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Manche mögen’s süß

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    Manche mögen’s süß

    Hallo,

    gestern lief im MDR eine Sendung zum Thema Prostata. Unter anderem wurde über Rolle von Zucker diskutiert.

    Link zu den Texten zur Sendung:



    Grüße,
    Karl-Heinz

    #2
    Das Leben ist kurz

    Hallo, Inselbewohner, wenn Du das wirklich alles beherzigen willst, was Dir da abverlangt werden wird, dann wird Dir sogar das Leben auf Deiner ruhigen Insel nicht mehr viel Freude bereiten. Dein halber Wahlspruch beinhaltet doch schon, dass man sich beeilen muss, wenn man noch möglichst viel vom Leben haben will. Bei allem Respekt vor den Warnungen wegen schädlichem Zucker lass ich mir zumindest leckere Schmankerln noch schmecken. Ich will Dich aber von einmal gefassten Vorsätzen nicht wieder abbringen. Was macht eigentlich Dein am Anfang Deines Eintretens in dieses Forum von Dir zitierte Schlusssatz? Warum hast Du den ausgetauscht? Den hat sogar Ralf nicht etwa als anstößig empfunden, obwohl ich mich erst daran gewöhnen musste, wie ich Dir mal am Telefon gebeichtet habe.

    Am Ziel Deiner Wünsche wirst Du jedenfalls eines vermissen: Dein Wandern zum Ziel"
    (Marie von Ebner-Eschenbach)

    Gruß Hutschi

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      #3
      Hallo Ihr Beiden, - ok während des Verfassens dieses Beitrages waren es dann Drei - hallo Hutschi :-)

      leider konnte ich Euren Profilen (die ersten Beiden) keine Details entnehmen. Seid Ihr auch betroffen?

      Meinen Mann hat es zum Jahreswechsel 2007/08 getroffen. Die erste Reaktion war Schock und Verzweiflung. Die zweite Reaktion die Frage, woher kommt diese Erkrankung, wie verläuft sie ggfs., was kann ich selbst tun, um irgendwie mit ihr fertig zu werden. Recherchen im Internet brachten uns auf den - wie wir meinen - richtigen Weg.

      Wir besorgten uns Literatur:

      Krebszellen mögen keine Himbeeren (Prof. Dr. med. Richard Béliveau und Dr. med. Denis Gingras). Dieses Buch präsentiert die aufsehenerregenden Erkenntnisse zweier Molekularmediziner, die auf biochemischer Ebene den genauen Zusammenhang zwsichen Ernährung und Krebs erforscht haben.

      Das Anti-Krebs-Buch von Dr. David Servan-Schreiber - Vorbeugen und Nachsorgen mit natürlichen Mitteln. Ein Handbuch für Präventivmedizin.

      Und jetzt zu Deiner Frage "Wolfjanz": "zuckerarme Ernährung", wie könnte die denn in der Praxis aussehen:

      Das geht ganz einfach. In unserem Haushalt gibt es keinen Zucker mehr - trotz Enkelkindern. Wir ersetzen Zucker durch Agavensyrup. Niemand merkt es. Es gibt kein Weizenmehl mehr in unserem Haushalt. Es wird durch Dinkelmehl ersetzt. Niemand klagt. Auch über das übliche Salz haben wir nachgedacht. Wir haben es durch Ursalz ersetzt und durch Meersalz. Unsere Ernährung haben wir umgestellt. Asiatische und indische Küche - jedesmal ein Erlebnis. Spass pur - trotz der Krankheit. Vorteil: Gewichtabnahme - die fällig war - ohne zu leiden oder zu hungern. Bei meinem Mann 6 kg (trotz DHB) und ich freue mich über 5 kg weniger.

      Empfehlenswert ist dann auch noch unbedingt das Buch:
      Ein Ratgeber zum Prostatskrebs - Die Anleitung für den selbstbestimmten Patienten von Dr. med. Stephen B. Strum und Donna Pogliano.

      Mehr Fragen - ich antworte gerne.

