Seite 1999 habe ich erhöhte PSA Werte die auf einen Tumor schließen lassen. Anfangswert PSA 7,5 (1999), jetziger Wert PSA 13,18 (Juni 2008); siehe Tabelle unten.
Eine TRUS-ANNA bei Tillman Loch (damals UNI Homburg /Saar) ergab in 2004 einen "Maglinitätsverdacht" in der Mitte der Prostata. Eine weitere TRUS in einem städt. Krankenhaus ergab ebenfalls einen "dringenden Verdach auf P-Ca".
Eine Biopsie habe ich bisher abgelehnt, da ich nach gründlicher Information die Meinung der Biopsie-Kritiker teile, dass man in einen Tumor nicht hineinsticht. Im übrigen käme für mich auch keine OP infrage, da mir das Nutzen-/Risikoverhältnis einen solchen Schritt keineswegs nahe legen würde. Lebensqualität hat für mich Vorrang vor Lebensverlängerung, wobei letzteres in Anbetracht der offensichtlichen Übertherapie beim Prostatakrebs ohnehin recht fraglich ist.
Was ich aber gegen ein P-Ca. unternehmen würde, wäre eine Hormonblockade. Eine solche Behandlung setzt natürlich voraus, dass es eine aussagekräftigere Diagnose gibt als nur ein vager Verdacht.
Mein Urologe hat mir nun empfohlen eine Finasterid "Kur" für die Dauer von 6 Monaten zu machen. Dadurch soll sich das Volumen der Prostata halbieren und der PSA Wert ebenso. Sollte der PSA Wert dagegen nach 6 Monaten Einnahme von Finasterid weiterhin hoch sein, so deute das mit größter Wahrscheinlichkeit daraufhin, dass der Wert von einem Tumor hochgehalten wird.
Frage an die Experten:
1) Mit welchen Nebenwirkungen muß ich bei einer Einnahme von Finasterid rechnen?
2) Machen diese Pillen antriebslos und depressiv etc. oder ist ein solcher Versuch relativ harmlos, d.h. ohne Nebenwirkungen, von der Prostataschrumpfung mal abgesehen?
3) Gibt es vielleicht einen Forumteilnehmer der eine Finsterid Therapie aus dem selben Grund gemacht hat wie ich sie ins Auge gefasst habe und mit dem ich ggfs. e-mail Kontakt aufnehmen könnte?
Tabelle:
1. Huskie (1939)
2. Diagnose 2004 = Maglinitätsverdacht Mitte
2. Diagnose 2005 = dringender Verdach auf P-Ca.
7. PSA Verlauf
10/99 7,5 fPSA 1,58 Quot. 0,21
12/99 6,9 fPSA 1,18 Quot. 0,17
04/00 6,8 fPSA 1,19 Quot. 0,17
08/00 9,5 fPSA 0,96 Quot. 0,10
03/01 7,6 fPSA 1,51 Qout. 0,19
09/01 8,0 fPSA 0,90 Qout. 0,11
11/01 7,5
02/02 8,1
05/02 8,0
10/02 9,5
11/02 8,8 fPSA 1,00 Qout. 0,11
01(03 8,3
05/03 8,9
09/03 10,0
10/03 9,5
12/03 8,6 fPSA 1,10 Qout. 0,13
04/04 9,0
07/04 12,4
08/04 12,8
08/04 13,3
10/04 12,5 fPSA 1,16 Quot. 0,09
01/05 10,3
04/05 8,9
09/05 10,2
01/06 9,7
01/07 10,95
10/07 11,65
06/08 13,18
Die Schwankungen und die teilweisen Rückgänge des PAS Wertes machen mir Hoffnung, dass es sich nicht um einen Tumor handelt und wenn, dann vermutlich um ein langsam wachsendes Karzinom, das ich mit wachtful waiting mit relativer Gelassenheit beobachten kann.
Eine TRUS-ANNA bei Tillman Loch (damals UNI Homburg /Saar) ergab in 2004 einen "Maglinitätsverdacht" in der Mitte der Prostata. Eine weitere TRUS in einem städt. Krankenhaus ergab ebenfalls einen "dringenden Verdach auf P-Ca".
Eine Biopsie habe ich bisher abgelehnt, da ich nach gründlicher Information die Meinung der Biopsie-Kritiker teile, dass man in einen Tumor nicht hineinsticht. Im übrigen käme für mich auch keine OP infrage, da mir das Nutzen-/Risikoverhältnis einen solchen Schritt keineswegs nahe legen würde. Lebensqualität hat für mich Vorrang vor Lebensverlängerung, wobei letzteres in Anbetracht der offensichtlichen Übertherapie beim Prostatakrebs ohnehin recht fraglich ist.
Was ich aber gegen ein P-Ca. unternehmen würde, wäre eine Hormonblockade. Eine solche Behandlung setzt natürlich voraus, dass es eine aussagekräftigere Diagnose gibt als nur ein vager Verdacht.
Mein Urologe hat mir nun empfohlen eine Finasterid "Kur" für die Dauer von 6 Monaten zu machen. Dadurch soll sich das Volumen der Prostata halbieren und der PSA Wert ebenso. Sollte der PSA Wert dagegen nach 6 Monaten Einnahme von Finasterid weiterhin hoch sein, so deute das mit größter Wahrscheinlichkeit daraufhin, dass der Wert von einem Tumor hochgehalten wird.
Frage an die Experten:
1) Mit welchen Nebenwirkungen muß ich bei einer Einnahme von Finasterid rechnen?
2) Machen diese Pillen antriebslos und depressiv etc. oder ist ein solcher Versuch relativ harmlos, d.h. ohne Nebenwirkungen, von der Prostataschrumpfung mal abgesehen?
3) Gibt es vielleicht einen Forumteilnehmer der eine Finsterid Therapie aus dem selben Grund gemacht hat wie ich sie ins Auge gefasst habe und mit dem ich ggfs. e-mail Kontakt aufnehmen könnte?
Tabelle:
1. Huskie (1939)
2. Diagnose 2004 = Maglinitätsverdacht Mitte
2. Diagnose 2005 = dringender Verdach auf P-Ca.
7. PSA Verlauf
10/99 7,5 fPSA 1,58 Quot. 0,21
12/99 6,9 fPSA 1,18 Quot. 0,17
04/00 6,8 fPSA 1,19 Quot. 0,17
08/00 9,5 fPSA 0,96 Quot. 0,10
03/01 7,6 fPSA 1,51 Qout. 0,19
09/01 8,0 fPSA 0,90 Qout. 0,11
11/01 7,5
02/02 8,1
05/02 8,0
10/02 9,5
11/02 8,8 fPSA 1,00 Qout. 0,11
01(03 8,3
05/03 8,9
09/03 10,0
10/03 9,5
12/03 8,6 fPSA 1,10 Qout. 0,13
04/04 9,0
07/04 12,4
08/04 12,8
08/04 13,3
10/04 12,5 fPSA 1,16 Quot. 0,09
01/05 10,3
04/05 8,9
09/05 10,2
01/06 9,7
01/07 10,95
10/07 11,65
06/08 13,18
Die Schwankungen und die teilweisen Rückgänge des PAS Wertes machen mir Hoffnung, dass es sich nicht um einen Tumor handelt und wenn, dann vermutlich um ein langsam wachsendes Karzinom, das ich mit wachtful waiting mit relativer Gelassenheit beobachten kann.
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