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Ärzte, Heiler, Heilpraktiker, Medizinmänner und ein Naturwissenschaftler

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    Ärzte, Heiler, Heilpraktiker, Medizinmänner und ein Naturwissenschaftler

    Dies sei vorangestellt:
    Wer heilt hat Recht. Aber:
    Medicus curat, natura sanat (der Arzt pflegt, die Natur heilt)
    Auch der best ausgebildete Chirurg, der einen Knochenbruch einrichtet und positioniert, weiß nicht, welche komplizierten Vorgänge bei der Verheilung eines Knochenbruches ablaufen.
    Der Unterschied zwischen einem Medizinmann und einem Arzt möge folgende Geschichte erläutern.
    Anläßlich eines Yoga-Workshops informierte uns der Yogalehrer so:
    „Ich bin indianischer Abstammung. Mein Großvater war noch Regenmacher im südamerikanischen Urwald. Wenn wir als Schulkinder erkrankten, war uns freigestellt, ob wir zum Arzt oder zum Großvater gehen. Wir gingen selbstverständlich zum Arzt und nicht zum Großvater. Denn beim Großvater waren wir am nächsten Tag wieder gesund und mussten wieder zur Schule gehen. Hingegen dauerte beim Arzt die Behandlung länger und wir waren so von der Schule befreit.“
    Ein Naturwissenschaftler ist ein schwieriger Patient. Seine Sozialisierung erschwert ihm den Weg zu ungewöhnlichen Praktiken. Hinzu kommt noch die Ausnahmesituation durch seine Krebserkrankung. Nach langwierigen Erfahrungen mit der Ärzteschaft sieht man, dass die Mediziner oft das Ende ihrer Heilkunst erreichen. Es beginnt dann der Status des Experimentierens, was dann sowohl der Arzt als auch der Patient praktizieren. Gegenwärtig erleben wir einen Wechsel weg vom Dogma der Mutationstheorie zur Krebsgenese.
    Gleichzeitig geht die Naturwissenschaft weg vom Bild des linearen Denkens, und den nähert sich dem ganzheitlichen Denken in Bildern von Clustern, Quanten, allgemeinen Feldgleichungen in zum Teil mehrdimensionalen Räumen und Universen.
    Personifiziert hat sich das, wie ich erfahren habe, in der Denkweise von Erwin Schrödinger. Er öffnete mir das Bild zur „vedanischen Grundüberzeugung“, Das ist das, was die Brahmanen ausdrücken mit der heiligen, mystischen und doch so einfachen und klaren Formel: Tat twam asi (das bist du).
    Und so führt mich mein Weg am 20.April 2008 zu einer Messe, einer Gesunheits-Esoterik-Messe in der Dessauer Marienkirche.-( http://www.esoterikmesse-dessau.de/)-
    Ein Medium, eine Heilerin kommt auf mich zu und fragt: Was wollten sie wissen?
    Ich war versucht und wollte wissen, ob sie die Radioaktivität vom PET mit Flour 18 sehen könne. Doch sie hat mild gekontert. Es wurde spontan abgefragt nach Schlüsselerlebnissen- was ist so alles gewesen?
    Aus dem Erlebnisbericht macht sie sich inneres Bild—und sagt, und da ist ihre Prostata verhärtet, fehlt gar und jetzt haben sie LK-Probleme.
    Und das ist das Ergebnis des PETs vom 18.4.2008 in Bad Berka, von dem sie nichts wusste.
    Im Gespräch danach fragte man , ob ich irgendwas mit Augsburg zu tun hätte. Nein, sagte ich zuerst, doch dann fiel mir ein, dass mein Bruder nächstens dort irgendeine Baustelle übernehmen sollte. Erst später knüpfte mein Bruder dann in Augsburg eine Beziehung zu : http://www.rishi-institut.de/html/r_inkuerze.html
    Einige Tage später sagte ich im Spaß zu meinem Urologen:
    -Da können Sie sich eine Menge Kosten in der Klinik sparen, wenn Sie diese Dame einstellen statt der teuren Diagnostik.-
    Auf dem Weg zur Veramed-Klinik hatte ich in Augsburg Gelegenheit Informationen zum Thema „Selbstheilungsimpulse“ zu bekommen und erörtert, warum die „Entsäuerung“ noch nicht Wirkung zeitigte.

