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    Ende ADT3 - bitte um Kommentar

    Guten Morgen an die Front:

    Meine PSA/Testosteron Werte seit Ende ADT3 am 5. Januar 2006

    09.01.06 - PSA: 0,003 - Testo frei: 0,89
    09.03.06 - PSA: 0,003 - Testo frei: 1,32
    15.05.06 - PSA: 0,003 - Testo frei: 1,84
    03.07.06 - PSA: 0,003 - Testo frei: 3,15


    Ist das eine gute Entwicklung?

    Wie hoch darf Testo noch steigen?

    PSA war whrd. ADT3 vom Januar 2005 bis Januar 2006 immer auf dem Wert 0,003
    (ausser am 22.8.05 = 0,014 und am 22.9.05 = 0,012. Ab Nov. 05 dann wieder 0,003).

    Vielen Dank für Euer Interesse
    und viele Grüße


    HorstMUC

    #2
    Zitat von HorstMUC
    Ist das eine gute Entwicklung?
    Wie hoch darf Testo noch steigen?
    Hallo Horst,

    beide Fragen solltest Du Dir nach n Jahren Mitgliedschaft im Forum eigentlich selbst beantworten können.

    Zu 1.: Was willst Du mehr? Dein PSA verharrt im nahezu unmessbaren Bereich, Dein Maschinenpark ist wieder angesprungen.
    Zu 2.: Siehe KISP - Texte - Nr. 44

    Weiterhin einen solchen Verlauf!

    Ralf

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      #3
      PK-Historie bitte vervollständigen

      Hallo Horst,

      um deine Ergebnisse noch besser einordnen zu können, wäre es im Interesse derjenigen, die deine PK-Karriere nicht kennen, sicher von Nutzen, wenn du entweder Daten dazu in dein Profil eingibst oder aber hier erwähnst, dass du prostatektomiert und lokal nachbestrahlt wurdest.
      Wann die Behandlungen und bei welchem Gleason und welchen PSA-Ausgangwerten erfolgten, solltest du als Info schon noch zusammentragen.

      Weiterhin so einen guten Verlauf wünscht dir,

      Carola-Elke
      Man sollte dem anderen die Wahrheit wie einen Mantel hinhalten, in den er hineinschlüpfen kann, und sie ihm nicht wie einen nassen Lappen um die Ohren hauen.“ (Max Frisch)

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        #4
        Gleason 5 + 5

        Schnittränder vorhanden. Blasenhals befallen.

        RPE am 18.3.2004

        am 5.4.2004 Entlassung: PSA 0,32

        im Mai 2005 mit Trenantone begonnen

        im Juni 2004 PSA < 0,01

        ab Juli bis Sept. Bestrahlung mit 72 Gy

        November 2004 bei Uro Dr. FE und Beginn der ADT3

        Dezember 2004 PSA < 0,01

        Januar 2005 PSA 0,003

        Weiterer PSA Verlauf bekannt.

        Ausserdem schwöre ich inzwischen auf Iscador P 10 mg 2x wchtl.

        und Silimarin (Alepa) hoch dosiert 240 mg tgl.

        Nehme noch Bromelain, Cefasel, L-Carnitin, Vigantoletten, Kalzium, Vit. E, OPC mit Vit. C, Modifizierte Citruspectine



        Viele Grüße
        HorstMUC

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          #5
          Zitat von HorstMUC
          im Mai 2005 mit Trenantone begonnen
          Hallo Horst,

          soll das "Mai 2004" heißen?

          Ralf

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            #6
            Lieber HorstMUC,
            Damit die Zensur meinen Kommentar zu Deiner erfreulichen Krankheitsentwicklung nicht versteht und löscht, sage ich es auf spanisch:

            Mala hierba nunca muere

            Weiterhin alles Gute, Reinardo

            Kommentar


              #7
              Gratulation

              Servus aus Bayern,

              GRATULATION - DAS MACHT MUT !!!

              Gruss Jürgen

              Kommentar


                #8
                Lieber Ralf -

                danke für den Hinweis - natürlich Mai 2004 (bis Februar 2005).


                Viele Grüße
                Horst

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                  #9
                  Zitat von Reinardo
                  Lieber HorstMUC,
                  Damit die Zensur meinen Kommentar zu Deiner erfreulichen Krankheitsentwicklung nicht versteht und löscht, sage ich es auf spanisch:

                  Mala hierba nunca muere

                  Weiterhin alles Gute, Reinardo

                  UNKRAUT VERDIRBT NICHT????