      Herzlichst Nicola

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        #4
        Wenn es dem Esel zu gut geht


        Hallo, Nicola, hallo Wolfjanz, so langsam bekomme ich ein schlechtes Gewissen. Ich sollte mich wohl doch mal ernsthaft mit dem befassen, was Ihr da alles so in Gang gesetzt habt. Muss was dran, wenn so massiv darüber berichtet wird. Meine Frau mit dem täglichen "Grünen Tee" hätte ihre helle Freude an dem, was ich da nun wieder zur Kenntnis nehmen durfte. Ich werde einen Anfang machen und schon mal meine Lieblingsschokolade aus dem Kühlschrank verbannen und auch die Stops bei Kaffee und ein Stückchen was Süsses reduzieren oder überhaupt ganz meiden. Am Montag geht es los mit meinen ersten Schritten zu einer noch gesünder Ernährung.

        "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen"
        (Immanuel Kant)

        Gruß Hutschi

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          #5
          Hallo Wolfjanz,
          ich habe null Vorstellung von Deiner Person. Macht es Dir ein Probelm, von Dir ein bisschen mehr "raus zu lassen". Wie ist Deine Biographie? Ich finde so toll, dass wir die Chance haben, einander zu helfen - mit Rat und vielleicht - hin und wieder - mit Tat.

          Liebe Grüße

          Nicola

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            #6
            Hallo Hutschi,
            schlechtes Gewissen - guuuuut! Ernährung - wichtig. Weisst Du, wie toll das ist, ohne Verzicht ein paar Kilo zu verlieren. Wenn Deine Frau für grünen Tee plädiert, wird ihr die Idee, die Ernährung umzustellen, sicher gut gefallen. Herzliche Grüße - sind für Tipps - auch telefonisch - gerne bereit.
            Übrigens - wir essen jeden Abend ein Stück Schokolade - wirklich - ein Stück: Marke VIVANI (aus dem Bio-Laden) Edel Bitter - Ecuador Chili - 70% Cacao. Köstlich - langsam auf der Zunge zergehen lassen. Reicht - herrlich !!! Es schmeckt nicht besser dadurch, dass Du mehr davon isst. :-)

            Also - ran an die Änderungen und genießen - und vielleicht besser fühlen und vielleicht ein paar überflüssige Pfunde abnehmen. Viel Erfolg !!!!!!!!!!! ;-)

            Liebe Grüße und gute Nacht

            Nicola

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              #7
              Moinsen

              Hallo habe im KH die Zeitschrift Welt der Wunder 09/08 gelesen und bin dabei auf einen Artikel gestossen wobei es um Gene und Zellen geht und ihr Gedächnis.


              Ausschnitt

              .......In einem Versuch forderte der Amerikanische Arzt Dean ornish 30 Männer, die an Prostatakrebs erkrankt waren,dazu auf ihr Lebenkomplett zu ändern.Drei Monate lang gingen die Probanden 30 min spazieren,machten Yoga und ernährten sich von Obst, Gemüse, Tofu und Fischöl. Anschliessend entnahm Ornish erneut eine Gewebeprobe und stellte mit Blick durchs Mikroskop fest, das der gesunde Lebenswandel mehr als 400 gene einfach ausgeschaltet hatte - darunter viele Krebsgene. Plötzlich waren in den Zellen ganz andere Gene aktiv als vor dem Versuch.
              Nimm das Leben nicht so hart.... Du kommst eh nicht lebend raus....

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                #8
                Hallo Leidensgenossen, ich esse schon mein Lebenlang wenig, bis garkein Süsses! Ich esse mein Lebenlang gerne Tomaten! Ich habe mich immer ausreichend bewegt (bergsteigen, über 30 4000er) hatte fast nie Übergewicht (6 Jahre mal 7kg)heute wieder Bodym. 24.0.Ich bin Nichtraucher! Ich habe mich immer ausgewogen ernährt (jeden Tag Obst und,oder Gemüsse). Trotzdem habe ich jetzt Prostatakrebs!! Und trotz Vorsorgeuntersuchung!

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                  #9
                  ....trotzdem Prostatakrebs....

