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Aminosäuren

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    Aminosäuren

    Dozent Dr. med. Thomas Tallberg aus Helsinki stellte seine Studien vor, die nachweisen, dass Patienten, die unter Prostata-, Blut- und Hautkrebs leiden, von der Einnahme von Aminosäuren und anderen Mikronährstoffen massiv profitieren.

    Quelle:



    Mein Vater nimmt zur Nahrungsergänzung ein Naturprodukt aus hochwertigen Proteinen und verschiedenen Antioxidantien wie SOD, Katalase, Selen, Zink, Vit. E usw.

    Nun habe ich gelesen, dass der Tumor sich aus Aminosäuren "ernährt". Ist die Supplementierung mit Proteinen vielleicht doch falsch?

    Gruss,

    Michael

    #2
    Hallo Michael,

    meine Tumore (Prostata und umfangreiche Metastasen) scheinen sich nicht durch die "Vitalstoffe" zu ernähren, ich nehme einige, wenn notwendig seit bald 4 Jahren und lebe noch. Was man von einigen Freunden hochtherapiert, leider nicht mehr sagen kann.

    Für mich wichtig ist wie sind die Blutwerte von z.B. Selen, Zink, Ca, Magnesium, Eisen, Kupfer und von Vitaminen B1-12, C, D, E und Q10 oder noch besser, aus einem Stoffwechsel-Funktionstest.

    Selen z.B. ist bei "Anfängern" in der Regel sehr niedrig und andere Mineralstoffe auch.

    Gruß Konrad

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      #3
      Hallo Konrad,

      vielen Dank für Deine Antwort, es kommt also auf die Menge an, oder?

      Hier mal die Analyse des Supplements, was mein Vater nimmt.
      Pro Tag nimmt er ca. 2g in Kapseln.

      Analysis:
      77000 IU/100g of SOD, 56.6g/100g protein, 9.0g/100g fat, 13.2g/100g volatile oil, 6.0g/100g moisture, 1.6g/100g total acid and 6.3g/100g ash. There were 18 amino acids, of which, glutamic acid, glycine, aspartic acid, alanine, leucine, proline and tyrosine were predominant. Among the 16 minerals, K, Ca, P, Mg, Fe, Mn and Zn were predominant. More than 20 organic components were identified, the main ones were 9-octadecenoic acid, ethyl oleate, cholesterol and n-hexadecanoic acid. Six of the compounds found, i.e. hexadecanoic acid, ethyl ester, linoleic acid, ethyl oleate, oleic acid and cholesta-3, 5-diene, have not been reported previously.
      The results indicate that it is rich in nutrients and is a potential ingredient for health food.


      Amino Acids Content (%)
      Essential amino acids

      Threonine Thr 2.26
      Valine Val 3.43
      Methionine Met 1.19
      Isoleucine Ile 2.26
      Leucine Leu 2.92
      Lysine Lys 2.20
      Phenylalanine Phe 1.76
      Tryptophan Trp 1.12
      Cysteine Cys 1.00
      Total essential amino acids (EAA) 18.50

      Non essential amino acids
      Aspartic acid Asp 5.05
      Serine Ser 2.94
      Glutamic acid Glu 7.45
      Glycine Gly 5.69
      Alanine Ala 4.54
      Tyrosine Tyr 2.82
      Arginine Arg 2.73
      Proline Pro 2.83
      Histidine His 3.39
      Total non essential amino acids 34.08
      (Non EAA)
      Total amino acids 52.58

      Mineral Content (mg/100g)
      Calcium 175.4
      Potassium 448.2
      Magnesium 103.0
      Phosphorus 158.0
      Zinc 22.7
      Manganese 21.0
      Iron 94.1
      Selenium 0.5
      Copper 2.4
      Barium 2.9
      Chromium 1.7
      Silicon 1.5
      Nickel 0.7
      Sodium 143.3
      Lead 0.1
      Arsenic 0.06