    Für Neuerkrankte und das ist ja unsere Zielgruppe zuerst etwas zur Beruhigung.
    Bei Jemanden, dem gerade sein Krebsbefund zu schaffen macht, sei gesagt: Mein unerwünschter Untermieter beehrt mich jetzt im sechsten Jahr und wir müssen uns in meinem Körper teilen und einrichten. Und das, obwohl nach der RPE sich sofort Knochenmetastasen zeigten und die PSA-VZ 30 Tage betrug. Die Medizin hatte mich bisher voll im Griff und meine Hausurologin habe ich inzwischen überlebt. Bei ihr dauerte der Kampf mit einem Tumor nur ein Jahr.
    Mir geht’s gut und ein gutes Gefühl ohne Angst erfüllt mich. Sollte man sich anfreunden mit seinem Krebs?
    Ist der Krebs lebensunwertes Leben?
    Kennen wir nur für ihn nur die Euthanasie- Schreit er nicht, hilf mir!!
    Neue Paradigmen sind gefragt und Wunder.
    Meine DNA unterscheidet sich vom Primaten nur um 1bis 2 Prozent.
    Und wie ist das bei meinem Krebs? Ist er nicht ein Teil von mir?
    Kann er nicht gar die Texte hier mitlesen und weiß eher die Antworten als meine Ärzte.
    Das die Psyche im Krankheitsgeschehen nicht eine untergeordnete Rolle spielt, beweisen die Ergebnisse der Psychoonkologie (vgl. Simonton: http://forum.prostatakrebs-bps.de/sh...1557#post31557). Wenn das aber stimmig ist, dann haben auch die Vorstellungen von Hamer über die Krebsentstehung eine gewisse Berechtigung (http://forum.prostatakrebs-bps.de/sh...ighlight=Hamer).
    Ein Unterschied zwischen Heilern und Medizinern besteht in der Ausbildung. Die Ausbildung eines Mediziners erfolgt auf wissenschaftlicher Grundlage. Ein hohes Maß an naturwissenschaftlichen Kenntnissen sollte das Ziel der Ausbildung sein.
    Es gibt jedoch für die verschiedenen Kategorien in Heilberufen u.U. ganz anders geartete Paradigmen. Die Grundorientierung der westlichen Zivilisation hat technisch-naturwissenschaftliche Maxime. Aber eines ist für mich die Basis des Vertrauens zu einem gebildeten Arzt:
    Seinen Verlautbarungen müssen im Einklang stehen mit dem „NaturwissenschaftlichenGrundkonsens“.
    Wenn dann das ärztliche Können am Ende ist, beginnt die Heilkunst. Und sie beginnt mit der Demut.
    Werner

