder ? Vielleicht ist es sinnvoller, erst nach Beendigung der DHB, in Holland "nachprüfen" zu lassen, um dann (falls nötig) bestrahlen zu lassen ..... ?

          Frdl.Grüße Frido






        • Re: Besondere Bestrahlung/München , Dieter V, 26.03.05, 14:57 Hallo Frido,

          jetzt mache erst mal die DHB und kontrolliere, wie schnell dein PSA den Wert 0,05 erreicht. (bis dahin monatliche PSA-Messung)
          Ab diesem zeitpunkt dauert die DHB noch 9-12 Monate, je nach Ausgangssituation (je schlechter, desto länger)
          Ab Erreichen des PSA-Nadir genügt 2-monatliche PSA-messung.
          Natürlich Kontrolle der allg. Blutwerte, insbesondere der Leberwerte nicht vergessen.

          nach 2 Monaten auch mal Testosteron messen lassen, ob dieser auf <0,3 ng/ml runtergeht.

          Zwischen durch auch mal CGA, NSE, CEA, AP und PAP messen lassen. Wenn dann alle diese Werte im Normbereich sind und PSA unmeßbar bleibt, kannst du in Ruhe erst mal die DHB machen und ansonsten abwarten.
          USPIO wäre allenfalls vor beginn der DHB interessant gewesen.

          Bei meinen jährlichen Kontrolluntersuchungen beim Urologen wird normales TRUS gemacht, wurde nichts festgestellt.

          Ich mache jetzt - 3 Jahre nach Ende der DHB - demnächst mal eine Ultraschall-Untersuchung mit Farbdoppler.

          Viele Grüße
          Dieter

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          #5
          Hallo Reinado !

          Hier ein Zitat von Dir.
          Andererseits hatte ich kürzlich Kontakt mit einem Mitbetroffenen, der nach der DHB noch eine Brachy-Therapie gemacht hat und jetzt unerklärliche PSA-Anstiege hat. Das hat er getan, weil er trotz DHB noch grosse Angst hatte und ganz sichergehen wollte. Man könnte hier mutmassen, dass die nachgeschobene radikale Therapie anstatt endgültig und vollkommen zu heilen eine Mutation verbliebener Krebszellen hin zur Bösartigkeit ausgelöst hat, die jetzt wachsen oder gar metastasieren. Stamey hat diese These aufgestellt, Leibowitz hat ihn zitiert: "Sie schaffen es, die . . Verdoppelungszeit von 4 Jahren auf dreienhalb Monate zu reduzieren". (Vortrag Montabaur 24.9.2002
          Nach meinem Kenntnisstand dauert der PSA-Abfall mindestens ein halbes Jahr nach LDR-Brachy. Es wäre für alle sehr interessant, wenn Du Deinen Bekannten nach Ablauf dieser Zeit wieder nach seinem PSA-Wert fragen würdest ! Erst dann weiß mann ob Leibowitz richtig mit seiner These liegen könnte.
          Übrigens macht zur Zeit, ein sich passiv verhaltendes, uns sehr bekanntes Forumsmitglied, auch diese Therapie aus gleicher Situation.
          Ich werde dich im Winter wieder nach dem PSA-Wert Deines Bekannten fragen.

          Gruß
          Bernahard A.

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