      Composition and Content (mg/100g)
      Total flavone 49.0
      Total saponin 900.0
      Formic acid 1.30


      Vitamines content (mg/100g)
      Vitamin A 0.010
      Vitamin B1 1.810
      Vitamin B2 0.003
      Vitamin B6 0,003
      Vitamin B12 0,002
      Vitamin C 0,640
      Vitamin E 0,020

      Was meinst Du zu der Menge aus Deiner Erfahrung, liegt das im grünen Bereich? Er hat bisher keine Nebenwirkungen, also insgesamt tut es ihm sehr gut, auch was die Schmerzen angeht. Was ich eben nicht weiss ist, ob es auf das Tumorwachstum einen negativen Einfluss haben könnte.

      Gruss,

      Michael

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        #4
        Hallo Michael,

        diese umfangreiche Zusammensetzung, kann ich nicht beurteilen. Meine Protokoll-Lösung HP ist bescheidener und besteht aus 15 Komponenten, nach EAV getestet, als Infusion ab und zu bekommen. Ich werde mir die Einnahme ausdrucken und anschauen.
        Mir liegen natürlich Beurteilungen von Organfunktionen, Vitamin- und Mineralstoff-Funktion (Defizit oder Reaktionen von Noxen) und Messungen von Blutwerten vor. Die Preisfrage ist immer, was nimmt der Körper auf und verstoffwechselt es.

        Das ist bei euch natürlich nur in kleinen ausgewählten Suplementen sinnvoll, z.B. Selen, Zink (beide Imunsystem), bei dieser riesigen Anzahl von Stoffen.

        Das diese Stärkungen eine negative Wirkung auf das PCa haben, weiss niemand, ich glaube eher nicht. Mir sind Kräftigungen und sich gesund erhalten, wichtiger als der PSA Anstieg. Wir hören ja laufend von Vergiftungen durch die langjährige Hochmedikation.

        Gruß Konrad

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          #5
          Hallo Michael
          Zitat von Michi St. Beitrag anzeigen
          Was meinst Du zu der Menge aus Deiner Erfahrung, liegt das im grünen Bereich? Er hat bisher keine Nebenwirkungen, also insgesamt tut es ihm sehr gut, auch was die Schmerzen angeht. Was ich eben nicht weiss ist, ob es auf das Tumorwachstum einen negativen Einfluss haben könnte.
          Diese Frage lässt im Augenblick bestenfalls eine philosophische Betrachtung zu. Wenn sich bei Deinem Vater seit der Umstellung der Schmerztherapie das allgemeine Wohlbefinden gebessert hat, würde ich nicht einmal daran denken als nächste Möglichkeit die Chemotherapie in Betracht zu ziehen.
          Selbst wenn die jetzige Therapie einen negativen Einfluss auf vorhandene Tumorzellen haben sollte, wäre jetzt eine erneute Umstellung auf irgend einen nicht zu beweisenden Verdacht hin, unter Umständen fatal. Das bedeutet ja nicht, die laufenden Kontrolluntersuchungen zu vernachlässigen. Freut euch einfach, dass es ihm im Moment gut geht!

          Dafür drücke ich die Daumen.
          Herzliche Grüße
          Heribert

          Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
          myProstate.eu
          Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
          Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



          (Luciano de Crescenzo)

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            #6
            Hallo Heribert,

            das Daumendrücken hat geholfen. Gestern hat mein Vater die neuesten Blutwerte bekommen. Alles im grünen Bereich, der PSA-Wert ist 0,0. Er fühlt sich absolut wohl und an die Katheter hat er sich inzwischen auch gewöhnt. Er bekommt weiterhin seine 3-Monats-Spritze und die Nahrungsergänzung. Meine Befürchtungen wurden sicherlich davon genährt, dass man immer gegensetzliche Meinungen über Nährstoffe hört. Es ist wohl auch ein großer Unterschied, ob die Nährstoffe organischen oder anorganischen Ursprungs sind.

