Hallo!
Letzte Woche jährte sich der Tag meiner PK-Diagnose zum 4. Mal. Ich habe mich damals bekanntermaßen für AS (Active Surveillance = Aktive Überwachung) entschieden - trotz enormen Drucks seitens meines Urologen, mich sofort einer RPE zu unterziehen. Alles Weitere siehe meine PK-Historie.
Wenn hier im Forum von mir oder anderen Mitstreitern jemandem vorgeschlagen wird, über AS als Initialtherapie nachzudenken, dann gibt es immer wieder die Reaktion, man habe dafür nicht die Nerven oder den Mut. Der Krebs müsse raus.
Mich erstaunt das jedesmal, denn ich finde es mutiger, sich einer sehr schweren Operation wie der RPE zu unterziehen als kontrolliert abzuwarten - immer vorausgesetzt, es liegen die diagnostischen Voraussetzungen für AS vor (was bei mir nicht unbedingt der Fall war, wenn ich an die T3-Diagnose des Prof. Vogl denke).
Mir war aber die uneingeschränkte Lebensqualität als Nicht-Operierter wichtiger als die (leider oft genug trügerische) Chance auf Heilung durch OP. Dies gilt umso mehr, weil bei AS ja alle therapeutischen Optionen erhalten bleiben (nicht zu verwechseln mit "wait and see", wo keine kurative Absicht mehr besteht). Ich für meinen Teil kann uneingeschränkt festhalten, dass meine Entscheidung damals richtig war. Die 4 Jahre unbeschwerter Lebensqualität kann mir niemand mehr nehmen! Und nach derzeitigem Stand - zumindest was die messbaren Werte und mein subjektives Befinden anbetrifft - habe ich noch weitere ähnlich gute Jahre vor mir. Hoffentlich!!!!!?!!!!!
Zur AS gehört für mich unabdingbar eine maximale Unterstützung des eigenen Körpers!!
Ist eigentlich logisch: Wenn ich meinem Körper zumute, mit dem Krebs eine Zeit lang oder für immer alleine fertig zu werden, dann muss ich ihn unterstützen, wie und wo ich nur kann. Dazu gehört ein halbwegs gesunder Lebenswandel, eine halbwegs gesunde Ernährung einschl. sinnvoller Nahrungsergänzungsmittel (u.a. TISSO-Produkte für die Zellsymbiose) und vor allem eine maximale Stärkung des Immunsystems (für Letzteres mache ich die AHIT und eine Darmsanierung mit TISSO-Produkten, denn 90% des Immunsystems funktionieren über den Darm). Ein derzeit laufende Entgiftung per Chelat-Therapie soll ein Übriges tun. Das alles kostet Geld, und mir ist bewusst, dass ich privilegiert bin, mir das leisten zu können.
Aber es kostet weniger Nerven und erfordert weniger Mut als eine RPE - zumindest auf meiner Prioritätenskala. Und ich möchte deshalb alle, die für die AS-Option infrage kommen, ermutigen, die AS sehr ernsthaft in Erwägung zu ziehen, bevor sie sich für eine radikale Therapie entscheiden.
Herzliche Grüße an alle Mitstreiter
Schorschel
Letzte Woche jährte sich der Tag meiner PK-Diagnose zum 4. Mal. Ich habe mich damals bekanntermaßen für AS (Active Surveillance = Aktive Überwachung) entschieden - trotz enormen Drucks seitens meines Urologen, mich sofort einer RPE zu unterziehen. Alles Weitere siehe meine PK-Historie.
Wenn hier im Forum von mir oder anderen Mitstreitern jemandem vorgeschlagen wird, über AS als Initialtherapie nachzudenken, dann gibt es immer wieder die Reaktion, man habe dafür nicht die Nerven oder den Mut. Der Krebs müsse raus.
Mich erstaunt das jedesmal, denn ich finde es mutiger, sich einer sehr schweren Operation wie der RPE zu unterziehen als kontrolliert abzuwarten - immer vorausgesetzt, es liegen die diagnostischen Voraussetzungen für AS vor (was bei mir nicht unbedingt der Fall war, wenn ich an die T3-Diagnose des Prof. Vogl denke).
Mir war aber die uneingeschränkte Lebensqualität als Nicht-Operierter wichtiger als die (leider oft genug trügerische) Chance auf Heilung durch OP. Dies gilt umso mehr, weil bei AS ja alle therapeutischen Optionen erhalten bleiben (nicht zu verwechseln mit "wait and see", wo keine kurative Absicht mehr besteht). Ich für meinen Teil kann uneingeschränkt festhalten, dass meine Entscheidung damals richtig war. Die 4 Jahre unbeschwerter Lebensqualität kann mir niemand mehr nehmen! Und nach derzeitigem Stand - zumindest was die messbaren Werte und mein subjektives Befinden anbetrifft - habe ich noch weitere ähnlich gute Jahre vor mir. Hoffentlich!!!!!?!!!!!
Zur AS gehört für mich unabdingbar eine maximale Unterstützung des eigenen Körpers!!
Ist eigentlich logisch: Wenn ich meinem Körper zumute, mit dem Krebs eine Zeit lang oder für immer alleine fertig zu werden, dann muss ich ihn unterstützen, wie und wo ich nur kann. Dazu gehört ein halbwegs gesunder Lebenswandel, eine halbwegs gesunde Ernährung einschl. sinnvoller Nahrungsergänzungsmittel (u.a. TISSO-Produkte für die Zellsymbiose) und vor allem eine maximale Stärkung des Immunsystems (für Letzteres mache ich die AHIT und eine Darmsanierung mit TISSO-Produkten, denn 90% des Immunsystems funktionieren über den Darm). Ein derzeit laufende Entgiftung per Chelat-Therapie soll ein Übriges tun. Das alles kostet Geld, und mir ist bewusst, dass ich privilegiert bin, mir das leisten zu können.
Aber es kostet weniger Nerven und erfordert weniger Mut als eine RPE - zumindest auf meiner Prioritätenskala. Und ich möchte deshalb alle, die für die AS-Option infrage kommen, ermutigen, die AS sehr ernsthaft in Erwägung zu ziehen, bevor sie sich für eine radikale Therapie entscheiden.
Herzliche Grüße an alle Mitstreiter
Schorschel
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