Aus gegebenem Anlass
die Frage, wie man Tumoranämie und Autoimmunreaktion unterscheiden kann.
Wenn bei gegebenem fortgeschrittenem PK der HB-Wert absackt, sodass Erythrozyten-Konzetrate gegeben werden müssen, wird das von den Onkos meist mit Tumoranämie erklärt. Was das aber genau heisst, wird uns Laien in der Regel nicht mitgeteilt. Sicher, das Knochenmark ist mit Krebs durchsetzt und deshalb ist die Blutbildung in Mitleidenschaft gezogen. Aber ist das alles? Und ist das nicht ein ziemlich einseitiger Blick bloss auf den Anfang der Blutbildung?
Wenn die gegebenen Erythrozyten-Konzentrate zwar jedesmal den HB-Wert um diesen oder jenen Punkt wieder anheben, aber nach 1 oder 2 Wochen quasi "verbraucht" sind, der HB-Wert wieder da unten ist, wo er vorher war (bei 8 bis 6 oder noch tiefer), was ist die Erklärung?
Und wenn bei der Messung der Vorläufer-Zellen der Erythrozyten, der Retikolozyten, ein normaler Wert gefunden wird, ist das nicht ein Zeichen, dass weniger der Weg der Blutbildung aus den Knochenmark gestört als vielmehr die Immreaktion auf die gegebenen Erythrozyten hochgeschaltet ist?
Die Lebenszeit der Erythros ist erheblich kurz - kann das nicht eine Autoimmunreaktion sein? Ausgelöst durch verschiedene Faktoren, u.a. Medikamente?
Fragen über Fragen,
aber wir haben ja einen medizinschen Beirat. Hallo medizinischer Beirat, wer nimmt sich der Sache an?
grüsse aus HH,
Rudolf
die Frage, wie man Tumoranämie und Autoimmunreaktion unterscheiden kann.
Wenn bei gegebenem fortgeschrittenem PK der HB-Wert absackt, sodass Erythrozyten-Konzetrate gegeben werden müssen, wird das von den Onkos meist mit Tumoranämie erklärt. Was das aber genau heisst, wird uns Laien in der Regel nicht mitgeteilt. Sicher, das Knochenmark ist mit Krebs durchsetzt und deshalb ist die Blutbildung in Mitleidenschaft gezogen. Aber ist das alles? Und ist das nicht ein ziemlich einseitiger Blick bloss auf den Anfang der Blutbildung?
Wenn die gegebenen Erythrozyten-Konzentrate zwar jedesmal den HB-Wert um diesen oder jenen Punkt wieder anheben, aber nach 1 oder 2 Wochen quasi "verbraucht" sind, der HB-Wert wieder da unten ist, wo er vorher war (bei 8 bis 6 oder noch tiefer), was ist die Erklärung?
Und wenn bei der Messung der Vorläufer-Zellen der Erythrozyten, der Retikolozyten, ein normaler Wert gefunden wird, ist das nicht ein Zeichen, dass weniger der Weg der Blutbildung aus den Knochenmark gestört als vielmehr die Immreaktion auf die gegebenen Erythrozyten hochgeschaltet ist?
Die Lebenszeit der Erythros ist erheblich kurz - kann das nicht eine Autoimmunreaktion sein? Ausgelöst durch verschiedene Faktoren, u.a. Medikamente?
Fragen über Fragen,
aber wir haben ja einen medizinschen Beirat. Hallo medizinischer Beirat, wer nimmt sich der Sache an?
grüsse aus HH,
Rudolf
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