    #2
    Hallo Werner,
    Danke für Deinen interessanten Beitrag.
    Du schreibst u.a.:
    Kennen wir nur für ihn nur die Euthanasie- Schreit er nicht, hilf mir!!
    Vielleicht schreit er auch: "Ich helfe Dir!"
    Das würde zu folgenden Forschungsergebnissen der Ärztin Dr. Catherine Kousmine passen. In Folge Auszug aus ihrem Buch: "Soyez bien dans votre assiette jusqu`a80ans et plus" - Tumor als Entgiftungseinrichtung des Körpers - Dr. Kousmine konnte nachweisen, dass ein Tumor wie eine "zweite Leber" fungiert. In ihrem Buch beschreibt sie ihre medizinischen Versuche mit Mäusen. Sie stellte fest, dass Mäuse, die selber an Krebs erkrankt waren und denen eine giftige Substanz verabreicht wurde, weniger auf die toxische Dosis reagierten als gesunde Mäuse. Von den mit Krebs befallenen Mäusen überlebten nach einer toxischen Dosis 50 Prozent, von den gesunden Mäusen starben alle Tiere. Selbst eine 1,5-fach erhöhte Dosis wurde von ihnen vertragen, wohingegen gesunde Mäuse zu 100 Prozent daran verstarben. Die Forschungen von Dr. Kousmine zeigten, dass ein Tumor ein Vielfaches mehr an Giftstoffen aufnehmen kann als unsere gesunden Zellen, die meist irreparabel geschädigt werden können. Ein Tumor ist demzufolge in der Lage, ähnlich wie unser großes Entgiftungsorgan die Leber, Giftstoffe zu neutralisieren. Wird demnach ein Tumor vollends entfernt, verliert unser Körper eine wichtige Entgiftungsmöglichkeit. Wird also eine Operation mit vollständiger Tumorentnahme angestrebt, so sollte vorher unbedingt intensiv entgiftet werden. Wenn dies nicht geschieht, ist es als sehr wahrscheinlich anzusehen, dass der Körper erneut Tumore bilden wird, um seiner Entgiftungsfunktion wieder optimal nachgehen zu können.
    Dies als Auszug aus o. a. Buch.
    Deiner folgenden Überlegung:
    Und wie ist das bei meinem Krebs? Ist er nicht ein Teil von mir?
    kann ich voll zustimmen.
    Herzliche Grüße Roland

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      #3
      Mystik

      Hallo, Werner, erstaunliche Beobachtungen und eigene Erkenntnisse. Auch ich kann mich manchmal den von Dir geschilderten Phänomenen nicht entziehen. Mich beschäftigen häufiger Zusammenhänge, wie sie hier deutlich werden.

      Zitat von Werner
      Aber eines ist für mich die Basis des Vertrauens zu einem gebildeten Arzt: Seine Verlautbarungen müssen im Einklang stehen mit dem „Naturwissenschaftlichen Grundkonsens“. Wenn dann das ärztliche Können am Ende ist, beginnt die Heilkunst. Und sie beginnt mit der Demut.
      Werner
      Das mag ich auch so empfinden.

      "Wer die Wahrheit hören will, den sollte man vorher fragen, ob er sie ertragen kann"
      (Ernst R. Hauschka)

      Gruß Hutschi

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        #4
        Ergänzung

        Hallo, Werner, hier noch etwas zu obigem Thema.

        P.S.: Dein erster Link geht nicht auf.

        "Ein Leben ohne Freude ist wie eine weite Reise ohne Gasthaus"
        (Demokrit)

        Gruß Hutschi

        Kommentar


          #5
          Hallo Werner!

          Ich finde es toll, dass du so eine tolle Erfahrung machen durftest. Ich würde sie als ein Geschenk bezeichnen.
          Meine Beobachtungen zeigen, dass ein Tumor eine Müllhalde ist. Punkt.
          Würde man diesen Tumor entfernen, macht der Körper eine neue Müllhalde auf - aber ob die besser ist?
          Meine Devise lautet: Man solle den Tumor annehmen und mit ihm leben. Man kann auch meditativ oder auch ohne Meditation mit "Ihm" reden. Man kann ihm einen Namen geben. Der Tumor braucht Raum, aber er soll seine Grenzen nicht überschreiten. Wenn man immer nur kämpft ist es doch sehr anstrengend und z.T. kontraproduktiv.
          Lebe und liebe das Leben!!

          Liebe Gruße
          Novum

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            #6
            Aufforderung zur Erbauung

            Hallo, Novum, man könnte meinen, dass sich hinter Deinem Pseudonym eine ganz resolute und doch sensible Frau versteckt. Wenn dem so ist, lass Dich umarmen; ansonsten nur begeisterte Zustimmung oder kräftig auf die Schulter klopfen.