                  Lieber Wolfi65,

                  ja, leider ist das manchmal so im Leben und das verbittert, nicht wahr? Aber das kann kein Grund sein, anderen Menschen eine gesunde / gesündere Ernährung nicht nahe zu bringen.
                  Unsere Ernährung ist unstreitbar der Faktor für Gesundheit, aber nicht der einzige Es spielen natürlich auch andere Faktoren eine Rolle und wenn man Pech hat, spielen diese die größere Rolle. Ernährung ist aber der einzige Punkt in dieser Situation, an dem ich aktiv etwas ändern kann. An den meisten anderen Faktoren kann man nichts ändern, die muß man hinnehmen.
                  Bei aller Vorsicht und Umsicht wird es auch immer wieder Menschen wie Dich treffen. Hast Du mal darüber nachgedacht, was vielleicht passiert wäre, wenn Du nicht so sportlich und gesund gelebt hättest. Vielleicht wärst Du dann schon viel früher ereilt worden.

                  Auch meinen Mann hat es trotz Vorsorge erwischt.

                  Viele Grüße
                  Nicola

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                    #10
                    Hallo Nicola, ich bin nicht verbittert! Ich möchte auch niemand die Hoffnung nehmen! Ich nehme obwohl ich eigentlich immer gesund gelebt habe, auch jetzt zur HB noch NEM`s. Angefangen bei Granatapfelelixier über Omega 3 Fischöl und neu "Wobenzym" dazu noch Magnesium und natürlich "WIKUTO" obwohl ich schon sowieso seit 30 Jahren jeden Morgen ein Glas Tomatensaft trinke! Ich dachte Krebs bekomme ich nicht! Nun mit 65 hat es mich doch erwischt. Ich fühle mich auch noch fit und hoffe, dass ich trotzdem einmal mit Krebs sterbe und nicht durch Krebs! Dein Mann ist ja jünger als ich und hat die Hoffnung bestimmt auch noch nicht aufgegeben. Man versucht halt nach jedem Strohhalm zu greifen. Wir werden kämpfen! So schnell geben wir nicht auf!!!

                    Beste Grüße und alles Gute für deinen Mann!
                    Wolfi

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                      #11
                      Nicht aufgeben.....

                      Hallo Wolfi......
                      Danke für Deine Antwort. Ich freue mich sehr über darüber - sehr. Ich weiß, was Du meinst. Es ist auch ok so. Mein Mann ist schon recht stark - aber wenn man dann wieder so einen Negativ-Befund erhält, dann ist "Hängen im Schacht". Wir sind aber auch ein Stück weit mutig und so kämpfen wir, wenn das überhaupt der richtige Begriff ist. Ob jemand 65 oder 62 Jahre jung ist, das spielt keine Rolle. Wir sind doch noch jung - gefühlt jedenfalls. Und wir wollen doch noch so viel - und - wir schaffen das. Glaube ich - will ich glauben. Und das auch für Dich - wir hören von einander.

                      Ganz liebe Grüße
                      Nicola

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                        #12
                        Reduzierung Körpergewicht

                        Hallo Nicola, hallo Wolfjanz, nach einem zwar mit strömendem Regen begonnenen Wochenendtrip in das nur eine Stunde entfernte Elsaß, zu dem meine Frau Knut und seine Frau und mich eingeladen hatte, um uns für die Einladung nach Estepona in Spanien durch die Familie Krüger ein klein wenig revanchieren zu können, habe ich nun tatsächlich, wie angekündigt, damit begonnen seit Sonntag 14.9.2008 ab 15.00 Uhr keinerlei Alkohol mehr zu trinken. Am Samstag gab es letztmals Gelegenheit, in elsässischen Restaurants Leckeres zu genießen. Dazu gehörte natürlich auch Wein; aber dieses Mal in reduzierter Menge für mich als Fahrer. Die sonntägliche Fahrt bei dann strahlendem Sonnenschein entlang der Route de Vin immerhin von Ottrott bis nach Riquewihr galt für mich schon als Einstimmung auf meine auch meiner Frau versprochene Abstinenz. Gestern früh noch leichte Kopfschmerzen - nach über 5 Jahren mal wieder - möglicherweise leichte Entzugserscheinungen - heute alles im grünen Bereich - 1.5 Kilo weniger auf der Waage. Es geht also schon leicht aufwärts oder abwärts, zumindest vom Körpergewicht her. 4 Wochen habe ich zunächst als Beweis meines Durchhaltevermögens - Rauchen habe ich auch aus eigener Kraft, also ohne fremde Mithilfe, vor fast 50 Jahren aufgegeben - vorgesehen, und dann sehe ich weiter, aber nicht ohne vorher über das Vorzeigeergebnis zu berichten. Ich bin selbst gespannt.