            Gruss,

            Michael

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              #7
              Hallo Michael,
              du beziehst Dich sicher auf die zuletzt veröffentlichten Studien mit Selen, Vit C un Vit E. - Selbst wenn es so ist, dass diese NEM keinen Einfluss auf die Entstehung von Prostatakrebs haben, bedeutet das zumindest, sie können auch nicht schaden. Was aber zweifelsfrei feststeht, bestimmte Stoffe, Vitamine und Spurenelemente können mit zunehmendem Alter nicht mehr in vollem Umfang dem Körper auf natürliche Weise, also mit der täglichen Ernährung zugeführt werden, was letztlich das Immunsystem schwächt. Hier mit NEM nachzuhelfen kann also nicht falsch sein, wenn Defizite bestehen.

              Deinem Vater, weiterhin einen erträglichen und frohen Lebensabend.
              Herzliche Grüße
              Heribert

              Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
              myProstate.eu
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              (Luciano de Crescenzo)

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                #8
                Die Werte sind immer noch gut

                Guten Abend,

                ich denke, dass NEM, was mein Vater nimmt tut ihm gut. Der PSA-Wert ist immer noch Null und er fühlt sich sehr wohl. Seit Jahren nahm mein Vater (Diabetes II) Blutzucker- und Blutdrucksenkende Medikamente. Seit Mitte Dezember haben wir sie versuchsweise abgesetzt, was keinen Einfluss auf die Werte hat. Sowohl der Blutdruck (130/80), wie auch der Blutzzucker sind im normalen Bereich. Wir denken, es ist für sein Immusystem gut, je weniger Chemie er einnimmt und wenn das NEM diese Werte reguliert, braucht er nicht zusätzlich Medikamente einzunehmen.

                Gruss,

                Michael

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                  #9
                  Hallo Michael,

                  wäre es vielleicht möglich den Namen des Produktes zu nennen? Ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht sehr frühzeitig genommen helfen könnte??

                  Danke für die (eventuelle) Auskunft.

                  Gruß
                  Rena

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                    #10
                    Interessante Doktorarbeit

                    Guten Abend,

                    ich habe eine Frage in die Runde: Könnte an der folgenden These etwas dran sein?

                    Wenn Freie Radikale im Körper die Überhand gewinnen, kommte es zu oxidativen Zellstress und in der Folge zu autoimmunen Erkrankungen. Körpereigene Enzyme, wie die Superoxiddismutase, neutralisieren freie Radikale und wandeln sie in Wasserstoffperoxid um. Die wissenschaftliche Medizin geht davon aus, dass die Supplementierung mit Antioxidantien während einer Chemotherapie kontraproduktiv ist, da die Antioxidantien, also die Gegenspieler der Freien Radikalen, die Krebszellen schützen und damit die Wirkung der Chemotherapie vermindern. Nun habe ich eine Doktorarbeit gelesen, in der durch Studien festgestellt wird, dass fehlende Antioxidantien, hier Superoxiddismutase, in den SISO-Zellen die Apoptose (gewollter Zelltod) verhindern. Die Tests haben ergeben, dass für die Apoptose intrazelluläres Wasserstoffperoxid erforderlich ist, welches ohne SOD nicht vorhanden ist.

                    Bei SISO-Zellen handelt es sich um eine humane cervicale- Adenokarzinomzellinie, also Zellen des Prostatakarzinoms.

                    Zusammengefasst heisst das doch, dass mangelnder antioxidativer Schutz (körpereigene Herstellung von SOD lässt im Alter nach) zum einen Ursache für Krebs ist (durch erhöhten oxidativen Stress) und in der Folge auch die Apoptose der entarteten Zellen verhindert.

                    Bedeutet das nicht im Umkehrschluss, dass eine SOD-Supplementierung, möglicherweise direkt in den Tumor injiziert, die Apoptose der Krebszellen befördern könnte?

                    Quellen:






                    Gruss,

                    Michael

                    Kommentar

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