            "Keine Schuld ist dringender, als Dank zu sagen"

            (Marcus Tullius Cicero)

            Gruß Hutschi

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              #7
              Guten Abend,
              zufällig stolpere ich über Ihre Zeilen und lasse Sie auf mich wirken.Der Tumor eine Müllhalde-ja, bis hier 100% Zustimmung. Gott sei Dank - habe ich keinen Krebs. Aber ich habe hautnah und intensiv bei jedem Arzttermin und Krankenhausaufenthalt meine Schwester begleitet, die mit 42 Jahren an einen schnellwachsenden Darmkrebs erkrankt ist. Das ist drei Jahre her. Seit einem Jahr begleite ich meine Mutter, die an Lymphom Krebs - fortgeschritten - erkrankt ist. Sie war mehr tot als lebendig und ist nur durch eine ausgezeichnete Diagnostik und Therapie in Münster überhaupt noch am Leben. Ich habe in der Zeit soviel Elend gesehen, habe Menschen sterben sehen, kleinste Kinder mit Chemo, Patienten, die kämpften, um überhaupt noch eine Therapie zu bekommen. Der Krebs war bei so vielen Menschen so " raumfordernd ", so taktangebend, dass die Ärzte dem fordernden Krebs nur hinterhecheln konnten.Wenn ich an all diese Bilder und Erfahrungen denke, dann fällt mir leider kein nettes "Plauderstündchen" mit einem Tumor ein. Sicherlich muss man die Krankheit akzeptieren und sie annehmen. Es mag einen Unterschied geben bei einer Krebsart wie Prostatakrebs und Schilddrüsenkrebs, die beide grundsätzlich sehr gut zu heilen sind.Und das ich hier im Forum bin, hat natürlich den Grund, dass ich nochmals mit der Verdachtsdiagnose meines Mannes ( die sich hoffentlich nicht bestätigt)konfrontiert bin. Ich glaube auch an die Kraft der Natur. Meine Schwester und Mutter behandeln sich zusätzlich mit Pflanzen und Kräuterextrakten, dass hat auch in vielen Bereichen sehr gut geholfen. Aber mit dem Tumor leben? Wenn dies irgendwie zu verhindern ist- dann sofort und sehr schnell. Für mich hat Krebs nicht an Schrecken verloren, der ist für mich nicht nett, der meint es nicht gut mit mir. Früher oder später packt er meines Erachtens seine Gastgeber.
              So hat jeder seine Erfahrung und Einstellung und ich denke Sie wissen, dass diese Zeilen nicht mangelnden Respekt Ihrer Einstellung gegenüber darstellen sollen.
              Denn in der für mich schweren Zeit als als Angehörige so enger krebskranker Verwandtschaft habe ich vor allem eines gelernt:
              Jeder hat seinen Weg mit der Krankheit umzugehen und dieser ist stets der richtige Weg für den jeweiligen Patienten.
              Eine schöne Zeit.

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                #8
                Zitat von novum1 Beitrag anzeigen
                Meine Beobachtungen zeigen, dass ein Tumor eine Müllhalde ist. Punkt.
                Würde man diesen Tumor entfernen, macht der Körper eine neue Müllhalde auf - aber ob die besser ist?
                Meine Devise lautet: Man solle den Tumor annehmen und mit ihm leben. Man kann auch meditativ oder auch ohne Meditation mit "Ihm" reden. Man kann ihm einen Namen geben. Der Tumor braucht Raum, aber er soll seine Grenzen nicht überschreiten. Wenn man immer nur kämpft ist es doch sehr anstrengend und z.T. kontraproduktiv.
                Hallo,
                interessanter Ansatz, der mit der Müllhalde.
                Ich persönlich lasse den Müll allerdings wöchentlich entfernen. Zwar nehme ich den Müll an, lebe aber nur kurzfristig mit ihm, eben bis die Müllabfuhr kommt. Das erleichtert mich, denn sonst würde mir der Müll über den Kopf wachsen, zuviel "Raum" brauchen.
                Das hat mein Tumor nicht geschafft. Als Müllhalde wuchs er zu sehr an. Ich glaube, er hatte sogar vor, kleine Müllhaldenfilialen zu errichten, etwa in den Knochen. Zudem rede ich nicht mit meinem Müll, weder meditativ noch informell. Auch gebe ich ihm keinen Namen, er hat ja schon so viele, etwa Mist, Abfall, Dreck usw. Also, als Müllhalde hielt ich den Tumor für unbrauchbar.
                Und so versuch(t)e ich es wie mit dem Müll auch mit meinem Tumor zu halten: Ich ließ ihn entfernen; er fehlt mir nicht, weder als Müllhalde noch als Gesprächspartner. Das mag zwar anstrengend sein, aber hoffentlich nicht kontraproduktiv.