                        "Als Gott den Menschen erschuf, war er bereits müde, das erklärt so manches"
                        (Mark Twain)

                        Gruß Hutschi

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                          #13
                          Prostata-Tag im Stadthaus

                          Hallo, Wolfjanz, natürlich werde ich den Vorträgen lauschen. Unsere SHG wird im Stadthaus auch einen Stand haben und Hansjörg wird sich freuen, auch Dich kennen zu lernen.

                          "Mädchen von heute ziehen Hosen an, um wie Jungens auszusehen und durchsichtige Blusen, um zu beweisen, dass sie keine sind"
                          (Heinz Drache)

                          Gruß Hutschi

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                            #14
                            Hutschi - Du hast meine Bewunderung :-)

                            Lieber Hutschi,

                            Gratulation zu diesem Entschluß. Das finde ich stark. :-)

                            Wichtig bei einer Umstellung der Ernährung ist, dass man für sich einen gangbaren Mittelweg findet.

                            Das ist gar nicht so schwer. Selbst bei Einladungen zum Essen kommen wir immer zurecht. Wir sind richtig pfiffig geworden :-) und wenn wir Besuch zum Essen bekommen - und das ist ganz oft - finden wir immer eine Möglichkeit, dass alle zufrieden sind.

                            Abstinent sind wir zwar noch nicht - unserer abendlicher Rotwein ist uns noch heilig :-) - aber wer weiss - vielleicht hast Du ja Vorbild-Funktion. Also, viel Erfolg (Abnehmen ist cool und macht Spass) und liebe Grüße an Deine Frau.

                            Übrigens, Anfang Oktober fahren wir ein paar Tage Richtung Eifel, Mosel, Saarland, Elsass..... Wir freuen uns schon.

                            Take care :-)

                            Nicola

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                              #15
                              Gewichtsreduzierung

                              Liebe Nicola, bislang läuft alles noch wie geplant, obwohl meine Frau mir am Wochenende ein wenig in die Quere gekommen ist, weil wie gewohnt großzügig für mich gekocht wurde, nachdem ich während der Woche auf ein warmes Essen verzichten muss, weil meine Frau noch beruflich aktiv ist, und spätabends soll man ja nicht mehr zu üppig essen. Wenn Ihr das Elsaß in Eure Pläne einbezogen habt, empfehle ich Euch die Winstub Gilg in Mittelbergheim zum Mittagessen und für abends dann auch mit Übernachtung L'ami Fritz in Ottrott. Aber bitte rechtzeitig im voraus reservieren, weil schon im September ohne Reservierung im Elsaß kaum etwas zu bekommen war, wenn man nicht dahin schon gute Kontakte hatte. Im hiesigen Wochenblatt las ich auch von "Tamarina", das zur Gewichtsreduzierung eingesetzt wird. Ich halte hiervon überhaupt nichts, obwohl über immense Erfolge berichtet wird. Auch "Xenadrine" wird angepriesen. Hier hat man aber wohl die Segel eingeholt. Gute Erholung für Dich und Deinen Mann während Eurer geplanten Tour.

                              "Es ist nicht genug, es zu wissen; man muss es auch anwenden. Es ist nicht genug, es zu wollen; man muss es auch tun"
                              (Johann Wolfgang von Goethe)

                              Gruß Hutschi

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