                  Viele Grüße
                  HorstMUC

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                    #10
                    Nunca bedeutet nie. In Deinem Fall ist das die Unsterblichkeit. Und muere hast Du auch falsch übersetzt.
                    Gruss, Reinardo

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                      #11
                      Lieber Horst,

                      was deine Werte angeht könnte ich gerade neidisch werden! meinen letzten PSA-Wert am 19.06.2006 lag bei 0,398 ng/ml der Trend geht nach oben! der Testosteron Wert ist verschieden Hoch so zwischen 4,5 - 7,5ng/ml

                      Mach weiter so und viel Glück

                      Helmut

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                        #12
                        Hallo Helmut -

                        danke für die Wünsche.

                        Neid will ich nicht erwecken, sondern (wenn ich es kann) Mut machen.


                        Du solltest auf mich hören (letztes Tel.-Gespr.) und Dir mal Gedanken über Mistel und vor allem Alepa machen.


                        Alles Gute und viele Grüße
                        Horst

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                          #13
                          [quote=HorstMUC]Gleason 5 + 5

                          Schnittränder vorhanden. Blasenhals befallen.

                          RPE am 18.3.2004

                          Hallo HorstMUC,

                          Zuerst einmal Gratulation zu deinem tollen Krankheitsverlauf!!!!!

                          Meine Frage an dich - bei Gleason 5+5 / Blasenhals befallen wird doch normalerweise nicht mehr eine RPE durchgeführt? Das ist auf jeden Fall was ich immer wieder zu hören bekam bei meiner Situation (Gleason 4+5) vor ca. 1,5 Jahren. In letzter Zeit lese ich immer wieder, daß einige sich trotzdem operieren lassen und mit offenbar tollen Ergebnissen wie das deine. Wer hat dich beraten und warum deine Entscheidung zu diesem Schritt damals?
                          Gruß,
                          Hans-W.

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                            #14
                            Hallo Hans

                            Vor RPE wurde Gleason 4 + 5 diagnostiziert.
                            Eine OP wurde vom Chirurgen (Dr. Forster, Urol. Klinik Planegg) zunächst nicht abgelehnt.
                            Allerdings am Tag der Einweisung und Voruntersuchung (1 Tag vor OP) hatte er doch Zweifel, da die Prostata großvolumig zu tasten war.
                            Er sagte aber dann doch, dass er für mich tun will, was in seiner Macht steht - allerdings werden Schnittränder verbleiben, um den Schließmuskel nicht zu gefährden. Dass der Blasenhals befallen war und Entfernung nicht im Gesunden, stand in der Pathologie nach der OP.
                            Gleason 5 + 5 war Zweitgutachten Prof. Bonkhoff.

                            Dr. Forster meinte nach der OP, dass ich nach 6 Monaten evtl. Trenantone einsetzen solle.
                            Ich war aber sehr hartnäckig (dank intensivem Studium dieses Forums) und bestand in kürzester Zeit (nach einem Monat) auf dem Behandlungsbeginn mit Trenantone. Den Urologen gewechselt und beim nächsten 2 Monate später mit Bestrahlung begonnen.
                            Eine Veranstaltung des BPS in München Großhadern brachte mich dann auf Dr. FE, der von München ja nicht zu weit weg ist. Ab November 2004 begannen wir dann mit der ADT3.
                            Wie ich das heute so sehe und auch bei Leibowitz lesen kann, hatte ich Glück mit dieser engen Zeitabfolge der Behandlungen. Ausserdem habe ich auch noch Mengen an NEM geschluckt, die ich aber jetzt bis auf ein paar wenige reduziert habe. Am meisten hat mir (meine Meinung) die Misteltherapie und die hochkonzentrierte Einnahme von Silimarin (Alepa) gebracht. Zeitweise habe ich 420 mg Silimarin tgl. genommen.

                            Noch zu Deiner Frage >>>warum deine Entscheidung zu diesem Schritt damals?>>>

                            Ich wollte noch ein paar Jahre leben
                            und vor allen Dingen war ich vor meiner OP noch mit meiner Steuererklärung im Rückstand.

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                              #15
                              Effektivität der RP

                              Hallo,

                              ich hatte bei der Biopsie eine Gleasonsumme von 7, nach der OP wurden dann 4+4=8 festgestellt und durch Prof. Bonkhoff bestätigt.
                              Ich hoffe dass es für mich - trotz aller Nebenwirkungen und notwendiger Folgebehandlungen - letztlich die richtige Entscheidung war.
                              Aus allen Infomationen die mir bisher zugänglich waren habe ich herausgelesen dass die radikale Prostatektomie eine Behandlung mit erwiesener Effektivitiät bei einer aggressiven Erkrankung ist.
                              Dies gilt auch für die Ansprechrate auf medikamentöse Weiterbehandlungen.

                              Ich wünsche Dir lieber HorstMUC dass Deine hervorragenden Werte auch so bleiben!

                              Schöne Grüsse aus Bayern
                              Jürgen M.

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