                Nichts für Ungut und alles Gute, auf welchem Weg auch immer!

                Wassermann
                Die Prostata, des Mannes Drüse,
                Dient den Spermien als Düse.
                Doch will der Tumor sie zerfressen,
                Liegt's im eigenen Ermessen,
                Ob du lässt sie dir entfernen
                Oder bestrahlen; gar mit Kernen?
                Gehörst du zu den richtig Schlauen,
                Die den Doktoren sehr misstrauen,
                Bewahrst du dir deinen Hùmor.
                Und stirbst glücklich mit dem Tùmor
                Doch:
                Egal ob Raubtier oder Haus-
                tier,
                so leicht kriegst du das nicht raus
                hier.
                Somit komm ich zu dem Schluss:
                Der Krebs macht einigen Verdruss.

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                  #9
                  Lieber Werner,

                  Vorweg, Deinen Beitrag finde ich so interessant, dass ich mich aus dem Urlaub melde. Wir hatten in der Vergangenheit im Forum ja auch schon miteinander Kontakt, wobei die Basis aber wissenschaftlich, schulmedizinisch war. Wie man aus Deiner umfangreichen PK-Historie und auch aus einigen Beiträgen von Dir ersehen kann, war Dein bisheriger Therapieweg streng auf schulmedizinische Vorgehensweisen ausgerichtet, leider aber nur mit bescheidenem Erfolg. Deshalb ist es verständlich, dass Du Dich nun nach Alternativen umschaust, wobei aber Dein Spagat von Schrödinger zum Bramahnen gewaltig und für mich nicht so einfach nachvollziehbar ist. Deshalb möchte ich Dich bitten, mir Deine Gedanken und Überlegungen zu dieser Aussage etwas detaillierter zu erläutern.
                  Die ersten Antworten zu Deinem Beitrag kommen von der Seite der Schulmedizinablehner, die Deine ironisch provokativen, vielleicht auch leicht satirischen Fragen/Anmerkungen aufgrund Deiner nicht so positiven Erfahrungen mit der Schulmedizin aufgreifen und mit ihrer vorgefassten Meinung ausfüllen. Dabei ist aber ersichtlich, dass Du Dich mit Deiner jetzigen Vorgehensweise nicht in die Hände eines Bramahnen begeben hast sondern Dich „alternativ“, aber medizinisch/wissenschaftlich nachvollziehbar, therapieren lässt. Und ich finde, dass Anemone mit Ihrer Stellungnahme zu diesen Beiträgen, die richtige Antwort gegeben hat, und man sich nur beim PK diese Absurditäten ungestraft leisten kann, wenn man zu den Glücklichen mit einer peridiploiden DNA-Verteilung gehört.
                  Dir wünsche ich mit Deinem neuen Therapieweg alles Gute und viel Erfolg, der nicht unbedingt im Überleben seines Arztes gemessen werden muss.

                  Gruß Knut.

                  Kommentar


                    #10
                    Antworten

                    Da muss ich mal weiter ausholen. Ich hatte über das Vorhaben eines Klinik-Aufenthaltes in der Veramedklinik am Wendelstein informiert (vgl). Das PSA lag mit Datum vom 18.8. 2008 bei 18. Über die Ergebnisse werde ich gesondert berichten (vgl. PKH). Wenn man das Ende der “Fahnenstange“ erreicht hat, darf man auch andere Vorgehensweisen und Auffassungen erörtern.
                    Bei fast allen Erkrankungen kann man doch von psychosomatischen Ursachen ausgehen. Ja, Krankheiten sind Mitteilungen des Körpers oder der Psyche (Seele). Eine leise, stille Sprache, die leicht überhört wird. Es ist das Stadium des Gespräches, wo die Krankheit noch gesprächs- und verhandlungsbereit ist. Das Besprechen gehört mit zur Heilkunst. Beim Arzt findet das anfangs in der Sprechstunde statt.
                    Demnach ist der Krebs, oder besser die Krebserkrankung eine ganzheitliche Erkrankung. Der Tumor tritt in Erscheinung und seine Krebszellen sind die Auswüchse. Leichte Gewächse, wie Warzen kann man gut „besprechen".
                    Der Tumor ist Ausdruck einer Störung und einer Fehlentwicklung. Die Ursache kann gesetzt sein in der persönlichen Lebensgestaltung. Es kann aber auch eine genetische Veranlagung sein, kommt also aus dem Vorleben und man kann auch sagen von einem weniger guten Karma. Schuldzuweisungen helfen überhaupt nicht, aber Wandlungen. Mit dem PCa kann man anfangs gut verhandeln (vgl. see and wait).
                    Schlimm wird es, wenn man den Tumor bekämpfen will. Dann beginnt das gegenseitige Aufrüsten und der Besiegte muss dann das Feld räumen.
                    Für den Krebs kein Problem. Er kennt nicht den Stachel des Todes, denn er ist unsterblich. Es macht ihm auch nichts aus, seinen Feind und Wirt zu vernichten.
                    Bis dahin meine Gedanken, die ein anderer besser zum Ausdruck gebracht hat. Math5/39:
                    „Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Übel“.
                    Wenn man aber seinen Untermieter verärgert hat, und er unangenehm wird, so soll man ihn ausreißen, z. B. wie beim Auge oder wie bei dem Besessenen. Lukas 8/33. „Da fuhren die Teufel aus von dem Menschen und fuhren in die Säue; und die Herde stürzte sich von dem Abhang in den See und ersoff“.
                    Und damit leite ich zur Vermüllung über. Unsere Ernährung ist uns nicht angemessen . Wir sind nicht so eingerichtet zur Völlerei.
                    Zucker, Fleisch führen zur Übersäuerung des Körpers. Maßnahmen dagegen sind bekannt.
                    Aber, dass der Tumor gewisser maßen eine „Müllverbrennungsanlage“ ist, halte ich für ein Gerücht.
                    1. Die Krebszelle ist ein metabolischer Stümper, überhaupt nicht zu vergleichen mit einer Leberzelle. Auch ein einfaches Bakterium, wie ein E. Coli ist in der Lage unter den Bedingungen im Darm 1900 Enzyme und Proteine zu synthetisieren und kann nach Belieben Umschalten auf aerobe oder anaerobe Betriebsweise. Dazu ist die Krebszelle energetisch ein Zwerg. Sie muss ihre Energie vorzugsweise aus einer Vergärung von Nährstoffen mit beschädigten Mitochondrien gewinnen Die leistungsfähigen Zellen sind fünffach ergiebiger bei der Veratmung von z.B. Glukose als eine kaputte Krebszelle.
                    2. Das Gewicht der Leber kann man in Kilo messen, ebenso den Darminhalt, der ebenfalls metabolisch arbeitet. Hingegen würden schon bei einigen Gramm Tumorgewebe die Alarmglocken schrillen.
                    Der Ausflug in die Veramedklinik war ein Versuch, andere, alternative Vorgehensweisen beim fortgeschrittenen Prostatakrebs zu probieren.
                    Allerdings erlauben meine jetzigen Daten kein großzügiges Experimentieren, sowohl der Ärzte als auch meinerseits. Die Zeit läuft sonst davon.
                    Nach der Veramedklinik habe ich mir einen Port einbauen lassen und nächste Woche gehe ich in die Uniklinik Halle.
                    Es grüßt
                    Werner
                    PS. Hallo Kurt. Für Deine spezillen Fragen betr. Empiriokritizismus sollten wir einen getrennten Gedankenaustausch pflegen.
                    W

                    Kommentar


                      #11
                      Hallo, Werner, bisher sehr interessant, es macht mich nachdenklich, und was machst Du in der Uniklinik Halle, darf man das auch erfahren ?
                      Christine

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                        #12
                        Na klar, Christine. Den Ärzten "öffnen", siehe "Port" und "notbremsen".
                        Werner

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